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Medien Eintrag  061 - 080


29.07.2011   Behörden schalten sich ein...


Behörden schalten sich ein

29.07.2011

ARENA THUN

Regierungsstatthalter und Gemeinderat fordern nach den Erfahrungen des ersten Super-League-Spiels gegen GC Anpassungen.

«Den Behörden ist bewusst, dass die Inbetriebnahme eines neuen Stadions eine anspruchsvolle Aufgabe ist und dass Anfangsprobleme zu bewältigen sind», teilten der Regierungsstatthalter * und der Thuner Sicherheitsvorsteher * gestern mit.
Wichtig sei, dass erkannte Fehler rasch korrigiert würden. Konkrete Massnahmen wurden bereits ergriffen.
So soll die Signalisation für die Autofahrer optimiert werden, damit sie die Parkplätze besser finden. Ein heisses Eisen bleibt die Beteiligung des FC Thun an den Sicherheitskosten.
«Leider geht in diesem Zusammenhang immer wieder vergessen, dass wir innerhalb des Stadions bereits einen grossen Aufwand betreiben», sagt * , CEO der Arena Thun.


Nach dem GC-Spiel ist vor dem Xamax-Spiel

FUSSBALL

Die erste Super League-Partie in der Arena Thun hat ein Nachspiel.
Der Thuner Gemeinderat und der Regierungsstatthalter fordern bereits fürs nächste Spiel Verbesserungen.
Konkret sollen Fans der beiden Lager konsequenter getrennt und der Verkehr besser geregelt werden.


Neues Verkehrsregime bei FCT-Heimspielen:
Wer von der Autobahn kommt, kann beim Stadion nicht mehr
links abbiegen, sondern muss eine Extraschlaufe (rot) um den
Talackerkreisel in Kauf nehmen.



«Nach dem Spiel vor dem Spiel!» Der Ausspruch von Deutschlands Weltmeister-Trainer von 1954, * , passt auch auf die derzeitige Situation rund um die Arena Thun.
Nach dem ersten Super-League-Spiel des FC Thun gegen GC vom vergangenen Sonntag ist der Fokus bereits auf den Match gegen Xamax vom 7. August gerichtet. Und natürlich auf das Rückspiel in der Europa-League-Qualifikation gegen Palermo vom 4. August.
«Wir wissen, dass noch nicht alles geklappt hat», sagt * CEO Arena Thun. Man dürfe aber nicht vergessen, dass sowohl für die Verantwortlichen als auch die Fans noch alles neu sei und sich dementsprechend noch einspielen müsse.

Behörden machen Druck
Neben * und seiner Crew haben auch die Behörden den Handlungsbedarf erkannt. Sie machen Druck und wollen bald Verbesserungen.
«Wichtig ist, dass erkannte Fehler rasch korrigiert werden, um den Fussballfreunden, den Anwohnern und den Steuerzahlern einen sicheren, möglichst reibungslosen und freundlichen Betrieb zu gewährleisten», schreibt Regierungsstatthalter * in einer gestern veröffentlichen Medienmitteilung.
Er und Gemeinderat * (SP) schieben den Schwarzen Peter aber nicht einfach den Arena-Verantwortlichen zu. Regierungsstatthalter * hat mit der Kantonspolizei und den Verkehrsbetrieben * besprochen, wie die Fans beim Bahnhof Thun und vor der Arena Thun besser getrennt werden können. Dadurch soll der Personalaufwand der Polizei möglichst tief gehalten werden. Nicht zuletzt sollen dadurch die Kosten für den Steuerzahler, die am vergangenen Sonntag mit rund * Franken zu Buche geschlagen haben, verringert werden.
Beim Geld gehen die Emotionen weiterhin hoch. Bisher hat sich der FC Thun freiwillig jährlich mit * Franken an den Sicherheitskosten beteiligt. Da in der neuen Arena mit mehr Zuschauern zu rechnen ist, soll der Betrag auf * Franken erhöht werden. «Mündlich haben wir bereits zugesichert, dass wir damit einverstanden sind» sagt * .
Wichtig sei, dass es bald eine kantonale Lösung gebe. Vor 2013 ist sie aber nicht zu erwarten. Bis dahin laufen die Verträge der beiden grossen Berner Vereine YB und SCB mit der Stadt Bern.
«Leider geht in diesem Zusammenhang immer wieder vergessen, dass wir innerhalb des Stadions bereits einen grossen Aufwand betreiben», sagt * .
Laut * , Leiter Betrieb und Events, stehen pro Spiel durchschnittlich 75 Ordnungskräfte von zwei privaten Sicherheitsfirmen im Einsatz.
Daneben sorgen 10 bis 15 Personen eines privaten Verkehrsdienstes für den reibungslosen Verkehrsfluss.
Rund 50 Helfer werden in verschiedenen Bereichen wie bei der Sichtkontrolle der Tickets oder als Platzanweiser eingesetzt.
«Wir stellen zudem in Zusammenarbeit mit der Spital * AG einen Sanitätsdienst», sagt * . Je nach Gegner seien die 6 bis 15 Fachleute.
Der finanzielle Aufwand sei schwierig zu beziffern, sagt * . «Wir sammeln noch Erfahrungen.» Es sei aber kein Pappenstiel.
Nicht zu vergessen seien zwischen den Spielen die Absprachen mit Behörden, allfällige bauliche Anpassungen und Schulungen des Personals. «Optimierungspotenzial gibt es immer», sagt * .

Verkehr soll besser fliessen
Und genau dieses Potenzial wird angegangen. Die Verkehrsregelung im Raum Stadion wird für die nächsten Spiele angepasst, um ein Rückstau auf die Autobahn zu vermeiden.
So wird Linksabbiegen aufs Stadionareal vor den Spielen verboten. Nötigenfalls ist am Talackerkreisel zu wenden.
Die Allmendingenallee wird vor und während der Spiele gesperrt, ausser für * und Anstösser.
Falsch parkierte Autos werden entfernt, wenn sie den öffentlichen Verkehr behindern. Die Shuttlebusse vom Bahnhof, vom Park and Ride sowie für die Gästefans werden die Arena von verschiedenen Seiten bedienen.
Für die Rückfahrt kann am gleichen Ort wieder eingestiegen werden.

Wo wird parkiert?
Noch nicht definitiv geregelt ist die Parkplatzfrage. «Die 600 Parkplätze beim * Oberland müssen wie vorgesehen zur Verfügung stehen», fordert Regierungsstatthalter * im Communiqué.
«Wir sind mit der * im Gespräch», sagt Arena-CEO * . Er hofft, dass in naher Zukunft 200 bis 300 zusätzliche Parkplätze im Parkhaus des benachbarten Panorama-Centers angeboten werden können.
«Das würde die Situation entspannen.» Insgesamt sei aber festzuhalten, dass das Park-and-Ride-Angebot gegen GC bereits rege genutzt wurde.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 29.07.2011

26.07.2011   * Franken für ein Spiel von «mittleren Risiko»...


* Franken für ein Spiel von «mittlerem Risiko»

26.07.2011

THUN

Das Polizeiaufgebot für das Spiel Thun - GC kostete rund * Franken. Das Risiko wurde als «mittel» eingestuft.

Laut Gemeinderat und Sicherheitsvorsteher * (SP) beteiligt sich der FC Thun jährlich mit rund * Franken an den Kosten für die Sicherheit rund um seine Spiele. Allein der Einsatz vom letzten Sonntag habe aber rund * Franken verschlungen, sagt * weiter. «Der Thuner Sicherheitsvorsteher ist sichtlich enerviert, zumal das Spiel gegen GC nicht einmal als Hochrisikospiel taxiert war. Bei solchen sind die Kosten für das Polizeiaufgebot noch höher. * ist überzeugt: «Es wird sich nichts an der Situation ändern, wenn nicht drastische Massnahmen getroffen werden.» Dazu gehören seiner Meinung nach auch Geisterspiele oder Spielabsagen. «Das Bewusstsein bei den Klubs darüber, was ums Stadion abläuft, muss geschärft werden», sagt er. Brisant ist die Aussage des Thuner Polizeichefs * . Er geht davon aus, dass am Sonntag auch Fans des FCZ in Thun geprügelt haben.


Mischten * - Hooligans in Thun Fans auf?

THUN

Vor und nach dem Spiel zwischen dem FC Thun und GC ist rund ums Stadion und um den Bahnhof nicht alles reibungslos verlaufen. Bei Ausschreitungen sollen auch Randalierer aus dem Umfeld des FC Zürich involviert gewesen sein.


Ein Teil des Polizeiaufgebots im Rahmen des Spiels zwischen
dem FC Thun und GC. Der gesamte Einsatz kostete rund * Franken.



Am Sonntag ist es in Thun nach dem Fussballspiel zwischen dem FC Thun und GC zu Sachbeschädigungen im Stadion sowie an mehreren Bussen gekommen. Der Bahnhofplatz wurde vorübergehend gesperrt. Bei den Scharmützeln wurde eine Frau umgestossen, Passanten schilderten ein zögerliches Eingreifen der Polizei. Die Kosten für den Polizeieinsatz belaufen sich laut Thuns Sicherheitsvorsteher * auf rund * Franken. Er ist der Ansicht, die Polizei habe ihre Aufgabe gut gelöst. Im Interview (siehe unten) stellt er aber die Frage, ob es die Hauptaufgabe der Polizei sein müsse, prügelnde Fans zu trennen. Zudem kritisiert er die Stadion- und Klubverantwortlichen. Er sagt, sie würden sich aus der Verantwortung stehlen, und verlangt drastische Massnahmen.
Im Stadion selber haben GC-Fans einen Sicherheitszaun vor dem Gästesektor demoliert. * , Leiter Betrieb und Events der Arena Thun, ist sicher, dass der Sachschaden mehrere * Franken beträgt. «Wie hoch die Schäden genau sind, können wir allerdings noch nicht beziffern», sagte er gestern, einen Tag nach dem ersten Meisterschaftsspiel im neuen Stadion. * betont allerdings auch, die Fans seien nicht aussergewöhnlich gewalttätig oder aggressiv gewesen. «Namentlich die Befestigungen des fraglichen Zaunes genügen Standardansprüchen absolut», sagt er und fügt an: «Wenn aber eine Gruppe Fussballfans an einem Gitter rüttelt, weil sie sich über den Spielverlauf freut oder ärgert, sind das nicht Standardansprüche.» Eine Aussage, die leise Kritik an den Stadionerbauern anklingen lässt? «Nein», betont der Betriebschef, «das soll keine Kritik sein. Die Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft ist sehr konstruktiv, und wir suchen nun gemeinsam nach einer Lösung.»
Bis zum nächsten Heimspiel, das der FC Thun im Rahmen der Europa-League-Qualifikation am 4. August 2011 spielt, soll laut * eine Übergangslösung installiert sein. «Spätestens für das Basel-Spiel am 24.September werden wir einen neuen Zaun installiert haben», verspricht er weiter.
Allein bei den Verkehrsbetrieben * entstand nach dem Spiel ein Sachschaden von * bis * Franken, wie Betriebschef * am Tag nach dem Match schätzte. «Einige GC-Fans manipulierten an den Türen, als unsere Chauffeure beim Stadion wegfahren wollten», sagte * gestern weiter. «Dabei wurde bei einem Bus der Türantrieb beschädigt.» Das sei zwar kein spektakulärer Schaden. «Aber ein relativ kostspieliger», sagte * . Bei einem anderen Bus sei ferner eine Dachluke zerstört worden.

Randalierer aus *-Umfeld?
* , Chef der Polizei Thun, betont, das Sicherheitskonzept rund um das Spiel zwischen Thun und GC habe sich bewährt. «Die Frau, die beim Bahnhof verletzt wurde, war nicht von einer Massenschlägerei betroffen. Sie stürzte, als Leute einander hinterherrannten.» Zudem sei es schwierig, um den Bahnhof Thun allen gerecht zu werden. «Wir müssen am Spieltag die Interessen von Fans, Autofahrern, öffentlichem Verkehr, Touristen, Passanten und vielen anderen unter einen Hut bringen», betont * . Die Situation sei «überhaupt nicht» mit jener in Bern vergleichbar, wo die Fans vom Wankdorf-Bahnhof bis zum Stadion komplett voneinander getrennt werden. Brisant ist * Aussage, die Scharmützel, zu denen es am Sonntag kam, seien «mit grosser Wahrscheinlichkeit» von Mitgliedern der * Fangruppe * aus dem Umfeld des * provoziert worden.
Immerhin: Auch wenn wieder Autos illegal parkiert waren – TT-Leser * schreibt, der Burgerweg sei «total zuparkiert» gewesen –, sagt * , das Park+Ride-Angebot sei «wesentlich intensiver» genutzt worden als am vergangenen Donnerstag. Damals waren weit über hundert Autos in den Quartieren rund ums Stadion parkiert. Die Polizei hatte die Verkehrssünder rigoros gebüsst (wir haben berichtet, 23.07.2011).


Verbesserungen angekündigt

WARTEZEITEN AN DER KASSE

Bis zu einer halben Stunde mussten die Fans am Sonntag bei den Kassen vor der Arena Thun anstehen, um ein Ticket für das Spiel zwischen dem FC Thun und GC zu ergattern. Laut * , CEO der Arena Thun und des Fussballklubs, haben die Wartezeiten verschiedene Ursachen. «Früher kaufte ein Gast beim Sektoreneingang einfach ein Billett fürs Lachenstadion», sagt er. Heute können die Kunden aus drei Preiskategorien aussuchen und auch noch die gewünschte Reihe und den genauen Sitzplatz angeben. «Dieser Prozess beansprucht mehr Zeit als früher.» Hinzu komme, dass am Sonntag Leute 15 Minuten vor dem Anpfiff an der Kasse standen und ein Saisonabo lösen wollten, was wiederum mehr Zeit in Anspruch nimmt, als ein normales Spielticket zu lösen.
* empfiehlt Matchbesuchern deshalb, künftig noch mehr vom Vorverkauf Gebrauch zu machen. «Bis Spielbeginn können Tickets an allen * -Bahnhöfen mit *-Vorverkaufsstellen gekauft oder übers Internet daheim ausgedruckt werden», sagt er. Aber auch beim Stadion selber kündigt er Verbesserungen an. So sollen die Inhaber verschiedener Tickets – für reservierte Plätze, VIP-Gäste oder akkreditierte Journalisten – künftig nicht mehr wie am Sonntag alle am selben Ort bei der Hauptkasse in Empfang genommen werden.


«Drastischere Massnahmen»

* , was geht Ihnen nach dem gestrigen FC-Thun-Spiel durch den Kopf?
Es ist schade, weil ich mich über das Stadion und über den guten Saisonstart des FC Thun freue. Ärgerlich ist vor allem, dass ein kleiner Teil der Fans solche Probleme verursachen kann. Mir schwant Böses, wenn ich an die kommenden Spiele mit noch mehr Fans denke.

Wie viele Kosten verursachten die Chaoten denn?
Das Polizeiaufgebot allein kostete * Franken. Hinzu kommen die Schäden an den Bussen und im Stadion in Höhe von mehreren Tausend Franken.

Beim Bahnhof schritt die Polizei offenbar nur zögerlich ein.
Wenn Passanten gefährdet sind, muss die Polizei einschreiten. Wenn sich die Fans gegenseitig die Köpfe einschlagen, dann sollen sie doch. Ich frage mich, ob die Fantrennung, die ein so grosses Aufgebot erfordert, wirklich oberste Priorität haben muss.

Was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden?
Es wird sich nichts ändern, wenn nicht drastische Massnahmen getroffen werden. Dazu gehören Geisterspiele oder Spielabsagen. Das Bewusstsein bei den Klubs darüber, was ums Stadion herum abläuft, muss geschärft werden.

Sie engagieren sich auf kantonaler Ebene. Wie?
Mit einer Motion im Grossen Rat. Klubs und Stadionbetreiber sollen strikte Auflagen bezüglich der Sicherheit erfüllen müssen oder keine Bewilligung erhalten.

Was tut die Stadt im Hinblick aufs nächste Heimspiel?
Wir werden diskutieren, was bei der Organisation der Fans verbessert werden kann.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 26.07.2011

26.07.2011   Zürcher wüteten in neuer Arena...


Zürcher wüteten in neuer Arena

26.07.2011

THUN. Gleich am ersten Meisterschaftsspiel in der nigelnagelneuen Arena Thun ging im Stadion so einiges zu Bruch: Während die Grasshopper-Fans nach der Niederlage gegen den FC Thun am Sonntag noch in der Arena zurückgehalten wurden, begannen einige zu randalieren und rissen Abschrankungen nieder.
Draussen liessen die Zürcher ihren Frust dann an den Bussen des ÖV aus.
Am Bahnhof Thun kam es schliesslich zum Eklat: Die GC-Fans trafen auf Anhänger des FC Thun und es kam zu Schlägereien.
Die Kapo musste den Platz über eine halbe Stunde lang sperren.


Quelle: 20minuten, 26.07.2011

25.07.2011   FC Thun ist an der Spitze...


FC Thun ist an der Spitze

25.07.2011

FUSSBALL

Nach dem 3:0 gegen GC steht der FC Thun an der Spitze der Super League. Auffälligster Spieler der Partie war * .

Der FC Thun hat auch sein zweites Saisonspiel gewonnen.
Im ersten Meisterschaftsspiel in der neuen Arena besiegte er die Grasshoppers vor 6839 Zuschauern problemlos mit 3:0. * erzielte in der 43. und in der 50.Minute die ersten zwei Thuner Treffer. * sorgte in der 58.Minute für den Schlussstand. * war aber nicht nur wegen der beiden Tore der auffälligste Spieler auf dem Platz: Schon nach zehn Spielminuten fühlte sich GC-Mittelfeldspieler * von * dermassen provoziert, dass er sich zu einer Tätlichkeit hinreissen liess und daraufhin die Rote Karte sah.
GC hatte Thun in Unterzahl kaum etwas entgegenzusetzen. Nach dem Platzverweis gegen * wegen eines groben Fouls in der 70.Minute beendete GC die Partie mit nur neun Spielern.
Der FC Thun aber reist nach dem Erfolg als Leader der Super League ans Europa-League-Qualifikationsspiel in Palermo vom Donnerstag.
Abseits des Spielfeldes liefs nicht so rund: Einige Fans gerieten aneinander. Im Stadion wurden Abschrankungen niedergerissen.
Auch die Busse des öffentlichen Verkehrs wurden von aggressiven Anhängern beschädigt.
Am Bahnhof Thun kam es schliesslich zu Auseinandersetzungen zwischen einigen Fans, bei denen auch Spaziergänger zu Schaden kamen.
Die mehrheitlich betrunkenen Fans pöbelten auch Polizisten an.
Die Einsatzkräfte wirkten zeitweise überfordert mit der Situation. Die Polizei kontrollierte mehrere Personen und musste den Thuner Bahnhofplatz für 45 Minuten absperren.


Thun-Fans starteten turbulent in die Saison

SUPER-LEAGUE-HEIMSPIEL

Sportlich wars ein Erfolg. Doch an der gestrigen Super-League-Premiere in der Arena Thun lief noch nicht alles rund: Vor den Tageskassen bildeten sich lange Schlangen, am Bahnhof prügelten sich Fans. Das Protokoll.


«Ein neues Kapitel beginnt»: Die Thuner Fans zogen auf ihrem
Transparent einen Schlussstrich unter die bewegte Geschichte der
letzten Jahre und konnten einen Sieg des FC Thun bejubeln.



13.45 Uhr, Bahnhof Thun. Die bevorstehende Super-League-Premiere sorgt für viel Betrieb. Bei den Busperrons fahren Polizeiwagen vor. Die Einsatzkräfte erhalten Anweisungen. «Wenn die Fans ankommen, weist ihr sie hinunter zur Rampenstrasse.» Minuten später fährt ein Abschleppwagen mitsamt Gabelstapler vor. Der Gabelstaplerführer beginnt, mehrere Autos an der Rampenstrasse aus dem Weg zu räumen. Laut Polizei ist die Strasse in diesen Stunden mit einem Parkverbot belegt.


Polizisten in Kampfmontur sichern den Thuner Bahnhofplatz:
Dieser musste rund 45 Minuten für den Verkehr gesperrt werden.



14.45 Uhr. Die GC-Fans treffen auf Gleis eins ein. Lautes Gegröle begleitet ihre Einfahrt. Eine Petarde knallt. Die blau-weiss gekleideten Fans marschieren Richtung Rampenstrasse, wo nun statt der PWs mehrere * -Busse bereitstehen. Die meisten Fans besteigen die Busse. Der Transfer verläuft reibungslos. Einige machen sich zu Fuss Richtung Arena Thun auf, begleitet von Polizisten.

15.05 Uhr, Arena Thun. Busse, Polizeiwagen und andere Fahrzeuge strömen aufs Stadiongelände. Die meisten Matchbesucher reisen mit dem ÖV oder mit dem Fahrrad an. Offenbar sind kaum noch Fans mit dem Auto angereist, wild abgestellte Fahrzeuge wie bei den ersten Matches sieht man vom Stadiongelände aus nicht. Vor den Kassen bilden sich Schlangen. Wer bei der Hauptkasse ein Ticket kauft, steht rund 40 Minuten an.

16 Uhr. Das Stadion ist nicht voll, aber die Fans beider Teams machen Stimmung. Die FC-Thun-Anhänger haben ein Spruchband ausgerollt, auf dem steht: «Ein neues Kapitel beginnt.»

18.10 Uhr, Bahnhof Thun. Das Spiel ist zu Ende. Die ersten Fans treffen am Bahnhof ein. Bei den Busperrons kommt es zu einer Schlägerei. Eine Handvoll GC- und Thun-Fans dreschen auf einander ein. Dabei wird eine ältere Frau zu Boden gestossen. Die anwesenden Polizisten – in diesem Moment stehen dort nicht einmal zehn – schreiten nur zögerlich ein. Sie wirken überfordert. Auf Gleis eins auf der anderen Seite des Bahnhofgebäudes stehen zwar weitere Polizisten bereit, aber sie rühren sich nicht vom Fleck. «Was sind denn das für Polizisten?», erbost sich ein anwesender Mann, der die Polizisten auf das Scharmützel bei den Bussen aufmerksam macht.

18.40 Uhr. Noch mehr Fans treffen ein. Und auch mehr Polizisten, darunter solche mit Einsatzschildern und Helmen. Die Spannung ist geladen, vornehmlich GC-Anhänger schreien herum und pöbeln Polizisten und gegnerische Fans an. Der Verkehr kommt ins Stocken, weil sich viele Fans auf der Strasse befinden. Die Polizisten formieren sich zu einer Sperre und trennen so die beiden Lager.

19.15 Uhr. Es kehrt Ruhe ein. Der Extrazug mit rund 500 GC-Fans fährt ab. Sie hinterlassen viel Müll auf dem Bahnhofplatz und einige geschockte Beobachter.


Randalierende Fans

BILANZ

In der Arena Thun wurden Abschrankungen niedergerissen, und Busse der * wurden beschädigt. Am Bahnhof lieferten sich einige Fans Schlägereien. Das ist die Kehrseite der gestrigen Super-League-Partie des FC Thun (vgl. Haupttext).
Laut Mitteilung der Polizei musste der Bahnhofplatz für rund 45 Minuten abgesperrt werden. Mehrere Personen wurden kontrolliert, aber festgenommen wurde laut * , Chef Polizei Thun, niemand. Negativ fielen auch die langen Wartezeiten bei den Kassen auf. «Wir wurden etwas überrumpelt», sagte * , CEO der Arena Thun AG. «Der Grund ist unser neues Ticketingsystem.» Er empfiehlt den Besuchern, die Eintrittskarten im Vorverkauf zu besorgen. Ansonsten zieht er eine positive Bilanz. «Mit der Zuschauerzahl von rund 6800 sind wir sehr zufrieden, und das Park-and-ride-Angebot wurde gut genutzt.»


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 25.07.2011

23.07.2011   Parkplatz-Chaos: 150 Bussen...


Parkplatz-Chaos: 150 Bussen

23.07.2011

ARENA THUN

Trotz Shuttleangebot reisen viele Leute mit dem Auto an die Spiele im neuen Stadion in Thun. Das verärgert viele Anwohner.
Die Polizei verteilte am Donnerstag über 150 Bussen.

Über 150 Bussenzettel verteilte die Polizei am Donnerstagabend nach dem Europa-League-Spiel in der neuen Arena Thun. Statt mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen oder das Shuttleangebot zu nutzen, kamen viele Matchbesucher mit dem Auto.
Sie parkierten auf Wiesen und in Häusereinfahrten, was viele Anwohner verärgerte. Besonders schlimm war die Situation in der Allmendingenallee.
Das Problem ist nicht neu: Bereits während der Eröffnungsfeiern Anfang Juli ignorierten Matchbesucher die Absperrungen und Verbotsschilder.
Morgen um 16 Uhr findet das erste Super-League-Heimspiel des FC Thun statt.
Veranstalter und Polizei bitten die Besucherinnen und Besucher eindringlich, das Park and Ride an der Allmendstrasse zu benützen oder mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen.


Arena Thun: Wildes Parkieren auf der Wiese

ARENA THUN

Autos auf Wiesen und in Privateinfahrten: Trotz Shuttledienst reisen viele Leute mit dem Auto an die Spiele im neuen Stadion. Die Anwohner sind verärgert. Die Polizei verteilte über 150 Bussen.


Die Spuren sind noch sichtbar: Wie hier an der Burgerstrasse
parkierten viele Matchbesucher wild auf einer Wiese oder in Häusereinfahrten.
Insgesamt büsste die Polizei über 150 Autofahrer.



Die Spuren in Form von Reifenabdrücken und plattgedrücktem Gras waren auch gestern noch sichtbar.
Beim Heimspiel des FC Thun am Donnerstagabend in der Arena Thun folgten viele Besucher den Anweisungen der Veranstalter nicht.
Statt das Park-and-Ride-Angebot bei der Panzerpiste zu nutzen, parkierten sie wild in der Umgebung des Stadions.
Das hatte Konsequenzen: Die Polizei büsste laut Angaben von * , Chef Polizei Thun, über 150 Automobilisten.
Was diese beim Stadionbesuch sparten – die Tickets wurden verschenkt – müssen sie nun wegen Falschparkieren hinblättern.
Wer in einer Parkverbotszone seinen Wagen abstellt, zahlt laut Polizei 40 Franken, das Missachten eines Fahrverbotsschilds wird mit 100 Franken gebüsst.
«In den vorgesehen Parkzonen hätte es noch genügend freie Plätze gehabt. Viele haben einfach den Weg des geringsten Widerstandes gewählt», sagt * .

Sogar in Privateinfahrten
Die Parksünder stellten ihre Autos entlang der Allmendingenallee ab, wo laut * ein Parkverbot herrscht, aber auch bei den Schulhäusern und sogar in fremde Häusereinfahrten.
Auch beim Restaurant * und beim Tenniscenter an der Talackerstrasse wurden Autos abgestellt. Wären diese Betriebe nicht geschlossen gewesen, hätte das die Situation wohl noch verschärft.
Bei vielen Anwohnern ist der Frust gross: «Eine solche Situation ist nicht akzeptabel!», sagte * , Präsident des Allmendingen-Leistes.
«Mich stört, dass es überhaupt so weit gekommen ist und diese Bereiche nicht vorher abgesperrt wurden.»
Schon an den Eröffnungstagen am 9. und 10.Juli parkierten Besucher dort, wo sie nicht sollten.
Zum Beispiel in der Talackerstrasse, wie * , Präsidentin des Neufeld-Leistes, weiss. Eine Anwohnerin habe ihr berichtet, dass der Strasse entlang überall Autos gestanden hätten – trotz Fahrverbot.
Die Polizei hatte an verschiedenen Einfahrten Verbotsschilder und Absperrungen angebracht – ohne Erfolg.

Allee morgen gesperrt
Morgen findet das erste Heimspiel des FC Thun im Rahmen der Super League statt. Die Polizei und die Stadionverantwortliche empfehlen Matchbesuchern eindringlich, mit dem ÖV anzureisen. * , Medienverantwortlicher der Arena Thun AG, betont, dass bei der Arena keine Parkplätze vorhanden sind.
Für das Panorama-Center nebenan entsteht zwar eine Einstellhalle, aber ob dort auch Matchbesucher parkieren können, ist laut * noch nicht sicher. «Die Leute müssen halt mit dem ÖV anreisen.»
Vor dem morgigen Spiel wird die Allmendingenallee in beiden Fahrtrichtungen vorübergehend gesperrt, wie die Polizei mitteilte.
Wer mit dem Auto nach Thun reist, der soll die signalisierten Parkplätze P9 an der General-Wille-Strasse und P8 oder P7 an der Allmendstrasse benützen. Zum Stadion und zurück fahren von dort aus Busse.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 23.07.2011

22.07.2011   Das kleine Wunder von Thun...


Das kleine Wunder von Thun

22.07.2011

FUSSBALL

Mit zwei späten Toren haben * (89.Minute) und * (93.) den FC Thun gegen Vllaznia in die 3. Runde der Europa-League-Qualifikation geschossen.


Dank an die Fans: Die Mannschaft des FC Thun jubelt
nach dem knappen Sieg gegen Vllaznia mi den Zuschauern
in der neuen Arena.



Der FC Thun hat in Extremist doch noch die 3.Qualifikationsrunde zur Europa League erreicht. Nach dem 0:0 vor Wochenfrist in Albanien rannten die Oberländer gestern Abend gegen Vllaznia Shkoder in der trotz Gratiseintritt nicht ganz ausverkauften Arena lange Zeit einem 0:1-Rückstand hinterher. Doch die eingewechselten * und * schossen die sehr späten Treffer in der 89. und 93. Minute zum 2:1-Heimsieg – und damit zur spektakulären und im Stadion frenetisch gefeierten Wende. «Mit der Brechstange, viel Willen und Glück haben wir dieses Spiel doch noch gewonnen», sagte * .
In der nächsten Qualifikationsrunde treffen die Thuner nun am Donnerstag auswärts auf Palermo.


* und * schiessen Thun ins Glück

FUSSBALL

* Siegtor in der 93. Minute zum 2:1 gegen Vllaznia sorgt für die erste Gefühlsexplosion in der neuen Arena Thun und das Weiterkommen der Thuner in der Europa League.


In Extremist: In der 93. Minute schiesst * mit seinem Tor zum 2:1
gegen Vllaznia den FC Thun in die nächste Runde in der
Europa-League-Qualifikation.



Im Europa-League-Qualifikationsspiel zwischen Thun und Vllaznia Shkoder lief die 93.Minute. 1:1 lautete der Spielstand zu diesem Zeitpunkt, nachdem * drei Minuten zuvor mit einem Schuss via Lattenunterkante die Führung der Albaner ausgeglichen hatte. Bei diesem Resultat wären die Thuner ausgeschieden. Doch noch einmal wurde es gefährlich im Vllanzia-Strafraum: Thun-Verteidiger * warf sich mit dem Mut der Verzweiflung ins Getümmel. Zwar schlug er sich beim Zusammenprall mit dem Goalie den Kopf an, doch * leitete den Ball auch weiter zu seinem Teamkollegen * , und dessen Schuss landete auf praktisch identische Weise wie zuvor jener * im Tor von Vllaznia. Das Spiel war gewendet, Thun in der Europa-League-Qualifikation eine Runde weiter, und es gab kein Halten mehr. Die 7193 Zuschauer sprangen von ihren Sitzen auf, ungläubig stürmte * über den Platz, verfolgt von all den anderen Thunern mit Ausnahme * , der benommen im Strafraum lag. Rasch aber kehrte der Abwehrchef für die letzten Spielminuten auf den Platz zurück und konnte nach Spielende mitfeiern. «Ich kann es noch gar nicht glauben», sagte * später im Kabinengang. «Mit der Brechstange, viel Willen und viel Glück haben wir diese Partie gewonnen.» Nächsten Donnerstag geht das Thuner Europa-League-Abenteuer in Palermo weiter. Um in die Gruppenphase vorzustossen, müssen die Oberländer noch zwei weitere Runden überstehen.

Ein unerwartetes Gegentor
Die Thuner taten sich gestern viel schwerer, als ihnen lieb war. Ein frühes Tor hatte das Drehbuch vorgesehen, das sie nach dem 0:0 im Hinspiel für sich geschrieben hatten. Doch dafür agierten die Gastgeber im ersten Pflichtspiel in der trotz Gratiseintritten nicht ganz ausverkauften Arena lange viel zu unpräzis. * , * , * ; sie alle scheiterten mit ihren Versuchen. Und dann geschah auch noch, womit kaum jemand gerechnet hatte. In der 14. Minute griffen die Thuner den Gegner viel zu zögerlich an. Verteidiger * rutschte im eigenen Strafraum genau in dem Moment aus, in dem der Ball zur Mitte kam und Vllaznia-Stürmer * traf zum 1:0 für die Gäste, die sich zuvor sehr harmlos präsentiert hatten. Die Albaner und ihre rund 150 Anhänger im Gästesektor konnten ihr Glück kaum fassen, und für den FC Thun wurde es nun ganz schwierig. Vllaznia, das gestern Morgen auf das Training verzichtet und dafür eine Stadtbesichtigung unternommen hatte, verteidigte den Vorsprung mit elf Spielern in der eigenen Platzhälfte und mit einigen Mätzchen. Besonders Thun-Trainer * wird fast verzweifelt sein. Nach einem Kick an eine Trinkflasche im Hinspiel war er für das Rückspiel gesperrt worden. Weder vor, noch während der Partie durfte er mit seinem Team in Kontakt treten, das Coaching übernahm Assistent * . * selber verfolgte die Begegnung aus einer Loge.

* Mitgefühl
* und * hatten vor dem Anpfiff einige Szenarien durchgespielt, eines davon sah vor, im Fall eines Rückstands * und * einzuwechseln. «Ich wusste: Ein Treffer und wir sind wieder im Geschäft. Und so war es dann auch», sagte * .
*, der bei seinem Tor wohl knapp im Abseits gestanden hatte, sagte: «Solche Momente erlebt man nur im Fussball.» Dennoch freute sich der Stürmer mit albanischen Wurzeln nach dem Sieg zurückhaltend. «Für die Vllaznia-Spieler tut es mir leid. Sie haben toll gekämpft. Für mich ist das eine emotionale Sache.» Allerdings traf dies nach der aufreibenden Partie auch auf alle anderen Anwesenden in der Arena zu.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 22.07.2011

22.07.2011   * sah auf Tribüne einen Last-Minute-Sieg...


* sah auf Tribüne einen Last-Minute-Sieg

22.07.2011

THUN. Der FC Thun spielt am nächsten Donnerstag in Palermo. Die Thuner bezwangen Vllaznia Shkodra dank zwei späten Toren mit 2:1.


Die Thuner Spieler bedanken sich nach dem
gewonnenen Spiel bei den treuen Anhängern


Der gesperrte Trainer * verfolgte die Partie in der ersten Halbzeit auf der Tribüne einsam in einer TV-Loge. «So konnte ich ein wenig für mich schreien», scherzte der Romand. Am Ende durfte er sich freuen.
Die eingewechselten * (89.) und * (92.) sicherten den Thunern im ersten Pflichtspiel im neuen Stadion nicht nur den ersten Sieg, sondern auch den Vorstoss in die 3. Qualifikationsrunde zur Europa League. Dort wartet in einer Woche das Hinspiel gegen Palermo. «Wir haben das Glück erzwungen», freute sich Matchwinner * . «Lange hatte die letzte Konsequenz gefehlt, der Wille war indes immer da.» Und * ergänzte: «Wir sind einfach nur froh, dass wir eine Runde weiter sind.»
Die Thuner waren nach einer Viertelstunde gegen die Albaner in Rückstand geraten. * hatte das Gegentor hoch über dem Spielfeld regungslos registriert. Erst als seine Akteure weitere hochkarätige Chancen versiebten, begann sich der Coach auf seinem Stuhl zu regen. «Am Ende zeigte auch ich Emotionen», gestand * . Doch da war er nicht alleine. Die FCT-Anhänger feierten mit den Akteuren noch lange nach dem Abpfiff ausgelassen den Last-Minute-Sieg.
Während Thun nun zuerst in Palermo antritt, empfängt YB am nächsten Donnerstag Westerlo (Be) im Stade de Suisse.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: 20minuten, 22.07.2011

21.07.2011   Alles Gute kommt von oben - auch in Thun...


Alles Gute kommt von oben – auch in Thun

21.07.2011


Das Baumaterial wird ins Bälliz per Helikopter angeliefert.


THUN

Aufgrund der engen Platzverhältnisse fliegen in Thun die Helikopter.

Zwischen 9 und 9.45 Uhr flog ein Helikopter gestern 20 Rotationen, morgen werden es zwischen 9 und 9.30 Uhr noch 10 sein.
Der Grund: Da die Platzverhältnisse in der Thuner Innenstadt sehr eng sind, werden die Baumaterialien für Sanierungen an Balkonen im Bälliz * aus der Luft herbei geflogen.
Der Auf- und Abladeplatz befindet sich im Selve-Areal.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 21.07.2011

14.07.2011   Arena in Thun feierlich eröffnet...


Arena in Thun feierlich eröffnet

14.07.2011

EINWEIHUNG

20 000 Personen besuchten am vergangenen Wochenende die Eröffnungsanlässe im Thuner Stadion

Das neue Thuner Fussballstadion, die Arena Thun, ist am vergangenen Wochenende feierlich eröffnet worden.
Bis im letzten Moment bereiteten die Verantwortlichen das in 17-monatiger Bauzeit errichtete Stadion auf das Eröffnungsfest vor.
Den Auftakt zu den von * moderierten Feierlichkeiten gab die Kadettenmusik, gefolgt von Kurzinterviews mit * , CEO der Arena Thun AG, und dem Thuner Stadtpräsidenten * , ehe dann die offizielle Schlüsselübergabe erfolgte.
* war es danach vorbehalten, den Kunstrasen auf dem Hochseil zu überschreiten und aus luftiger Höhe den Ball freizugeben.
Im ersten Match zweier Promimannschaften setzte sich die von ex-FC Thun Trainer * gecoachte Auswahl von * durch gegen das Team von ex-Natispielern, die * um sich versammelt hatte.
Das eigentliche Eröffnungsspiel, zu dem Mundartrocker * den Matchball auf dem Motorrad überbrachte, zwischen dem 1.FC Köln und FC Thun endete in dessen neuer Heimat vor gut 8 000 Zuschauern mit einem gerechten 2:2.
Am Sonntag nahmen noch über 10 000 Personen am Familientag im neuen Stadion teil, das so fast 20 000 Eröffnungsgäste zählte.


Die neue Arena Thun wurde mit Hochseilakt eingeweiht

STADIONERÖFFNUNG


Hochseilartist * hat mit seinem Ballwurf die in der Platzmitte aufgestellte
«Juke-Box» geöffnet, aus der 500 Fussbälle rollen, die danach von
Kindern ans Publikum verteilt werden.


«Das ist ein guter Tag für Thun und das ganze Oberland», sagte Stadtpräsident * bei der Einweihung der neuen Arena Thun.
Wenn alle am gleichen Strick ziehen, werde viel möglich in Thun, meinte der Stadtpräsident.
Der FC Thun trage den Namen der Stadt in die ganze Schweiz und sogar nach Europa (mit der anstehenden Qualifikation für die Europa-League) hinaus, hob * hervor und gab seiner Hoffnung Ausdruck auf Siege gegen Basel und Zürich in der neuen Arena.
* , CEO der Arena Thun AG, betonte, er freue sich «unheimlich, das endlich losgeht».
Dazu gehörte die Schlüsselübergabe von der Erbauerin * an die Verantwortlichen der Stadiongenossenschaft, der Betreiberin Arena Thun AG und des FC Thun.
Dieser wolle «hoch hinaus», merkte Moderator * an zum nachfolgenden Hochseilakt von * .
Dieser gab auf halber Wegstrecke aus luftiger Höhe den Ball frei. Diesen trugen Kinder symbolisch in Form von 500 Bällen ins Publikum hinaus.
Gut 8 000 Personen fanden sich ein, um die Eröffnungsspiele zu sehen.
* , der einst den FC Thun trainierte und nun sein Team ehemaliger Natispieler anführte, bezeichnete es als «phänomenal», dass das neue Stadion nun stehe.
Dort verlor dann * Mannschaft gegen die Auswahl von ex-FCT-Kapitän * .
Es war dies auch ein Duell der beiden «schönsten Fussballtrainer», so * über Coaches * und * , der im Heizer-Kittel (ein Geschenk der Brienz-Rothorn-Bahn) antrat.
Später gab es dann für * , den ehemaligen FCT- und 1.FC Köln-Trainer auch noch ein kurzes Wiedersehen mit * , der bei den Kölnern allerdings nur zu einem Kurzeinsatz kam.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Berner Landbote, 14.07.2011

13.07.2011   Verkehrsspezialist kritisiert Versuch...


Fachmann kritisiert: Vorgehen der Stadt ist nicht korrekt

13.07.2011

THUNER VERKEHRSVERSUCH

Das Vorgehen der Thuner Behörden beim Verkehrsversuch zwischen Guisan- und Sternenplatz sei nicht korrekt: Das sagt ein Fachmann des Kantons.

Ein Jahr lang will die Stadt Thun testen, wie der Verkehr im Bereich Guisan- bis Sternenplatz ohne Fussgängerstreifen fliesst.
Um den Fussgängern das Kreuzen der stark befahrenen Strasse zu erleichtern, wird eine wellenförmige Mittelzone aufgemalt.
Nachdem sich schon mehrere Leserinnen und Leser kritisch zu dem am 8. August startenden Versuch geäussert haben, kritisiert nun auch der Leiter der Fachstelle Verkehrstechnik beim kantonalen Tiefbauamt das Vorgehen. «Das Vorgehen der Thuner Behörden ist eigentlich nicht korrekt», sagt * auf Anfrage.
Denn gemäss den geltenden Normen des Verbandes Schweizer Strassenfachleute dürfe eine Farbgestaltung des Strassenraums keinesfalls einen direkten Einfluss auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer haben.
Aber genau das bezweckt die Stadt, wie an der Medienorientierung von letzter Woche klar wurde.
Gemäss Schweizer funktioniert ein solcher Versuch ohne bauliche Umgestaltung nicht. Dazu müsste die Stadt die Massnahme aber öffentlich publizieren.
Bei einer Bemalung der Strassenfläche ist dies aber nicht nötig.


Verkehrsspezialist kritisiert Versuch

THUN

Happige Kritik am Thuner Verkehrsversuch: Das Vorgehen der Thuner Stadtbehörden sei nicht korrekt.
Eine Strassenbemalung dürfte nicht dazu dienen, das Verkehrsregime zu ändern, sagt * , Leiter Verkehrstechnik beim Kanton.



Die geplante Strassengestaltung zwischen Guisan- und Sternenplatz
und die umgebaute Thuner Bahnhofstrasse:
«Ohne eine bauliche Umgestaltung
funktioniert eine Verkehrslösung mit Mittelzone nicht», sagt der Verkehrsspezialist * .


Der Thuner Verkehrsversuch auf der Achse zwischen Guisan- und Sternenplatz gibt weiter zu reden.
Es stellt sich dabei auch die Frage, ob das ganze Vorhaben der Stadt nicht hätte publiziert werden müssen.
Schliesslich muss auch jede Signalisationsänderung im Strassenverkehr ausgeschrieben werden, wodurch die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit erhalten, Beschwerde einreichen zu können.
Immerhin werden bei dem Thuner Versuch drei Fussgängerstreifen aufgehoben.
Das Verkehrsregime wird mit der Einführung einer aufgemalten Mittelzone stark verändert.

Publikation nicht nötig
Beim Thuner Tiefbauamt winkt man ab: «Wir haben den Verkehrsversuch mit dem Oberingenieurkreis I vom kantonalen Tiefbauamt abgesprochen. Bewilligungen sind nicht notwendig», teilte Projektleiter * auf Anfrage mit. Fussgängerstreifen seien weder beim Markieren noch beim Entfernen bewilligungspflichtig.
* , Leiter der Fachstelle Verkehrstechnik beim kantonalen Tiefbauamt, bestätigt diese Aussage:
«Da es sich um einen Versuch mit einer nicht offiziellen Strassenmarkierung handelt, muss keine Publikation erfolgen.»
Wären mit dem Versuch andere Massnahmen wie eine Temporeduktion oder eine neue Strassensignalisation verbunden, müsste eine amtliche Publikation mit entsprechender Beschwerdemöglichkeit erfolgen.
Wie Stadtingenieur * bei der Präsentation des Versuchs vor den Medien erläuterte, bleibt die Geschwindigkeitsbegrenzung aber unverändert bei
50 Stundenkilometern.
Zum Vergleich: Auf der Bahnhofstrasse, wo es ebenfalls eine Mittelzone gibt, gilt Tempo 30.
Gemäss * handelt es sich beim Thuner Versuch also nicht um eine offizielle Markierung nach Strassenverkehrsgesetz, sondern um eine farbliche Gestaltung der Strassenoberfläche.
Solche Farbmarkierungen gibt es auch andernorts im Kanton, zum Beispiel in Schwarzenburg oder in Schönbühl.
Trotzdem findet * den Thuner Versuch aussergewöhnlich:
Die beabsichtigte Bemalung mit einer wellenförmigen Linie habe er andernorts noch nie gesehen.

Vorgehen nicht korrekt
Einen Haken hat der Thuner Versuch laut * aber schon:
Gemäss den geltenden Normen des Verbandes der Schweizer Strassenfachleute (VSS) dürfen Strassenbemalungen nur aus gestalterischen Gründen, aber nicht zur Beeinflussung des Verkehrsregimes gemacht werden. «Keinesfalls darf eine Farbgestaltung einen direkten Einfluss auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer haben», lautet sinngemäss die Vorschrift. Aber genau das bezweckt die Stadt: Mit dem Versuch soll der Verkehr verflüssigt werden.
«Dieser Versuch soll zeigen, welches die beste Lösung für ein möglichst konflikt- und staufreies Nebeneinander von Fussgängern und motorisiertem Verkehr sein wird», sagte Gemeinderat * an der Medienorientierung.
Damit ist für * klar:
«Das Vorgehen der Thuner Behörden ist eigentlich nicht korrekt.»
Er hält es deshalb auch für möglich, dass nach dem Start des Verkehrsversuchs Beschwerden eintreffen werden.
«Für Beschwerden ist der Regierungsstatthalter zuständig.
Er muss dann entscheiden, ob der Versuch rechtens ist oder der frühere Zustand wiederhergestellt werden muss», verdeutlichte * .
Ein Klagegrund könnte sein, wenn sich Fussgänger gefährdet fühlen und die Verkehrssicherheit als nicht gewährleistet betrachten.
«Das wäre allerdings nicht so einfach nachzuweisen», so * .

Aufmalen reicht nicht
Er findet den Thuner Verkehrsversuch aber auch aus einem anderen Grund fragwürdig.
«Mit einer farblichen Markierung allein ist es nicht gemacht.
Um eine Wirkung zu erzielen, braucht es eine bauliche Umgestaltung des Strassenraums», betont * .
Als Beispiele nannte er das Zentrum von Köniz oder auch die Thuner Bahnhofstrasse.
Dort wurden Betonplatten und Steinpoller in der Mittelzone eingebaut.
«Ohne bauliche Veränderungen funktioniert so etwas nicht», meinte * .
Zudem würde ja auch kein Zwang für diesen Versuch bestehen.
Mit der Eröffnung der neuen Thuner Aarequerung im Bereich der Kleinen Allmend und der Einführung des Einbahnverkehrs in der Innenstadt würde die Verkehrssituation ab etwa 2017 sowieso ändern.


Das gilt ab 8. August: Die drei Fussgängerstreifen zwischen
Guisan- und Sternenplatz werden aufgehoben.
Stattdessen wird eine
Mittelzone aufgemalt, die Füssgängern das Queren der Strasse erleichtern soll.



* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 13.07.2011

11.07.2011   Die Arena ist eröffnet - jetzt will der FC Thun hoch hinaus...


Die Arena ist eröffnet – jetzt will der FC Thun hoch hinaus!

11.07.2011

THUN

Ein Freudentag für die Oberländer Fussballfans:
Nach langen Jahren des Wartens konnte der FC Thun endlich das neue Stadion eröffnen. Und holte gegen den 1.FC Köln ein 2:2.


Nervenkitzel pur an der Stadioneröffnung: * balancierte über ein Seil,
das quer über das Spielfeld gespannt war.



Es war ein historischer Tag für die Sportstadt Thun - und eine Stadioneröffnung mit zahlreichen Höhepunkten:
Hochseilartist * balancierte in luftiger Höhe über das Spielfeld, FCT-Kultfigur * schoss im Promispiel zwei Tore, ein leidenschaftlich kämpfender FC Thun holte gegen den 1.FC Köln ein 2:2-Unentschieden.
8038 Zuschauer sorgten in der schmucken Arena am Samstag erstmals für eine tolle Stimmung.
Da spielte es keine Rolle, dass das Stadion nach 17-monatiger Bauzeit buchstäblich in letzter Minute für die Eröffnung bereit war und ringsherum noch immer Baustellenatmosphäre herrscht.
Gestern zog der Tag der offenen Tür nochmals rund 10 000 Leute an, die einen Blick hinter die Kulissen der Arena werfen wollten.
Stadionbesucher und Prominente sagen in einer Umfrage, was sie von der neuen Sportstätte halten.
Dabei zeigte sich nicht nur Thun Coach * optimistisch.
Kein Zweifel: Der FC Thun will im neuen Stadion hoch hinaus.


Start nach Mass – oder wenn die Arena zum ersten Mal zum Hexenkessel wird


Zuerst der Tanz auf dem Seil, dann der Tanz mit dem Ball: Die Arena Thun wurde am Samstag nach 17-monatiger Bauzeit vor 8038 Zuschauern mit Spektakel, Prominenz und Toren eröffnet. Eindrücke und Einblicke an einem historischen Tag für Thun.


Eindrücklicher Blick in die Arena Thun: 8038 Zuschauerinnen
und Zuschauer wollten sich das Spiel zwischen dem FC Thun (in den roten Leibchen)
und dem 1.FC Köln nicht entgehen lassen. Zum ersten Mal kam dabei die Arena-Wirkung
voll zum Tragen: Dan den steilen Tribünen ist die Stimmung viel besser als im Lachenstadion.



Am Anfang steht ein Hochseilakt. Nein, die Rede ist nicht von der ersten Stadionabstimmung, auch nicht von der zweiten oder der äusserst knapp bemessenen Bauzeit für die Arena Thun, die am Samstag inmitten einer Grossbaustelle eröffnet wurde.
Sondern von * , mittlerweile ein halber Thuner. Der Mann, der letztes Jahr spektakulär über ein Stahlseil vom Schloss zur Stadtkirche balancierte, ist der erste Spektakelmacher im spektakulären Sporttempel, der laut der SF-Sendung «Sport aktuell» bereits den Übernamen Bijou der Alpen abgekriegt hat.
Um 15.40 Uhr setzt * am Samstag beide Füsse auf das vom Stadiondach über das Spielfeld gespannte Seil. Balanciert sich zum Mittelpunkt.
Packt seelenruhig einen mitgebrachten Ball aus. Und wirft ihn in eine bereitstehende Kiste.
Diese öffnet sich und gibt 500 weitere Bälle frei. Dutzende von Kindern stürmen das Feld, holen sich die begehrten Spielgeräte und kicken sie in die Zuschauerränge.
Nervenkitzel, leidenschaftlicher Einsatz auf dem Rasen, jubelnde Zuschauer: Der Auftakt hat alles, was die Zukunft der Arena prägen soll.
«Der FC Thun will hoch hinaus!», sagt Moderator * euphorisiert.
Wenig später wird – nicht als Programmteil, aber durchaus passend – ein Segelflugzeug direkt über die Arena in den sommersonnigen Himmel gezogen. Die Message ist klar: Es gibt keine Grenzen.

Keiner hebt ab – ausser *
Doch abheben passt nicht zu Thun. Die Kadetten sind die Ersten, die auf dem Rasen den Takt angeben – und «Fulehung»-Gesänge bei den gut gelaunten Fans auf den Rängen auslösen.
Die Investoren übergeben einen symbolischen Riesenschlüssel an die Arenaverantwortlichen. Das alles ist bodenständig, traditionsbewusst.
Das sehr schmucke Stadion mit den steilen Rängen fasst 10000 Leute – alle loben die für Thun perfekte Grösse.
Nur Trainerlegende * flachst: «Wenn Thun in der Champions League gegen Barcelona spielt, ist es zu klein!» Vorerst tritt nicht Thun gegen Barcelona an. Die Ehre des ersten Matches fällt anderen zu:
So spielt zum Auftakt ein Promi-Team mit ehemaligen Schweizer Nationalspielern gegen eine Auswahl von FCT-Sportchef * .
Dirigiert werden die beiden Teams von den Trainerfüchsen * und * , der seinerseits ganz tief in die Trick- respektive Kleiderkiste gegriffen hat.
Auf die Frage, was es mit seinem modisch fragwürdigen hellblauen Kittel auf sich habe, sagt * :
«Als Trainer des FC Thun habe ich einen Ausflug auf das Brienzer Rothorn organisiert. Ich wollte meinen Spielern Dampf machen. Der Lokführer hat mir damals seinen Kittel geschenkt. Ich habe ihm versprochen, dass ich das gute Stück als Dank an einem wichtigen Spiel tragen werde.»
Heute könne er sein Versprechen nun endlich einlösen, so * .
Auf dem Kunstrasen entwickelt sich derweil ein flottes Spielchen.
Bereits nach drei Minuten trifft * den Pfosten. * schwant nichts Gutes:
«Mit einigen Spielern bin ich zufrieden, mit den meisten nicht. Namen nenne ich aber keine.» Nach exakt 19.56 zappelt das Netz ein erstes Mal. * bringt die Nati-Cracks in Führung.
«Meine harte Arbeit trägt langsam Früchte», zeigt sich * plötzlich selbstbewusst.


Technisch versierter Rocker: Dass * nicht nur tüchtig Gas
geben kann, bewies er beim symbolischen Ankick. Die Kölner
(weisses Dress) kamen aus dem Staunen kaum heraus.


* kam, sah und netzte ein
In der zweiten Hälfte ist es dann * vergönnt, das Spiel mit zwei Treffern noch zu drehen.
* hadert derweil mit seinen Spielern. «Nicht alle waren in Topform.»
Kurz darauf entern die Spieler von Köln und Thun das Grün.
Bevor es losgeht, lässt Mundartrocker * beim symbolischen Ankick seine fussballerischen Qualitäten aufblitzen.
Kurz darauf muss Thuns Keeper * bereits ein erstes Mal hinter sich greifen.
* hat getroffen. Das tut der guten Stimmung auf den Rängen keinen Abbruch.
Und als * und * kurz nach seiner Einwechslung die Thuner in Führung bringen, ist ein erstes Mal zu spüren, was für ein Hexenkessel die Arena sein kann.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 11.07.2011

11.07.2011   Stadioneröffnung: Thun feiert sein neues Bijou...


Stadioneröffnung: Thun feierte sein neues Bijou

11.07.2011

THUN. Das neue Thuner Schmuckkästchen ist geöffnet: Mit einer zweitägigen Sause wurde am Wochenende die neue
Arena eingeweiht.


* während der Eröffnungszeremonie auf dem Hochseil


Über 18 000 Besucher pilgerten am Wochenende in den Süden Thuns, um fast anderthalb Jahre nach dem Spatenstich ihr neues Stadion in Empfang zu nehmen.
Während am Samstag die Profi-Kicker des Heimteams und des 1.FC Kölns den neuen Kunstrasen testeten, durften sich gestern scharenweise Kinder gegen die Thuner Goalies * und * im Penaltyschiessen messen.
Zu den Highlights gehörten neben dem Auftritt von * der waghalsige Spaziergang von * auf einem Hochseil quer durch die Arena.
Im Fanshop rissen sich die Supporter um die neuen Leibchen des FC Thun:
«Einige Grössen sind schon ausverkauft», so Shopleiterin * , «und viele fragen nach dem neuen schwarzen Auswärtstrikot. Das kommt aber erst im August.»
Auch in Sachen Baubewilligung läuft alles rund:
Der Regierungsstatthalter hat weitere Bewilligungen für die Gastronomie im Einkaufszentrum, bauliche Projektanpassungen und die Werbung erteilt.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: 20minuten, 11.07.2011

08.07.2011   Kritik am Versuch...


Kritik am Versuch

08.07.2011

THUNER INNENSTADT

Der Verkehrsversuch der Stadt Thun, die im Abschnitt vom Sternen- bis zum Guisanplatz eine Mittelzone einrichten und drei Fussgängerstreifen aufheben will, stösst auf Kritik. Mehrere Leserinnen und Leser dieser Zeitung befürchten auf der stark befahrenen Strasse chaotische Zustände.


Der Verkehrsversuch stösst auf Kritik

THUNER INNENSTADT

Der Verkehrsversuch, den die Stadt zwischen Guisan- und Sternenplatz lancieren will, stösst mehrheitlich auf Kritik. «Das tönt nach einem verspäteten Aprilscherz», schreibt eine Leserin.


So wird die Fahrbahn zwischen Guisan- und Sternenplatz ab dem
8. August aussehen: In der Fahrbahnmitte befindet sich eine aufgemalte
Mittelzone, welche den Fussgängern das Überqueren der Fahrbahn
erleichtern soll. Die drei Fussgängerstreifen werden aufgehoben.


«Mittelzone statt Fussgängerstreifen: Die Stadt startet Versuch», titelte diese Zeitung letzten Mittwoch.
Zwischen dem Guisan- und dem Sternenplatz will die Stadt eine Mittelzone aufmalen und die drei bestehenden Fussgängerstreifen aufheben.
Der Versuch beginnt am 8. August und soll vorerst ein Jahr lang dauern.
Mit dieser Massnahme will die Stadt den Verkehr verflüssigen.
Denn durch das Nadelöhr in der Thuner Innenstadt drängen sich in Spitzenzeiten pro Stunde bis zu 1000 Fahrzeuge.
Gleichzeitig wollen bis zu 600 Fussgänger die Strasse überqueren. Die Massnahme stösst bei den Leserinnen und Lesern dieser Zeitung mehrheitlich auf Kritik. Nachstehend die eingetroffenen Reaktionen:

* : «Ich finde dieses Projekt sehr schlecht. Zuerst sollte man den grössten Verkehr umlagern, bevor man dieses Projekt startet.
Leider wird dem Fussgänger und dem Velofahrer sämtliche Verantwortung weggenommen.
Mein Vorschlag ist: Die Stadt weiträumig umfahren und für diesen Abschnitt einen Zubringerdienst einführen.»

* : «Diese Lösung ist schlecht. Ich kenne die Situation in Thun (ich bin in Thun aufgewachsen) und gerade an den im Artikel erwähnten Stellen.
Diese Strasse kann nicht mit dem Bahnhofplatz verglichen werden, da es sich um eine Transitachse handelt (Verkehr von Frutig-/Aarestrasse und Allmendstrasse Richtung Bernstrasse und umgekehrt) und es daher viel mehr motorisierten Verkehr hat.»

* : «Zitate aus dem TT-Artikel: Die Fahrzeuglenker müssten aber nicht für jeden einzelnen Fussgänger anhalten » und « erlaube es den Passanten, die Strasse überall und in der jeweiligen Wunschlinie zu queren ».
Bei beiden Zitaten kann man ruhig festhalten, dass es überall auf unseren Strassen bereits so aussieht. Jede(r) denkt nur an sich, und jede(r) wurstelt sich nach seinen Regeln durch den Verkehr.»

* : «Die Idee ist prinzipiell gut. Man müsste den Fussgängern aber noch beibringen, dass sie vor dem Verkehr auf der Strasse keinen Vortritt haben. Beim Bahnhof kommt es regelmässig vor, dass die Fussgänger der Meinung sind, sie hätten Vortritt, und einem einfach vors Fahrzeug latschen!
Auch wird der Verkehr beim Bahnhof von querenden Fussgängern regelmässig blockiert. Daraus, dass das Gesetz ein angemessenes Verhalten verlangt, lässt sich aber keine Änderung von Vortrittsberechtigungen ableiten!
Mit der diesbezüglichen Aussage wird dem rollenden Verkehr unterschwellig eine Pflicht auf Vortrittsgewährung gegenüber den Fussgängern impliziert.»

* : «Alles schön und gut, aber die Videoüberwachung passt mir als Autofahrer gar nicht, da wir ja eh immer die Bösen sind, sollte es zu einem Unfall kommen.
Man sieht es ja am Bahnhofplatz: Die Fussgänger glauben bei diesem Verkehrssystem sowieso, dass sie diejenigen sind, welche immer Vortritt haben. Eine Frage der Zeit, bis es zum ersten Unfall kommen wird.»

* : «Diesen Feldversuch hat es über dreissig Jahre lang in Paris schon gegeben. Und? Heute haben sie dort Ampeln, weil es nicht klappen konnte. Die Bürgersteige verschwinden, werden in die Strasse integriert, und wir bekommen zwei Blinker ans Hinterteil.»

* : «Wird ein Mensch in Zukunft uncool sein, wenn er sich nicht ganz bewusst Gefahren aussetzt? Leider kommt es mir manchmal so vor. Und dieser Gedanke lässt mich schaudern.
Zuerst dachte ich an einen äusserst schlechten, allzu späten Aprilscherz! Seit Jahren befahre ich diese Strecke täglich, um zur Arbeitsstelle zu gelangen. Nicht selten passiert es bereits jetzt schon, dass die Leute völlig unkontrolliert die Strasse überqueren, ohne die dafür vorgesehenen Fussgängerstreifen zu benutzen.
Genau dieses absolut unkorrekte Verhalten soll nun künftig legal und richtig sein. Was wird man einem Kind sagen?
‹Du darfst einfach irgendwo auf die Strasse rauslaufen. Bestimmt erwischt dich kein Auto. In der Mitte bist du sicher.›
Wahrscheinlich müssen zuerst wieder Menschen verletzt werden oder gar sterben, bis die Herren Politiker von dieser absurden Idee absehen.
Für die leidenden Betroffenen wird es dann bereits zu spät sein. Diese Idee ist unfassbar, das absolute Sahnehäubchen nach einer ohnehin mühsamen Bauzeit!»


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 08.07.2011

06.07.2011   Mittelzone statt Fussgängerstreifen: Stadt startet Versuch...


Mittelzone statt Fussgängerstreifen: Stadt startet Versuch

06.07.2011

THUNER INNENSTADT

Die Stadt will den Verkehr im Bereich Guisan- und Sternenplatz verflüssigen.
Dazu hebt sie drei Fussgängerstreifen auf und malt eine Mittelzone auf die Fahrbahn.

1000 Fahrzeuge drängen sich in Spitzenzeiten stündlich über die Allmend- und die Kuhbrücke.
Gleichzeitig queren rund 600 Fussgänger die Strasse.
Nachdem mit dem Verkehrsdienst eine Steigerung der Kapazität um etwa
10 Prozent erreicht wurde, soll nun ein Versuch den Verkehr zusätzlich verflüssigen.
Ab dem 8. August gibt es keine Fussgängerstreifen mehr, stattdessen soll ein aufgemalter Mittelstreifen das Queren der Strasse erleichtern.
Mit diesem Verkehrsregime habe man auf der Thuner Bahnhofstrasse gute Erfahrungen gemacht, begründete Stadtingenieur * .
Die Stadt erhofft sich damit eine stetigeren Verkehrsfluss und eine Steigerung der Kapazität um 20 bis 30 Prozent.
Der Versuch ist auf ein Jahr begrenzt.
Eine definitive Lösung wird es spätestens 2017/2018 geben, wenn nach dem Bau der neuen Aarequerung Thun-Nord in der Innenstadt der Einbahnverkehr eingeführt wird.
«Solange wollten wir aber nicht warten» betonte Gemeinderat * (SVP).
Mit dem gegenwärtigen Umbau der Strasse biete sich eine Gelegenheit, auch die Fahrbahn neu zu gestallten.


Diese drei Fussgängerstreifen verschwinden

THUNER UNTERBÄLLIZ

Die Stadt will den Verkehr im Unterbälliz verflüssigen: Deshalb werden drei Fussgängerstreifen aufgehoben, und zwischen Guisan- und Sternenplatz wird ein Mittelstreifen auf die Fahrbahn gemalt. Vorerst als Versuch für die Dauer eines Jahres.

Bild:1


Bild:2


Bild:3


Bild:4


So wird die Strasse zwischen Guisan- und Sternenplatz gestaltet:
Die drei Fussgängerstreifen beim Kino * (Bild: 1), Im Unterbälliz
(Bild: 2) und beim Kyburg (Bild: 3) werden aufgehoben.

In der Fahrbahnmitte entsteht eine Mittelzone (Bild: 4).


Bis Anfang August sind die Bauarbeiten auf der Achse Guisanplatz–Sternenplatz abgeschlossen.
Ab dem 8.August wird aber auch das Verkehrsregime geändert. Unter dem Motto «Syt so guet» wird ein einjähriger Verkehrsversuch mit einer Mittelzone ohne Fussgängerstreifen gestartet. «Dieser Versuch soll zeigen, welches die beste Lösung für ein möglichst konflikt- und staufreies Nebeneinander von Fussgängern und motorisiertem Verkehr sein wird», erläuterte Gemeinderat * (SVP) vor den Medien.

Die Situation heute: Verkehrserhebungen zeigen, dass zwischen Guisan- und Sternenplatz (zwischen dem Kino * und dem * Kyburg) in Spitzenstunden bis zu 600 Fussgänger die Strasse queren.
Gleichzeitig passieren rund 1000 Fahrzeuge pro Stunde den Abschnitt.
Um die Fussgänger in Gruppen queren zu lassen und so den Verkehrsfluss zu verbessern, kommt regelmässig ein privater Verkehrsdienst zum Einsatz. Dieser kostet die Stadt * Franken pro Jahr. «Damit konnte der Verkehrsfluss um etwa 10 Prozent gesteigert werden», sagte Stadtingenieur * .

Als positives Beispiel führte * die Thuner Bahnhofstrasse an:
«Dort zeigt sich, dass es für ein gutes Mit- und Nebeneinander von Fussgängern und Fahrzeugen nicht zwingend Fussgängerstreifen braucht.» Eine Mittelzone wie an der Bahnhofstrasse erlaube es den Passanten, die Strasse überall und in der jeweiligen Wunschlinie zu queren.
«Da dabei jeweils nur eine Fahrspur aufs Mal traversiert werden muss, lassen sich auch kleinere Lücken im Verkehr gut nutzen», sagte * .
Die Fahrzeuglenker würden in der Regel Rücksicht nehmen, müssten aber nicht für jeden einzelnen Fussgänger anhalten.
Allerdings sind die Frequenzen auf der Bahnhofstrasse deutlich tiefer:
etwa 300 Fussgänger und 700 Fahrzeuge pro Stunde.


Diese Bildmontage der Stadt zeigt, wie der geplante Mittelstreifen
aussehen soll. Die Streifen wird vorerst nur aufgemalt.



Die gleichen positiven Effekte erhoffen sich die Stadtverantwortlichen auch für das Unterbälliz. Statt stur auf dem Vortrittsrecht zu beharren, sollen Fahrzeuglenkende und Fussgänger aufeinander Rücksicht nehmen.
Diese durch Höflichkeit geprägte Verkehrskultur bringe allen Vorteile.
«Die Fahrzeuglenker kommen mit weniger stop and go durch die Innenstadt, die Fussgänger können ihr Ziel dank der Mittelzone direkt und ohne Umweg über einen Zebrastreifen ansteuern», so * .
Die heute drei Fussgängerstreifen werden entfernt.
Die Höchstgeschwindigkeit wird trotzdem bei 50 Stundenkilometern belassen. «Die real gefahrenen Geschwindigkeiten liegen wegen der engen Verhältnisse, der vielen Passanten und der kurzen Fahrstrecke sowieso tiefer», meinte * . Im Prinzip hätten die Fahrzeuglenker bei diesem System Vortritt.
Das Gesetz verlange aber ein angemessenes Verhalten.
«Die Gefahr, dass Autolenker zu wenig Rücksicht nehmen oder sich Fussgänger zu offensiv verhalten, besteht natürlich», räumte Verkehrsplaner * ein.

Damit sich Fahrzeuglenker und Fussgänger rasch umgewöhnen, wird der Abschnitt Guisanplatz–Sternenplatz auffällig gestaltet:
Wellenlinien kennzeichnen die Einfahrt in den Versuchsperimeter.
Plakate und Fahnen machen auf die neuen Spielregeln aufmerksam. Ausserdem werden in den ersten Tagen Hilfspersonen den Passanten Unterstützung bieten.
«Mit Videoaufnahmen wird überprüft, ob die gegenseitige Rücksichtnahme wirklich funktioniert und sich die Situation verbessert», betonte * .
Die erste Analyse erfolge bereits im September.


Definitiv erst nach Bypass-Umsetzung

Vorerst für ein Jahr
Wenn sich die Mittelzone und das freie Queren während der einjährigen Versuchsphase bewähren, soll die provisorische, auffällige Markierung einer definitiven, städtebaulich angepassten Gestaltung weichen.

«Die könnte beispielsweise in Form einer Pflästerung sein», erläuterte Stadtingenieur * .
Dies wird aber frühestens 2017 geschehen, wenn der Bypass Thun-Nord realisiert ist und den Innenstadtverkehr verringern wird.
Sobald die neue Aarequerung bei der Kleinen Allmend gebaut ist, wird in der Thuner Innenstadt auf der Allmend-, der Kuh- und der Sinnebrücke der Einbahnverkehr eingeführt. «So lange möchte der Thuner Gemeinderat aber nicht zuwarten», betonte Gemeinderat * (SVP).
Die Mittelzone werde auch nach Einführung des Bypass ihre gewünschte Wirkung entfalten, meinte *.
Denn die Busse werden weiterhin in beide Richtungen zirkulieren.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 06.07.2011

04.05.2011   Einbahnverkehr sorgt für Staus...


Einbahnverkehr sorgt für Staus

04.05.2011

THUNER INNENSTADT


Die Bauarbeiten zwischen Guisankreisel (beim Kino Rex) und Sternenplatz (beim Warenhaus Kyburg) sorgen seit gut einer Woche für grössere Staus.
Wer durch die Thuner Innenstadt fährt, braucht also Geduld.
Das trifft auch auf die Fahrgäste der * - Busse zu, die mit Verspätungen von bis zu fünf bis zehn Minuten rechnen müssen.
Die * , die bis Ende Juli die Werkleitungen für Erdgas, Strom, Wasser und die Kanalisation erneuert, ruft deshalb dazu auf, die Baustelle grossräumig zu umfahren.
Im Baustellenbereich herrscht Einbahnverkehr, zudem ist neu auch die Scheibenstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Gebaut wird aber derzeit nicht nur in der Thuner Innenstadt.


Grössere Staus in der Innenstadt

BAUARBEITEN

Wer gegenwärtig durch die Thuner Innenstadt fährt, braucht Geduld:
Der Bereich zwischen Guisankreisel und Sternenplatz ist bis etwa Ende Juli nur einspurig befahrbar. Das führt zu zusätzlichen Staus.


Stau auf der Aarestrasse in Thun: Ein Mitarbeiter
des Verkehrsdienstes Eagle Security regelt den Verkehr.
Abends und in der Nacht ist eine Ampel im Einsatz.


Seit letzter Woche wird in der Thuner Innenstadt wieder gebaut.
Zwischen dem Guisankreisel (beim Kino Rex) und dem Sternenplatz (beim Warenhaus Kyburg) ersetzt die * die alten Gasleitungen. Gleichzeitig wird die Infrastruktur im Elektrizitäts- und Wassernetz erneuert und die Kanalisation angepasst. Die Arbeiten dauern bis etwa Ende Juli.

* mit Verspätungen
Da der Verkehr im Baustellenbereich nur einspurig geführt wird, gibt es vor allem in den Stosszeiten am Abend grössere Verkehrsbehinderungen.
Das trifft auch die Busbetriebe * .
«Speziell stadteinwärts kann es zu Verspätungen von 5 bis 10 Minuten kommen», sagte auf Anfrage * , stv. Betriebsleiter der * .
Vor allem bei der Ampelsteuerung, die von abends 19 Uhr bis morgens 7 Uhr in Betrieb ist, gebe es noch Optimierungsmöglichkeiten.
Tagsüber wird der Verkehr vom Verkehrsdienst Eagle Security geleitet.
«Das funktioniert eindeutig besser als mit der Ampel», sagte * .
Er glaubt auch, dass sich die Verkehrsteilnehmer noch an die neue Situation und die Ausweichrouten gewöhnen müssen.
Die * bestätigt die Aussagen der * .
«Die Ampel funktionierte anfangs effektiv nicht optimal, das hat sich aber schon gebessert», meinte Sprecher * .
Man beobachte die Situation weiter und dehne allenfalls den Einsatz des Verkehrsdienstes aus.
«Es war aber auch bei den anderen Baustellen in der Innenstadt so: Die erste Woche war jeweils die schlimmste, dann stellten sich die Leute auf die Behinderungen ein», sagte * .
Die Behinderungen seien deshalb im erwarteten Rahmen.

Bei Gelb fahren
Auch aus Sicht von * , Chef Polizei Thun, halten sich die Staus im Rahmen. «Wir mussten nur letzten Sonntag kurzfristig den Verkehrsdienst unterstützen, da sich grössere Rückstaus gebildet hatten», sagte * .
Ein Problem sieht er in der Ampel. Diese schaltet nicht von Rot auf Grün, sondern auf blinkendes Gelb. «Es ist nicht allen klar, dass sie dann fahren können.
Sie müssen aber mit anderen Verkehrsteilnehmern rechnen und entsprechend vorsichtig sein», betonte * .


Nur einspurig geht es derzeit durch die Marktgasse:
Einzig die Busse der * dürfen in beide Richtungen verkehren.


Grossräumig umfahren
Die * doppelte gestern mit einer Medieninformation nach und wies nochmals auf die signalisierten Umfahrungsmöglichkeiten und auf die Ampelsteuerung hin (fahren, wenn es gelb blinkt).
Sie bittet die Verkehrsteilnehmer, den Guisankreisel grossräumig zu umfahren. Denn die momentane Bauphase lasse einen normalen Kreiselverkehr nicht mehr zu. Die Scheibenstrasse wird ab sofort mit einem Motorfahrzeugverbot (Zubringerdienst gestattet) belegt. Damit entfällt eine der bisherigen Ausweichrouten im Bereich der Innenstadt.
Zudem ist die Durchfahrt vom Guisankreisel in die Gewerbestrasse bis auf weiteres nicht möglich.
Nur der öffentliche Verkehr und die Rettungsdienste können die Baustelle in beiden Richtungen befahren, alle anderen nur vom Guisankreisel Richtung Marktgasse.
Den Velofahrern steht die Ausweichroute über den Rathaus- und Mühleplatz zur Verfügung.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 04.05.2011

12.01.2011   Ins - Gampelen - Zihlbrücke...


Ins - Gampelen - Zihlbrücke

12.01.2011

Doppelspurausbau 2. Etappe Fanelwald-Zihlbrücke


Der * erfolgte Angebotsausbau des RE Bern–Neuchâtel und des Regio Fribourg–Neuchâtel führt zu zusätzlichen Zugskreuzungen im Bereich Ins–Zihlbrücke. Um diese reibungslos abwickeln zu können verlängert die * die bestehende Doppelspur zwischen Ins und Fanelwald um rund einen Kilometer bis zur Zihlbrücke.
Zudem wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt von heute 120 auf neu 160 km/h erhöht.
Damit können die Fahrplanstabilität erhöht und die Anschlussbeziehungen der S5 Bern–Neuchâtel und des Regio Fribourg–Neuchâtel verbessert werden.

Die Bauarbeiten im Naturschutzreservat Fanelwald erfordern eine Reihe spezieller Vorkehrungen.
Eine besondere Herausforderung stellt der weiche, feuchte und torfhaltige Untergrund dar. Um darauf ein Trasse zu erstellen, das den Stabilitätsanforderungen der Bahn genügt, setzen die Baufachleute tragfähige Materialen und spezielle Kunststoffgitter ein.
Zur Schonung der Umwelt wird die neue Strecke zudem über eine besondere Unterführung für Wildtiere verfügen.
Die Bauarbeiten erfolgen in mehreren Phasen unter Bahnbetrieb.
Die erste Bauphase besteht in der Erweiterung des Bahndamms und dauert bis Ende Jahr.
Geplant ist, den neuen Abschnitt auf den Fahrplanwechsel im * in Betrieb zu nehmen.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: bls, 12.01.2011

08.10.2010   * baut Zugstrecke aus...


* baut Zugstrecke aus

08.10.2010

SCHNELL GESAGT

BERN - Weil die * das Angebot laufend vergrössert, baut sie jetzt den Doppelspurabschnitt zwischen Ins und Fanelwald auf der Strecke Bern - Neuenburg aus. Eröffnung der Strecke * .


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Blick am Abend, 08.10.2010

10.09.2010   Postulat für Gratisbusse...


Postulat für Gratisbusse

10.09.2010

Grüne, SP und FDP fordern in einem Postulat eine kostenlose Buslinie in der Innenstadt zur Entlastung des motorisierten Verkehrs.

Eine neue Gratisbuslinie der Verkehrsbetriebe * soll künftig durch die Innenstadt führen, damit die Leute das Auto zu Hause lassen, öfter ÖV benutzen und so die Umwelt schonen: Diese Idee haben die Thuner Fraktionen der Grünen, SP, FDP und Mitunterzeichnende im Postulat «City-Bus 4 free» an den Gemeinderat formuliert.
Gemeinderätin * und die lokale ÖV-Anbieterin, die * , reagieren auf diese Forderung grundsätzlich positiv. Das grosse Aber ist das Geld: Die Stadt Thun habe keine Mittel, um ein solches Angebot zu finanzieren.
Der Kanton würde dafür kein Geld geben, befürchtet die * . Der Thuner Stadtrat entscheidet am 23.September, ob er das Postulat annimmt.


Wer soll Gratisbusse bezahlen?

In einem Postulat an den Gemeinderat fordern mehrere Parteien eine kostenlose Buslinie in der Thuner Innenstadt.
Gemeinderat und * finden die Idee gut, befürchten aber hohe Kosten. Der Stadt Thun fehlt das Geld dafür.


Ein * -Bus und viele Autos in der Thuner Marktgasse:
Grüne, SP, FDP und Mitunterzeichnende fordern in einem Postulat
an den Gemeinderat eine zusätzliche Gratis-Buslinie zur Entlastung
des Verkehrs in der Innenstadt.


Kostenlose Citybusse, die künftig in der Thuner Innenstadt kursieren: Das fordern die Fraktionen Grüne, SP, FDP und Mitunterzeichnende in ihrem Postulat «CityBus 4 free» an den Gemeinderat.
Dieser hat das Postulat geprüft und empfiehlt dem Stadtrat in seiner Antwort, es anzunehmen. Der Thuner Stadtrat entscheidet am 23. September, ob er das Postulat annimmt oder ablehnt.
Hinter der Forderung nach Gratisbussen steht das grosse Fragezeichen der Finanzierung. Die Stadt habe dafür kein Geld, schreibt der Gemeinderat. Die Verkehrsbetriebe * befürchten, dass der Kanton sich an der Schaffung eines solchen Angebots nicht beteiligen würde.

Forderung: Weniger Verkehr
Die Postulanten begründen ihre Forderung damit, dass der motorisierte Verkehr in der Innenstadt reduziert werden müsse.
Zudem seien die Bustickets zu teuer. Gratisbusse würden einen Anreiz darstellen, das Auto für kurze Strecken zu Hause zu lassen.
Die kostenlosen Busse sollen in der Innenstadt zwischen dem Bahnhof, den Parkhäusern der Innenstadt und allenfalls dem Casinoparking und dem Spital kursieren. Parking-Einnahmen aus städtischen Parkierungsanlagen seien eine mögliche Finanzierungsquelle.

Stadt Thun: «Kein Geld»
«Die Idee zielt in eine gute Richtung», sagt die zuständige Gemeinderätin * . Die Förderung des öffentlichen Verkehrs (ÖV) helfe, den Individualverkehr zu reduzieren und die Umwelt zu entlasten.
Falls der Stadtrat das Postulat annimmt, ist für sie klar, dass nur die * als lokaler ÖV-Anbieter für eine Zusammenarbeit in Frage kommt.
Doch * weckt keine falschen Hoffnungen: «Es ist vorauszusehen, dass uns wohl kein Geld für Gratisbusse zur Verfügung stehen wird», sagt sie.
Der finanzielle Handlungsspielraum der Stadt in Sachen ÖV sei äusserst klein. Zudem gebe es schweizweit bisher keine Erfahrungen, die das Verhältnis von Kosten und Nutzen aufzeigen würden.
Trotz der grossen Frage der Finanzierung ist der Gemeinderat bereit, sich dem Thema anzunehmen. Diskutiert werden soll vor allem die Option «Kombi-Ticket»: Leute, die Parktickets bei einer städtischen Parkierungsanlage lösen, dürften für die bezahlte Parkzeit in der Innenstadt gratis Bus fahren. Die Einnahmen kämen sowohl der Stadt als auch der * zugute.

* : «Nutzen wäre gering»
Die * stehen der Forderung nach Gratisbussen nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber. Wie der Gemeinderat sehen sie das Problem in der Finanzierung und im Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Die * hoffen, dass die Stadt nicht die Kosten für Gratis-Citybusse tragen würde. «In diesem Fall bestünde die Gefahr, dass das Budget für einen weiteren Ausbau des Busangebots fehlt», sagt * , Abteilungsleiter Angebot * . Eine zusätzliche Citybuslinie sei sehr kostspielig, unabhängig davon, ob sie ins bestehende Busnetz integriert werde oder nicht.
* hält eine neue Citybuslinie für keinen besonderen Gewinn, da die Innenstadt bereits eine gute ÖV-Erschliessung aufweise.
«Der Zusatznutzen wäre im Verhältnis zu den Kosten gering.» Das Geld, das dem ÖV zur Verfügung stehe, sei in der Optimierung des bestehenden Angebots besser investiert als in einer neuen Gratislinie.

Sind Busbillette zu teuer?
Die Postulanten begründen in ihrem Vorstoss, dass die Tickets für Busstrecken im Citybereich mit * Franken ohne Halbtax verhältnismässig teuer seien – besonders dafür, dass sie nicht wegstreckenabhängig sind. «Das stimmt zwar», sagt * , «ist aber nur die halbe Wahrheit.»
Die Mehrheit der Kunden besitze ein Halbtaxabo. «Bei einer Mehrfahrtenkarte mit Halbtax kostet die Fahrt nur * Franken.»
Die * betreiben den ÖV im Auftrag des Kantons. Einnahmenausfälle, die durch neue Gratisbusse entstehen könnten, müssten finanziert werden.
«Der Kanton wäre sicherlich nicht bereit, da ins Portemonnaie zu greifen», so * . Das «Kombi-Ticket» käme auch für die * in Frage.
«Eine entsprechende Lösung müsste mit den betroffenen Parteien gemeinsam geprüft werden.»


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 10.09.2010

03.09.2010   Weststrasse: Richtung stimmt...


Weststrasse: Richtung stimmt

03.09.2010

THUN: SCHWIERIGSTE PHASE DER SANIERUNG IST VORBEI

Die Sanierung der Weststrasse in Thun kommt voran: Die kritische Phase ist geschafft, die neue Ampelanlage steht.


Die Westrasse in Thun: Noch ist die Spur in der Bildmitte
nicht für den Verkehr freigegeben. Doch die Arbeiten kommen voran:
Die neue Lichtsignalanlage (im Hintergrund) ist installiert.



Der Umbau der Kreuzung Burgerstrasse/Weststrasse war die Knacknuss der Sanierung. Die Arbeiten konnten jedoch plangemäss ausgeführt werden – jetzt steht die neue Ampelanlage.
Die erste Bilanz der Verantwortlichen ist positiv. Ab nächster Woche wird der Verkehr über die neu erstellten Fahrbahnen geleitet, damit die alten Teile der Weststrasse saniert werden können.
Ende Jahr soll die Strasse komplett dem Verkehr übergeben werden. Und spätestens zur Stadioneinweihung im Sommer 2011 ist der Abschluss der letzten Arbeiten geplant.


Westrasse: Ampel auf grün

THUN: SCHWIRIGSTE PHASE DER SANIERUNG DES AUTOBAHN-ZUBRINGERS IST ABGESCHLOSSEN

Die schwierigste Phase der Weststrasse-Sanierung ist abgeschlossen, die Ampelanlage installiert.
Die Arbeiten sind trotz schlechtem Wetter im August im Zeitplan und sollen grösstenteils bis Ende Jahr abgeschlossen werden.


Grünes Licht: Die neue Ampelanlage auf der Kreuzung
von Burgerstrasse (Abzweigung nach rechts) und Weststrasse
(vorne und hinten) ist installiert. Die Sanierung der Kreuzung und
der Weststrasse kommt planmässig voran.



Die neue Lichtsignalanlage auf der Kreuzung Burgerstrasse–Weststrasse ist in Betrieb, die Ampeln für die sanierte Weststrasse stehen auf grün. Abgeschlossen ist der Umbau zwar noch nicht. Doch Projektleiter * von der städtischen Direktion Bau und Liegenschaften stellt fest: «Die schwierigste Phase ist jetzt vorbei.»
Die grösste Knacknuss war der Umbau der Kreuzung selber, deren Belag komplett ersetzt werden musste. «Dies konnte während den Sommerferien wie geplant über die Bühne gebracht werden», sagt * .
Dies trotz schlechtem Wetter Anfang August, der den Belagseinbau verzögerte. Reklamationen habe er während der intensiven Bauzeit keine erhalten.

Verkehr flüssiger
Die ersten Erfahrungen mit der neuen Ampelanlage sind für * positiv: «Sie funktioniert gut, und der Verkehr ist flüssiger.»
Die neue Ampel verfügt über verbesserte Steuerungsmöglichkeiten – und Velofahrende profitieren von einem Vorstart. * schränkt aber ein, dass es für eine abschliessende Beurteilung der neuen Anlage viel zu früh sei.
Denn: «Es ist immer noch eine Baustelle. Die Zu- und Wegfahrten sind noch nicht ausgebaut, je eine Spur auf der West- und der Burgerstrasse sind noch geschlossen. Dort werden später Verkehrsinseln erstellt.»
Und: Die Steuerung der Ampelanlage werde nach einer Angewöhnungszeit der Verkehrsteilnehmer optimiert.
Durch die gleichzeitige Schliessung des Philadelphiakreisels übers Wochenende wurde die neue Kreuzung mit einer Ausnahmesituation durch den Umleitungsverkehr getestet.

Auf neuen Fahrbahnen
Und wie geht es nun weiter mit den Arbeiten an der Weststrasse? «Nächste Woche wird der Verkehr auf der Weststrasse auf die neu erstellten Fahrbahnen geleitet», blickt Projektleiter * voraus.
Anschliessend wird der Belag auf der alten Strasse abgefräst und die mittlere Belagsschicht erneuert. Weiter folgen Arbeiten beim Autobahnanschluss, die vom Bundesamt für Strassen (Astra) ausgeführt werden. «Ende Jahr wollen wir die Weststrasse komplett dem Verkehr übergeben», sagt * .
Danach sollen einzig noch die Fertigstellungsarbeiten an den Strassenrändern sowie das Pflanzen der Bäume folgen.
Und im Frühling oder Frühsommer 2011 ist schliesslich geplant, dass der definitive Deckbelag eingebaut sowie die Ampelanlage bei der Stadionzufahrt installiert wird.
«Das Ziel ist, dass bei der Eröffnung des Stadions im Sommer 2011 alles fertig und grün ist», führt * von der Baudirektion aus.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 03.09.2010

24.08.2010   Nur stadteinwärts freie Fahrt...


Staurisiko in der Innenstadt

24.08.2010

Einbahnverkehr durch die Schwäbisgasse:
Die * ersetzt in nächster Zeit alle Werkleitungen.


Nur Stadteinwärts freie Fahrt

DIE * ERSETZT WERKLEITUNGEN IN DER SCHWÄBISGASSE

Die * ersetzt in der Schwäbisgasse alle Werkleitungen. Sie ist deshalb seit gestern nur stadteinwärts befahrbar.


Bauarbeiten in der Innenstadt:
Seit gestern ist die Fahrt durch die Schwäbisgasse
nur stadteinwärts möglich.


Derweil in der Freienhofgasse seit ein paar Wochen wieder freie Fahrt ist, wird es nun anderswo in der Innenstadt eng:
Seit gestern und bis Ende November ersetzt die * die Werkleitungen nun auch in der Schwäbisgasse. Diese wird deshalb im Einbahnregime geführt. Stadteinwärts kann neben der Baustelle durchgefahren werden, stadtauswärts wird der Verkehr durch die Marktgasse und Untere Hauptgasse geführt.
Die * ersetzt in den kommenden vier bis fünf Jahren sämtliche Graugussleitungen in ihrem Erdgasleitungsnetz (wir berichteten). In den Jahren 2010/2011 liegt der Schwerpunkt in der Innenstadt.

Rund * Franken
In der Schwäbisgasse werden für rund * Franken die Werkleitungen (Elektrizität, Erdgas und Wasser) ersetzt.
Gleichzeitig werden auch Arbeiten an der Kanalisation ausgeführt.
«Wir hoffen, dass das Verkehrskonzept funktioniert», ergänzt * , Leiter Technik, die Pressemitteilung auf Anfrage.
In der Regel pendle sich der Verkehr nach zwei bis drei Tage ein.
«Wie bei der Freienhofgasse sind die ganze Zeit immer Verkehrsdienste im Einsatz.»
Im Frühjahr steht die nächste Etappe an. Dann werden die Leitungen vom Guisankreisel zum Sternenplatz ersetzt.

Vier bis fünf Nachteinsätze
In der Schwäbisgasse, vor allem in den Kreuzungsbereichen, wird es auch zu Nachteinsätzen kommen. * rechnet mit vier bis fünf Nachteinsätzen.
«Da wir nicht überall wissen, wie die Leitungen untertags zum Vorschein kommen, bedingen diese Arbeiten immer auch eine rollende Planung», erklärt * . Deshalb könne nicht alles im Detail vorausgeplant, sondern müsse von Fall zu Fall beurteilt werden.
Die Bushaltestellen werden provisorisch in die Marktgasse und bei Bedarf in den Bereich der Kuhbrücke verschoben. Fussgängerinnen und Fussgänger können das Trottoir weitgehend ungehindert benutzen.
Die Zufahrt zur Berntorgasse kann nur über die Grabenstrasse/Schwäbisgasse erfolgen.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 24.08.2010


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt

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