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Medien Eintrag  121 - 140


15.03.2017   Machen Securitas-Leute Thuns Strassen unsicher?...


Machen Securitas-Leute Thuns Strassen unsicher?

15.03.2017

THUN - Die Verkehrsregelung der Securitas wird von verschiedener Seite kritisiert. Die Handzeichen seien zu wenig klar. Die Sicherheits-Firma verteidigt ihre Angestellten.

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Die Handzeichen der Securitas-Verkehrsregler sorgen immer wieder für Verwirrung.


Beinahe hätte es gekracht. Die Thunerin fuhr entlang der Talackerstrasse, als ein anderes Auto aus dem Migros-Parking in dieselbe einbog. «Die Handzeichen des Securitas-Mitarbeiters waren verwirrend. Beide Fahrer dachten, sie hätten Vortritt», erinnert sie sich. Nur mit einer Vollbremsung habe sie Schlimmeres verhindern können.

Das Ereignis scheint kein Einzelfall zu sein. Auch * , Obmann der Sektion Berner Oberland des Kantonal-Bernischen Autofahrlehrer-Verbands, erlebt bei seiner täglichen Arbeit «immer wieder gefährliche Situationen an den Kreuzungen, an denen der Verkehr durch Leute der Securitas geregelt wird». Besonders brenzlig sei die Kreuzung von Mittlerer Strasse und Aarestrasse. Dies teilte * dem «Thuner Tagblatt» in einem Schreiben mit, das auch 20 Minuten vorliegt.

Der Fahrlehrer bemängelt, dass die Handzeichen der Securitas zum Teil «nicht ganz korrekt» seien und deshalb zu Missverständnissen führten. Perfekt sei die Verwirrung, wenn am Fussgängerstreifen noch ein zweiter Securitas-Mitarbeiter stehe. Zwar sei es bisher zu keinen Unfällen gekommen, doch gehöre das Thema auf den Tisch – «bevor etwas passiert».


Mangelndes Wissen über Handzeichen

 * von ABC-Taxi, der täglich auf den Thuner Strassen unterwegs ist, stimmt * zu. Bei der Zeichengebung der Securitas-Mitarbeiter wisse man zuweilen nicht, «ob man fahren oder stehen bleiben soll», sagt er gegenüber 20 Minuten. Auch bei ihm sei es deshalb schon einmal fast zu einem Zusammenstoss mit einem anderen Fahrzeug gekommen. * wünscht sich die Eagle Security zurück, die vor der Securitas AG den Verkehr an den meisten Kreuzungen regelte. «Bei denen waren die Handzeichen viel klarer», sagt er.

Fahrexperte * nimmt allerdings nicht nur die Securitas, sondern auch die Automobilisten, Velofahrer und Fussgänger in die Pflicht. «Viele Verkehrsteilnehmer wissen nicht mehr, was die Zeichen bedeuten», stellt er fest. Dies sei vor allem auf die zunehmende Anzahl von Kreiseln und Ampeln zurückzuführen, die die Verkehrsregler nach und nach ersetzen würden. «Man ist sich die Handzeichen schlicht nicht mehr gewohnt.»


Intensive Verkehrsausbildung

Auch * , Leiter Kommunikation der Securitas AG, bezeichnet die Zeichenkenntnisse einiger Lenker und Fussgänger als «lückenhaft». Gleichzeitig verteidigt er seine Angestellten gegen die Vorwürfe. «Sie absolvieren eine intensive Ausbildung, in der sie gründlich auf ihre Aufgabe im Verkehr vorbereitet werden», versichert er.

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Laut * , Obmann der Sektion Berner Oberland des Kantonal-Bernischen Autofahrlehrer-Verbands, kommt es an der Kreuzung von Mittlerer Strasse und Aarestrasse regelmässig zu gefährlichen Situationen. * , Leiter Kommunikation der Securitas AG, verteidigt seine Angestellten. «Sie absolvieren eine intensive Ausbildung, in der sie gründlich auf ihre Aufgabe im Verkehr vorbereitet werden». * nimmt allerdings nicht nur die Securitas, sondern auch die Automobilisten, Velofahrer und Fussgänger in die Pflicht. «Viele Verkehrsteilnehmer wissen nicht mehr, was die Zeichen bedeuten.»

Wenn die offiziellen Handzeichen von den Verkehrsteilnehmern nicht verstanden würden, müssten sich die Securitas-Mitarbeiter eben mit alternativen Gesten oder verbal behelfen. * räumt ein: «Solches Vorgehen wirkt auf den vorbeifahrenden Beobachter ungewohnt.»


Passanten als Hauptproblem

Gemäss * , Vorsteher der Direktion Bau und Liegenschaften, geniessen die Securitas-Leute immer weniger Autorität. Securitas-Mitarbeiter sagten ihm, dass sie sich im Verkehr oft nicht alleine durchsetzen könnten, weshalb sie auf Kreuzungen oft zu zweit anzutreffen seien.

 * zufolge ist es nicht der Autoverkehr, der die Sicherheitskräfte vor besondere Herausforderungen stellt, sondern es seien die Fussgänger, «die sich oft nur schwer kanalisieren lassen».


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: 20minuten.ch, 15.03.2017

07.03.2017   Neuer Kreisel in Thun wegen Verkehrs-Bypass...


Neuer Kreisel in Thun wegen Verkehrs-Bypass

07.03.2017

THUN - Aus Kapazitäts- und Sicherheitsgründen muss die Stadt Thun die Kreuzung ­General-Wille-Strasse/Mittlere Strasse sanieren. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich im Mai und dauern rund acht Wochen.

Mit der Eröffnung des Bypass Thun-Nord im nächsten Jahr wird die Achse General-Wille-Strasse–Burgerstrasse künftig stärker belastet. «Dies wirkt sich auch auf die Kreuzung General-Wille-Strasse/Mittlere Strasse aus», hält die Stadt in einer Medienmitteilung fest. Bereits heute müsse bei der Ausfahrt aus der Mittleren Strasse mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.

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Hier soll dieses Jahr ein Kreisel entstehen:
Die Kreuzung zwischen der General-Wille-Strasse und der
Mittleren Strasse muss im Hinblick auf die Eröffnung
des Bypass Thun-Nord saniert werden.


«Aus Sicherheits- und Kapazitätsgründen muss die Stadt Thun die Kreuzung deshalb sanieren und baut einen Kreisel», heisst es weiter. Das Baugesuch wird demnächst publiziert. Die Kosten belaufen sich gemäss Voranschlag auf rund * Millionen Franken. Der grösste Teil davon geht zulasten des baulichen Unterhalts.

Die Achse General-Wille-Strasse–Burgerstrasse wird auch von Velofahrern rege benutzt. Für den Veloverkehr baut die Stadt aus Sicherheitsgründen im Kreiselbereich eine separate Strasse. «Durch diese Massnahme können die Velofahrerinnen und -fahrer in Richtung Burgerstrasse den Kreisel rechts umfahren», teilt die Stadt mit. Zur Realisierung des Kreisels hat die Stadt Thun zusätzlich Land erworben.


Neubau nach Sanierung der Allmendstrasse

Im Sommer sind in der Thuner Innenstadt mit der Sanierung des Guisanplatzes und der Sanierung der Frutigenstrasse zwei weitere Grossprojekte geplant. Bis dahin soll jedoch die momentan laufende Erneuerung der Allmendstrasse abgeschlossen sein. Der definitive Baustart des neuen Kreisels sei abhängig von der Fertigstellung und Öffnung der Allmendstrasse.

«Voraussichtlich beginnen die Arbeiten im Mai und dauern rund acht Wochen», teilt die Stadt mit. Um die Einschränkungen für die Bevölkerung so kurz und gering wie möglich zu halten, werde im Zweischichtbetrieb gearbeitet. Die Arbeitszeiten dauern von 6 bis 22 Uhr.


Bushaltestelle Allmendhof wird versetzt

Die Stadt Thun nutzt den Neubau des Kreisels dafür, die bestehende Lärmschutzwand an der Mittleren Strasse zu verlängern. Gleichzeitig werde die Bushaltestelle der Verkehrsbetriebe STI AG beim Restaurant Allmendhof aus verkehrstechnischen Gründen um etwa 150 Meter stadtauswärts verschoben. «Mit dieser Massnahme kann der Zebrastreifen beim Allmendhof den heutigen Sicherheitsbedürfnissen und -normen angepasst werden», schreibt die Stadt.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 07.03.2017

03.03.2017   Nächste Baustelle im Sommer...


Nächste Baustelle im Sommer

03.03.2017

THUN - Im Hinblick auf die Eröffnung des Bypass Thun-Nord will die Stadt im Sommer den Guisanplatz sanieren. Grund: Der Kreisel ist für Gelenkbusse und grosse Lastwagen zu klein. Zudem braucht es neue Beläge. Am 16. März entscheidet der Stadtrat.

Mit der Eröffnung des Bypass Thun-Nord 2018 verändern sich die Verkehrsströme in der Stadt. Deshalb muss die Stadt Thun die Verkehrsinfrastruktur anpassen. So wird 2017 die Allmendstrasse fertig saniert und bei der Einmündung der Mittleren Strasse in die General-Wille-Strasse ein neuer Kreisel realisiert.

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Der Guisanplatz in Thun ist ein stark befahrener Knotenpunkt:
Mit dem Umbau des Kreisels und der Anpassung der Fahrspuren
soll der Verkehrsfluss verbessert werden.


Die Entlastung der Innenstadt vom Durchgangsverkehr erlaube in den kommenden Jahren die Sanierung der beiden aarequerenden Verkehrsachsen von Guisanplatz bis Berntorplatz und von Maulbeerplatz bis Lauitor, schreibt die Stadt in einer Medienmitteilung von gestern. Für die Planung dieser Vorhaben hatte der Stadtrat im September 2015 einen Kredit von * Franken genehmigt. Der Guisanplatz als Scharnier zwischen Allmendstrasse und Innenstadt wird nun bereits im kommenden Sommer erneuert. Das Baugesuch liegt auf, die Einsprachefrist läuft noch bis zum 3. April.


Weitere Strassenbauprojekte stehen an

Dass der Guisanplatz bereits diesen Sommer saniert werden soll, hat gemäss Gemeinderat *  (CVP) noch einen weiteren Grund. «Nächstes Jahr wird der Kanton den Kreisel Berntorplatz umbauen», sagte * . Damit nicht beide Projekte zusammenfielen und die Verkehrsbehinderungen nicht noch grösser würden, ziehe man den Guisanplatz vor. Eine weitere Baustelle dürfte es nächstes Jahr auch noch an der Burgstrasse beim Lauitorstutz geben, wo der Kanton einen Velostreifen und ein zusätzliches Trottoir bauen will.


Kreisel entspricht nicht den aktuellen Anforderungen

Der Kreisel Guisanplatz weise beträchtliche Belagsschäden und -flicke auf, hält die Stadt fest. Form und Ausstattung des Kreisels entsprächen zudem nicht den aktuellen Anforderungen: «Zum einen ist sein Radius für den Schwerverkehr zu klein. Zum anderen ist die zweispurige Zufahrt auf der Allmendstrasse nicht mehr zweckmässig.» Die Rechtsabbiegespur für den Busverkehr sei zu schmal. Weiter habe sich gezeigt, dass die doppelspurige Zufahrt eine potenzielle Gefahrenstelle für den Veloverkehr sei. Ausserdem würde der Fussgängerstreifen über die beiden gleich gerichteten Fahrspuren gemäss heute gültigen Normen eine zusätzliche Mittelinsel erfordern.


Stadtrat entscheidet am 16. März über Kredit

Im Sommer soll der Kreisel deshalb eine normgerechte Grösse von 26 Metern Durchmesser mit einer Fahrbahnbreite von 5,5 Metern erhalten. «Mit dem 2,5 Meter breiten Innenring ist der Kreisel für Gelenkbusse und grosse Lastwagen künftig problemlos befahrbar», heisst es weiter. Die Kreiselmitte wird begrünt. Zudem wird die zweispurige Zufahrt auf eine Spur reduziert. Gemäss Baugesuch müssen drei Bäume an der Aarestrasse gefällt werden. Da es sich um eine erhaltenswerte Baumreihe handelt, sollen die Bäume ersetzt werden.

Die Kosten betragen gemäss Voranschlag * Franken. Die Hälfte davon geht zulasten des baulichen Unterhalts. Über den Investitionsanteil von * Franken befindet der Stadtrat am 16. März.

Die Stadt Thun nutzt die Sanierung des Guisanplatzes dazu, die angrenzende Bushaltestelle «Allmendstrasse» stadtauswärts behindertengerecht auszustatten. Die Platzverhältnisse würden verbessert und die Haltekante erhöht. Das Behindertengleichstellungsgesetz verpflichtet die Gemeinden, die notwendigen Anpassungen bis Ende 2023 vorzunehmen. Die Kosten werden mit * Franken veranschlagt.


Öffentliche Planauflage: Das Baugesuch zur Sanierung des Kreisels Guisanplatz liegt bis 3. April beim Bauinspektorat Thun an der Industriestrasse 2 auf. Die Öffnungszeiten: Mo bis Do 8 bis 11.45 Uhr, 13.30 bis 17 Uhr; Freitag 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 03.03.2017

11.09.2016   Die Arbeiten hinter dem Loch im Thuner Schlossberg...


Die Arbeit hinter dem Loch im Thuner Schlossberg

11.09.2016

THUN - Neugierige konnten am Samstag einen Blick hinter das schwarze Loch werfen und sich die Baustelle im Thuner Schlossberg anschauen. Die Besucher waren beeindruckt von der Grösse der Baustelle und der Maschinen.

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Eindrückliche Baustelle: Die Besucher erhielten einen Einblick
in das Schaffen im Schlossberg.


«Ich möchte wissen, was hinter dem Loch ist», begründete eine 45-jährige Frau ihre Entscheidung, die Schlossberg-Baustelle zu besichtigen. Sie sei häufig mit dem Fahrrad neben der Baustelle vorbeigefahren und habe sich dabei immer gefragt, wie es wohl in dem Berg ausschaue. Der Tag der offenen Baustelle vom vergangenen Samstag bot dazu die perfekte Gelegenheit. Alle Interessierten und Neugierigen hatten die Möglichkeit, den Stand der Arbeiten im Schlossberg zu sehen, die grossen Maschinen zu bestaunen oder sich über das geplante Parking City-Ost Schlossberg zu informieren.

Die meisten der rund 4000 Besucher waren nach ihren ersten Schritten in der Kaverne dann auch sehr beeindruckt. «Das ist ja unglaublich gross», meinte jemand und fügte an: «Es ist erstaunlich, dass das nicht einstürzt.» Schliesslich stehe «die halbe Stadt» über dem ausgehöhlten Schlossberg. Einige konnten sich schon vorstellen, wie das Parkhaus später einmal aussehen wird, für andere war das weiterhin unmöglich.

Die anwesenden Bauarbeiter von der Marti AG standen den Besuchern für Fragen zur Verfügung und versuchten, ihre Arbeit zu erläutern. Immer wieder startete ein solches Gespräch mit einem ratlosen Blick und endete mit einem wissenden Lächeln. Ein älterer Mann lobte den Einsatz der Bauarbeiter: «Das muss ja eine Riesenarbeit gewesen sein.»

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Die Bilder vom Bauverlauf waren ebenfalls ein Hingucker.


Maschinen als Attraktion

* , Projektleiter der Marti AG, bestätigte diese Annahme. «Wir haben mit 20 000 Kubikmetern bereits ein Drittel des Materials ausgebrochen», sagte er nicht ohne Stolz. Für diese Arbeit wurde eine 130 Tonnen schwere Teilschnittmaschine (TSM) gebraucht. Am Tag der offenen Baustelle konnten Interessierte diese Maschine aus der Nähe betrachten und sich sogar in deren Führerstand begeben.

Die Kinder waren begeistert von der Möglichkeit, die Baustelle aus dem Blickwinkel eines Arbeiters zu erleben. Für zwei Drittklässler waren die vielen Maschinen der Grund, die Baustelle zu besichtigen. «Die Maschinen sind riesig, das ist cool», sagte einer der beiden. Neben der TSM waren elf weitere Maschinen auf der Baustelle. «Wir wollen nicht nur unseren Fuhrpark zur Schau stellen», sagte * , «diese zwölf Maschinen werden alle auf dieser Baustelle gebraucht.»

In nächster Zeit widmen sich die Arbeiter vermehrt dem Innenausbau, bevor Anfang nächstes Jahr rund 12 Meter senkrecht in den Berg gegraben wird, um die Stockwerke des Parkhauses zu schaffen. «Das gibt noch einige Schubkarren Schutt», bemerkte ein Mann treffend und lachte. Man habe den Zeitplan bis jetzt einhalten können, sagte * .

Wenn weiter alles reibungslos verläuft, wird das Parkhaus City-Ost Schlossberg im Herbst 2018 eröffnet werden können. Am Baustellentag führte der Rundgang die Besucher auch auf den Schlossberg und in die Obere Hauptgasse. Dort konnte man die künftigen Ein- und Ausgänge für Fussgänger und Parkingbenutzer besichtigen.


Eine Idee von Spinnern

Am Samstag konnten die Besucher auf dem Rundgang durch die herausgefräste Kaverne auch Fotos vom Bauverlauf anschauen und dabei beobachten, wie das Loch im Schlossberg immer grösser wurde. Stadtpräsident * erinnerte in seiner Ansprache daran, wie lang und steinig der Weg bis zum Baustart war. «Heute sind wir Zeugen von den Ideen unserer Vorfahren», so der Stadtpräsident.

Man habe schon seit Jahrzehnten über die Möglichkeit gesprochen, die Autos im Schlossberg zu versorgen. Lange seien diese Gedanken aber nicht ernst genommen worden. «Es war eine Idee von Spinnern», sagte der SVP-Politiker. Deshalb sei er sehr froh und dankbar, dass dieses Projekt jetzt realisiert werden könne. Die Besucher der Baustelle waren derselben Meinung: «Das ist eine Supersache für Thun», lautete das Fazit einer Besucherin.



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* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 11.09.2016

29.08.2016   20 Sekunden...


20 Sekunden

29.08.2016

2940 Läufer in Thun

THUN - Neuer Teilnehmerrekord am Thuner Stadtlauf: Fast 3000 Läuferinnen und Läufer gingen trotz heisser Temperaturen am Samstag an den Start. Zehn Teilnehmer mussten sich wegen der Hitze ambulant behandeln lassen.








Quelle: 20minuten, 29.08.2016

28.08.2016   Fast 3000 Startende liefen der Hitze davon...


Fast 3000 Startende liefen der Hitze davon

28.08.2016

THUN - Die spätsommerliche Hitze prägte den 23. Thuner Stadtlauf. 2940 Startende bescherten dem OK einen neuen Teilnehmerrekord. Neu waren auch die zwei Hauptsieger.

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Start bei den Kids.

Schwitzen war am Samstag in der Thuner Innenstadt so oder so angesagt; das Thermometer zeigte am Nachmittag 30 Grad. Fast 3000 Menschen mussten sich indes noch etliche weitere Schweisstropfen abwischen. Eine neue Rekordzahl Läuferinnen und Läufer beteiligte sich am 23. Thuner Stadtlauf.

Als Erste machten sich um 16 Uhr die Jüngsten, die unter 5-jährigen Knaben und Mädchen, auf den Weg. Den Startschuss an der Aarefeldstrasse gab der höchste Thuner, Stadtratspräsident * . Er liess es sich nicht nehmen, später ebenfalls die Laufschuhe zu schnüren.

Tausende Liter Getränke

Während die Kleinsten – teilweise begleitet von ihren Eltern oder Göttis – die ganze Szenerie etwas staunend betrachteten, kämpften die Teilnehmenden in den höheren Kinderjahrgängen schon vehementer um Millimeter und Zehntelsekunden. Letztlich ging es trotzdem vielen vor allem ums Dabeisein, so etwa * aus Linden, die in der Kategorie U-16 startete. «Meine jüngeren Geschwister haben mich überredet, auch mitzumachen», sagte sie. Der 13-jährige * aus Fahrni, der sonst Unihockey spielt, fand den Stadtlauf «ein gutes Training». Zur spätsommerlichen Hitze meinte er: «Für mich ist es perfekt – nicht zu kalt und nicht zu warm.»

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Thuner Stadtlauf.


Trotzdem waren die Freiwilligen bei den Getränkeposten entlang der Strecke und im Ziel für einen möglichen Ansturm jederzeit gewappnet. Wasser stand genügend zur Verfügung. * , die für den Verpflegungssponsor im Zielbereich im Einsatz stand, hielt fest: «Wir haben allein hier über 1100 Liter Trinken für die Läufer. Bei den beiden Stationen auf der Strecke sind es nochmals je 500 Liter.» Es seien zwar – trotz der schwülen Bedingungen – nicht mehr Getränke mitgenommen worden als in früheren Jahren, «aber sehr wahrscheinlich werden wir weniger wieder mit nach Hause nehmen als sonst», so * weiter.


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Läuferinnen und Läufer beim Schlossberg.

* und * siegten

Um 19.20 Uhr galt es dann ernst für die schnellsten oder zumindest die ausdauerndsten Teilnehmer. In der Hauptkategorie über 10 Kilometer massen sich knapp 900 Startende (fast) jeden Alters. Dass die Vorjahressieger diesmal nicht antraten, erhöhte die Spannung zusätzlich. Bei den Männern siegte am Ende * aus Herrenschwanden in 31:44,6. Bei seiner letzten Teilnahme 2013 musste er sich noch knapp geschlagen geben, nun gehörte ihm der Platz ganz oben auf dem Podest. Bereits auf Rang 2 folgte * aus Spiez (32:25,0) vor * aus Thun (32:56,2). Aus der Region erzielten zudem * (5., Adelboden) und * (7., Thun) Topresultate.

Die schnellste Frau wiederum war * (Erstfeld) in 36:17,0 – und dies bei ihrer Stadtlauf-Premiere. Aus dem Einzugsgebiet dieser Zeitung klassierten sich * (8., Oberhofen), * (9., Steffisburg) und * (10., Lenk i. S.) in den vordersten Rängen. Petrus hielt bis zum Schluss des Rennens die Schleusen dicht – die verdiente Abkühlung mussten sich alle Startenden selbst organisieren.


Neuer Teilnehmerrekord am Stadtlauf

Der Thuner Stadtlauf 2016 wird dem OK gut in Erinnerung bleiben. Die 23. Ausgabe lockte so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an wie noch nie. Am Ende wurden 2940 Startende gezählt; der bisherige Rekord aus dem Jahr 2012 lag bei 2734 Personen. * , Präsidentin des Vereins Thuner Stadtlauf, zog am Samstagabend eine rundum positive Bilanz: «Das Wetter war super, der Rekord freut mich ebenso. Heute bin ich wunschlos glücklich.» Von den Läufern habe sie viel Lob erhalten – sei es für die «attraktive Strecke» oder für die Organisation. Auch für die Sanitäter war es ein relativ ruhiger Einsatz. Total mussten zehn Personen behandelt werden, von denen eine prophylaktisch ins Spital gebracht wurde.

«Alle Fälle hingen mit der grossen Hitze zusammen», erklärte * . Die OK-Präsidentin will sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen und ist weiter bestrebt, den Lauf attraktiver zu machen und die Teilnehmerzahl zu steigern. «An den Laufstrecken hingegen werden wir nicht mehr gross schrauben», so * . Die 24. Ausgabe des Stadtlaufs wird am 26. August 2017 stattfinden.








* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 28.08.2016

25.08.2016   Die Verkehrsteilnehmer benötigen auch weiterhin Geduld...


Die Verkehrsteilnehmer benötigen auch weiterhin Geduld

25.08.2016

THUN - Die Verkehrssituation in und um die Stadt verlangt von allen Verkehrsteilnehmern derzeit einiges an Geduld und Verständnis. Während die Allmendstrasse für den Verkehr wieder befahrbar ist, ist mit den Bauarbeiten an der Frutigenstrasse ein neues Nadelöhr entstanden.

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Die Baustelle macht die Frutigenstrasse zu einem Nadelöhr.


Seit etwas mehr als einer Woche hat die Stadt Thun eine weitere Baustelle. Vom Maulbeerplatz bis zum Mönchplatz werden an der Frutigenstrasse derzeit von der Energie Thun Werkleitungen und von der Stadt Thun der Belag erneuert.

Beeinträchtigt ist der Strassenverkehr, weil die Baustelle nur stadtauswärts im Einbahnregime befahren werden kann. Die Bauarbeiten dürften voraussichtlich bis Ende September dauern. «Bislang laufen die Arbeiten nach Plan», sagt Thuns Bauvorsteher * auf Anfrage.

Was dennoch bleibt, ist ein verkehrstechnisches Nadelöhr im Herzen der Stadt. «Ja, wir stellen seit einigen Wochen im Bereich Bahnhofplatz und Aarefeldstrasse während gewisser Zeiten vermehrt Stausituationen fest», so * weiter. Dies habe auch zu einigen Reklamationen seitens der Anstösser geführt.

«Staus sind für Anwohner und Geschäftsinhaber rund um den Bahnhof sicherlich ein Nachteil», hält der Bauvorsteher fest und betont, dass die Verantwortlichen alles tun würden, um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. So funktioniere die Umleitung stadteinwärts via Jungfraustrasse, Pestalozzistrasse und Aarestrasse auch dank den Verkehrsdiensten gut.

Keine Option sei denn auch zum Beispiel, den Scherzligweg oder die Schulhausstrasse in Richtung Maulbeerkreisel zu öffnen, damit die Situation am Bahnhofplatz entlastet werden kann. «Ein weiterer Ast auf den Maulbeerkreisel würde genau das Gegenteil bewirken und zu noch mehr Stau führen», ist * überzeugt.


Kaum Alternativen

Dass sich die Verkehrssituation rund um Thun mit dem Baubeginn an der Frutigenstrasse verschärft hat, will der Bauvorsteher so nicht stehen lassen. «Seit der Eröffnung dieser Baustelle haben wir gar eine leichte Entspannung auf der Achse Seestrasse, Bahnhofstrasse, Maulbeerkreisel festgestellt», sagt er.

Die Probleme, die vorab auf der rechten Seeseite und auf der Bernstrasse zwischen Thun und Steffisburg auftreten, seien vielmehr im Zusammenhang mit den Bauarbeiten am Bypass Thun-Nord zu sehen, nicht zuletzt auch mit dem kürzlichen Aufheben der Ausfahrtsrampe beim Autobahnzubringer auf die Bernstrasse.

«Wir sind mit allen Beteiligten laufend im Gespräch, um dort, wo es Probleme gibt, die Situation rasch anzupassen. Allerdings haben der Kanton und wir im Moment wenig Alternativen», erklärt * .

Dass das Aufheben der Ausfahrtsrampe zu grösseren Verkehrsproblemen rund um Thun geführt hat, glaubt * , kantonaler Projektleiter Bypass Thun-Nord, indes nicht. «Die Sperrung der Allmendstrasse und die Bauarbeiten an der Zulgstrasse in Steffisburg haben sich stärker auf die Verkehrslage ausgewirkt», sagt er.

Zudem seien derzeit auch viele Touristen unterwegs, die sich nicht auskennen und daher den Verkehr verlangsamen. Zur Verflüssigung des Verkehrs seien im Moment keine weiteren Massnahmen im grossen Stil vorgesehen. «Es besteht auch das Risiko, zu viel einzugreifen und damit die Kapazität gerade bei den Kreiseln zu verringern.»


Situation weniger schlimm als erwartet

Mit den Bauarbeiten an der Frutigenstrasse müssen sich auch die Verkehrsbetriebe STI und die Rettungsdienste mit einer neuen Situation abfinden. «Es gab zwar die eine oder andere Verspätung, die Verkehrssituation ist aber weniger schlimm als erwartet», sagt STI-Betriebschef * . Seit die Allmendstrasse wieder befahrbar sei, habe sich die Situation sogar leicht verbessert.

Dennoch hat die STI auf die zahlreichen Baustellen in und um die Stadt reagiert und im Fall der Frutigenstrasse die Dienstpläne angepasst. «So sind auch Verspätungen handelbar, beziehungsweise entstehen gar nicht», erklärt * . Der STI- Betriebschef und seine Kollegen haben indes eine gewisse Verkehrsverlagerung in Richtung Bernstrasse festgestellt. Mit gewissen Auswirkungen auf die Buslinie in Richtung Alte Bernstrasse und Heimberg. Die Gründe für die Verkehrsverlagerung seien wohl vielfältig. Keine Probleme gebe es mit der temporären Verlegung der STI-Endstationen der Linien 3 und 5 an die Seefeldstrasse. Dies werde sehr gut akzeptiert. «Wir haben sogar positive Reaktionen erhalten» betont * .

Kaum Probleme ortet ebenso * , Leiter Rettungsdienst Spital STS AG. «Weil wir laufend über die aktuelle Situation informiert werden, läuft es für uns unproblematisch», sagt er. Und weiter: «In der Stadt gibt es manches Nadelöhr, dies ist für uns Alltag.» Zudem sei es ein Vorteil, dass die Rettungsdienste mit den beiden Standorten in Gesigen und beim Spital Thun gleich von zwei unterschiedlichen Seiten in die Stadt ausrücken können. Auch der Kantonspolizei Bern sind keine grösseren Probleme bekannt.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 25.08.2016

22.08.2016   «Laufen vor Freude» am Thuner Stadtlauf...


«Laufen vor Freude» am Thuner Stadtlauf

22.08.2016

Der 23. Thuner Stadtlauf steht kurz bevor. Der Laufsport-Event findet am Samstag, 27. August, unter dem Motto «Laufen vor Freude» statt. In der ganzen Innenstadt sorgen mehrere Musikgruppen für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.


Ende August ist in Thun jeweils Stadtlauf-Zeit. Der bei Läuferinnen und Läufern jeden Alters beliebte Breitensportanlass findet am 27. August zum 23. Mal statt. Im letzten Jahr hat das Organisationskomitee den Stadtlauf erstmals am Samstagnachmittag und -abend angesetzt, statt wie bis anhin am Sonntagmorgen.
Das hat sich bewährt. «Der neue Austragungstag wirkte sich positiv auf die Zuschauerzahl aus», sagt * , die Präsidentin des Vereins Thuner Stadtlauf.

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Die spürbarste Änderung für die Teilnehmenden in diesem Jahr betrifft die 10-Kilometer-Laufstrecke. Diese führt nach dem Abstecher in den Schadaupark neu auf die Seestrasse. Nach der Rückkehr in die Innenstadt folgt der Anstieg auf den Schlossberg.

Das letzte Teilstück bringt die Läuferinnen und Läufer nach Hünibach und via Aarequai zurück ins Ziel auf dem Rathausplatz. Der Start befindet sich erstmals näher Richtung Bahnhof auf der Aarefeldstrasse. Dadurch werden die Distanzen in den weiteren Kategorien um hundert Meter länger.

 

Die Teilnahme am Lauf ist ab 4 Jahren möglich. Das Amt für Bildung und Sport der Stadt Thun unterstützt jedes teilnehmende Thuner Schulkind mit einem kleinen Beitrag und zeichnet die Schule mit den prozentual meisten teilnehmenden Kindern mit einem Preis aus.

 

Für Zaungäste hat der Verein ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Steelbands, Guggenmusiken und vielem mehr zusammengestellt.



Startzeiten am 23. Thuner Stadtlauf:

16.00 Uhr: Thuner Kinderlauf            (700 Meter)
16.45 Uhr: Charity-Lauf                     (700 Meter)
17.05 Uhr: Thuner Jugendlauf          (1,8 Kilometer)
18.50 Uhr: Kleiner Thuner Stadtlauf  (5,7 Kilometer)
19.20 Uhr: Thuner Stadtlauf              (10 Kilometer)

Für Kurzentschlossene ist eine Online-Anmeldung nach wie vor möglich.
Die Frist endet am 24. August um Mitternacht.
Anmeldungen und weitere Infos unter www.thunerstadtlauf.ch







* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: thun! das magazin, 22.08.2016

22.07.2016   Neue Verkehrsführung auf der Bypass-Baustelle...


Neue Verkehrsführung auf der Bypass-Baustelle

22.07.2016

STEFFISBURG - Die Bauarbeiten am Bypass Thun-Nord schreiten weiter zügig voran. Jetzt wird die Auffahrt vom Autobahnzubringer auf die Bernstrasse gesperrt.

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Baustelle Bypass Thun-Nord: Ab nächstem Freitag fahren die Autos nicht
mehr über die Auffahrt rechts im Bild, sondern in beiden Richtungen
auf der neuen Strasse links im Bild.


Am nächsten Freitag, 29.Juli, verschwindet ein weiteres Stück des alten Autobahnzubringers in Steffisburg: Im Baulos 1 des Bypass Thun-Nord wird die alte Auffahrt vom Zubringer auf die Bernstrasse für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird stattdessen unter der Bernstrasse durch zum provisorischen Kreisel geführt und gelangt von dort entweder via «Ohr» und Bernstrasse-Nord in Richtung Heimberg oder via die neue Verbindungsstrasse zur Stockhornstrasse in Richtung Steffisburg oder Thun.

Die Bernstrasse ist für den Individualverkehr weiterhin nur in Richtung Thun durchgehend befahrbar. Der Verkehr stadtauswärts wird nach wie vor über die neue Verbindungsstrasse im Glockental geleitet. «So fliesst der Verkehr insgesamt und auch in Richtung Autobahn flüssiger und schneller», schreibt das kantonale Tiefbauamt in seiner Mitteilung zum neuen Verkehrsregime, das voraussichtlich für ein Jahr Gültigkeit hat.


Neuer Kreisel auf der Bernstrasse

Die Anstösser der südlichen Bernstrasse bis und mit Sonnenfeldstrasse können hingegen direkt vom Stuckikreisel her via Bernstrasse zu ihrer Liegenschaft fahren. Im Zuge der Bauarbeiten wird die Bushaltestelle Schule Bernstrasse der STI-Linie 3 an ihren normalen Standort zurückversetzt.

Die alte Rampe auf die Bernstrasse muss gesperrt werden, weil auf der Bernstrasse ein neuer Kreisel mit zwei neuen Anschlussrampen gebaut wird. Ab Sommer 2017 stellen der neue Kreisel und die neuen Rampen die Verbindung zwischen der Bernstrasse und dem Autobahnzubringer sicher.

Die Fussgängerführung im Baustellenbereich erfolgt je nach Baufortschritt auf der östlichen oder der westlichen Strassenseite. Aktuell geht die Bauherrschaft davon aus, dass der Bypass Thun-Nord im Frühling 2018 in Betrieb genommen wird – anderthalb Jahre früher als geplant.








Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 22.07.2016

16.12.2015   55 Meter hoher Kran für Parking-Baustelle...


55 Meter hoher Kran für Parking-Baustelle

16.12.2015

THUN - Aufwendige Aktion an der Burgstrasse: In der Nacht auf Mittwoch wurde der 55 Meter hohe Kran für den Bau des Schlossberg-Parkings montiert. Dafür musste die Strasse einige Stunden komplett gesperrt werden.

Temporäres «Wahrzeichen» neben Thuns echtem
Wahrzeichen: In der Nacht auf gestern wurde der 55 Meter
hohe Kran für die Baustelle des Schlossberg-Parkings
aufgestellt



Der späte Dienstagabend wird zum frühen Mittwochmorgen, es ist eine ganz normale Nacht in Thun. Ganz normal? Nicht auf der Burgstrasse. Für den Verkehr ist diese gesperrt, dafür ist der Baustellenbereich für das künftige Parking im Schlossberg hell beleuchtet.

Ein massiver Kranturm ist bereits aufgebaut – stattliche 55 Meter hoch. Jetzt liefern Sattelschlepper, die im LKW-Warteraum der Autobahnraststätte Münsingen auf Abruf bereitstanden, die einzelnen Elemente des Kranauslegers an. Auf der Burgstrasse werden diese Teile aneinandergereiht und zusammengebaut.

Schliesslich liegt der gesamte, 70 Meter lange Ausleger bereit – und wird nun an einen 126 Tonnen schweren Pneukran der Firma * angehängt, langsam Meter um Meter hochgehoben und schliesslich am sogenannten König, dem obersten Turmstück, montiert.

Die einzelnen Elemente des Krans
wurden per LKW angeliefert.



Eine aufwendige Prozedur – doch am Ende kann * , Projektleiter bei der zuständigen Arbeitsgemeinschaft (Arge) * Schlossberg, erleichtert resümieren: «Es lief alles nach Plan.»


Der Kran «hilft» auch auf dem Schlossberg

Der in Thun verwendete Kran wiegt 175 Tonnen. * , Baustellenchef Vorarbeiten/Betonbau der Arge, sagt: «Wir verfügen selber über Drehkräne, auch in dieser Grösse.

Der Kran ist 55 Meter hoch.


Wir sind bestrebt, keine Kranlager zu unterhalten – die eigenen Kräne sollen möglichst laufend im Einsatz stehen.» Da aber Anschlussprojekte zeitlich nicht immer genau planbar seien, würden bei Engpässen teils auch Kräne dazugemietet.

Eine Frage stellt sich allerdings: Warum braucht es für ein unter­irdisches Parkhaus, das grösstenteils im Untertagebau erstellt wird, überhaupt einen derart grossen Kran? Dieser werde nicht nur für die Phase der Ausbrucharbeiten auf der Burgstrasse, sondern auch für den Betonausbau benötigt, erklärt * :

«In der ersten Phase wird mit dem Kran das Ausbruchmaterial des Schachts für den künftigen Ausgang auf dem Schlossberg abtransportiert.» Zudem könne mit dem Kran das Material auf dem Installationsplatz Burgstrasse manövriert werden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dann auch das Material für den Untertagebetonbau über den Schacht auf dem Schlossberg per Kran «angeliefert».


Burgstrasse diente als Montagefläche für den Ausleger

Und warum wurde die Montage überhaupt in der Nacht ausgeführt? «Wir wollten die Einschränkungen auf das Bauumfeld möglichst klein halten», erklärt * . Da das Verkehrsaufkommen auf der Burgstrasse tagsüber zu gross sei, habe man sich entschieden, die Montage während der Nacht durchzuführen.

«Zudem wurde für das Zusammensetzen des Auslegers die Strasse als Montagefläche genutzt – dies wäre tagsüber nicht möglich.» Die Burgstrasse blieb von 20 bis 5 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über die Krankenhausstrasse umgeleitet; ein Verkehrsdienst stand vor Ort im Einsatz. Zudem waren die Anstösser im Bauumfeld bereits vorgängig über die Nachtarbeiten und die Verkehrsmassnahmen informiert worden.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 16.12.2015

02.12.2015   Bahnhof wird für * Mio saniert - aber ohne WC...


Ferenbalm-Gümmenen

Bahnhof wird für * Mio saniert – aber ohne WC

02.12.2015

Gümmenen erhält bis 2018 einen neuen Bahnhof. Das Projekt kostet * Millionen Franken, ein WC ist aber nicht geplant.

So soll der Bahnhof Gümmenen dereinst ausschauen.

Weil der heutige Bahnhof weder den Bedürfnissen der Fahrgäste entspreche noch die Anforderungen an einen zeitgemässen S-Bahnhof erfülle, modernisiert die BLS den Bahnhof bis ins Jahr 2018. Dies berichtet die «Berner Zeitung». Schon länger nicht mehr benutzt werden das Bahnhofsgebäude und der Güterschuppen, deshalb sollen die Gebäude im Rahmen der Modernisierung abgerissen werden.

An der Gemeindeversammlung Ferenbalm informierte die BLS die Bewohner über das Projekt. Auf die Frage, ob es denn auch ein WC geben wird, erklärte BLS-Ingenieur * , dass dies Sache der Gemeinde sei. Gemeindepräsident * antwortete: « * Franken für eine Toilette sind für die Gemeinde nicht finanzierbar.» So hat die Gemeinde denn auch Einsprache erhoben, die aber mit der BLS bereinigt werden konnte.

Kein Geld vom Bund für WCs

Auf Nachfrage von 20 Minuten erklärt * , Mediensprecherin der BLS: «Seit Fabi ist genau festgelegt, wofür wir vom Bund Geld erhalten, Toiletten an Bahnhöfen gehören nicht dazu.» Die BLS habe bereits im Vorfeld mit der Gemeinde darüber gesprochen und darüber informiert, dass sie selbst für ein WC aufkommen müsse, falls es gewünscht sei. Auch der jetzige Bahnhof verfüge über keine Toilette, ergänzt * .

Und so sieht der Bahnhof heute aus.

Mit den * Millionen Franken sollen dafür unter anderem ein elektronisches Stellwerk, überdachte Perrons, mehr Parkplätze und ein Lift gebaut werden. Die Bahnhofserneuerung ermöglicht die Einführung des für den ab 2025 geplanten Halbstundentakt des RegioExpress Bern-Neuenburg und ist Voraussetzung für eine durchgehende Doppelspur von Bern bis Gümmenen.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: 20minuten.ch, 02.12.2015

01.12.2015   * - Millionen-Bahnhof ohne WC...


* - Millionen-Bahnhof ohne WC

01.12.2015

Ferenbalm - Abriss, Wiederaufbau und neue Technik: Ab 2018 wird der Bahnhof Gümmenen vollständig erneuert sein. Die BLS AG plant ein * Millionen Franken teures Modernisierungsprojekt.

So soll es dereinst am Bahnhof Gümmenen aussehen.
Ein Lift wird installiert, neue Treppen gebaut, und Rampen
sorgen für einen sicheren Aufstieg. Bild: zvg

Der heutige Bahnhof Gümmenen entspreche «weder den Bedürfnissen der Fahrgäste, noch erfülle er die Anforderungen an einen zeitgemässen S-Bahnhof». Mit diesen Worten begründet die BLS AG ihre Modernisierungspläne. An der Gemeindeversammlung Ferenbalm informierte BLS-Ingenieur * über die Details des * Millionen Franken teuren Bauprojekts.

Allein dessen Herzstück, ein Technikgebäude für ein elektronisches Stellwerk, wird mit * Millionen Franken veranschlagt. Mit * Millionen Franken am teuersten kommen die Tiefbauarbeiten zu stehen – vorbehalten eine allfällige Teuerung, da der neue Bahnhof erst Ende 2018 in Betrieb genommen wird.

Kein Geld für WC

Das Bahnhofgebäude und der Güterschuppen stehen schon länger leer. Schon in diesem Monat soll der Abbruch der Gebäude und der Abstellgeleise beginnen. Für die Passagiere gibt es aber keinen Bahnhof im herkömmlichen Sinn, sondern nur noch einen gläsernen Unterstand wie beim Bahnhof Rosshäusern. Frieren müsse trotzdem niemand, versicherte * an der Versammlung, denn das Glashäuschen sei beheizt. Ein dringendes Bedürfnis wird am neuen Bahnhof aber nicht erfüllt. Ein WC ist nicht geplant.

Die besorgte Frage aus der Versammlung, ob eines gebaut werde, wurde verneint. Das sei die Pflicht der Gemeinde, sagte * . Gemeindepräsident * konterte: « * Franken für eine Toilette ist für die Gemeinde nicht finanzierbar.»

Aus diesem Grund habe Ferenbalm auch Einsprache erhoben bei der BLS. Eine Lösung steht noch aus. Weil die BLS für den Unterhalt der Toiletten zuständig ist, akzeptiert sie nur noch selbstreinigende stille Örtchen, die rund * Franken kosten.

Überdachte Perrons

Der neue Bahnhof wird über zwei je 220 Meter lange und erhöhte Perrons verfügen. Diese ermöglichen den Passagieren ein hindernisfreies Einsteigen. Die Bahnsteige sind auf einer Länge von 65 Metern überdacht, damit beim Warten alle trocken bleiben.

Der bereits bestehende Park & Ride soll um 84 Parkplätze erweitert werden. Zudem gibt es weitere Velo- und Rollerabstellplätze. Die 8 Meter Höhenunterschied vom Parkplatz zum Bahnhof können in Zukunft mit einem Lift überwunden werden. Zusätzlich werden neue Treppen und Rampen für Rollstuhlfahrende gebaut. Der Zugang zu den Bahnsteigen erfolgt neu über Unterführungen.

Es ist vorgesehen, ab dem Jahr 2025 den Halbstundentakt des Regioexpress Bern–Neuenburg einzuführen. Eine durchgehende Doppelspur zwischen Bern und Gümmenen ist eine der Voraussetzungen dafür.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: bernerzeitung.ch, 01.12.2015

21.09.2015   Ausschiesset 2015...


Der Fulehung hetzt die Thuner durch die Gassen

21.09.2015

In Thun ist der Fulehung los: Seit dem Morgengrauen jagt die Narrengestalt wieder Thuner durch die Gassen und verteilt Täfeli an Kinder.

Mit Schweineblasen und Holzscheit bewaffnet jagt der Fulehung seit Montagmorgen
wieder Thuner durch die Gassen der Innenstadt. Für Thuner ist ein «Tätsch» vom Fulehung
natürlich Ehrensache. Doch es setzt nicht nur Schläge. Die Narrengestalt verteilt auch Täfeli.

Für Vorwitzige setzt es Hiebe ab, für brave Kinder gibt es Süssigkeiten. Schon im Morgengrauen versammeln sich die Thuner am Ausschiesset auf dem Rathausplatz. Pünktlich um fünf Uhr früh erscheint der mit einer gehörnten Narrenmaske verkleidete Fulehung, bewehrt mit einem Strauss Schweinsblasen und einem Holzscheit.

Die Kinderhorden stieben auseinander und los geht die Wilde Jagd durch die noch dunklen Gasse. Hiebe setzt es aber nicht nur für Kinder ab, sondern auch für die vielen Erwachsenen am Strassenrand – für Thuner ist ein «Tätsch» vom Fulehung natürlich Ehrensache. Im Verlauf des Morgens beruhigt sich die Jagd durch die Gassen ein wenig und der Fulehung begibt sich in verschiedene Häuser der Altstadt, wo er Süssigkeiten aus einem Fenster in die Menge wirft.

Diese wirft er aus den Fenstern von verschiedenen
Restaurants in die wartende Menge.

Abschluss des Schützenjahres

Mit dem Ausschiesset wurde ursprünglich der Abschluss des Schützenjahres gefeiert, eine Tradition, die sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. 1839 wurde in Thun das Kadettenkorps gegründet, eine Organisation, in der Buben des Progymnasiums auf eine spätere Militärkarriere vorbereitet werden sollten. Seither sind die Kadetten die Hauptakteure des Ausschiesset. Heute ist das Kadettenkorps längst eine Sport-, Musik- und Freizeitorganisation für alle Fünft- bis Neuntklässler. An die alte Thuner Militärtradition erinnert aber beispielsweise noch die Gradeinteilung der Kadetten.

Schiessen auf das Gesslerbild

Das Volksfest startet jeweils am Sonntag mit einem grossen Umzug. Der Montag gehört dem Fulehung und am Dienstag ist das Kadetten-Armbrustschützenkorps am Werk. Vom Knabenschützenhaus beim Berntor aus schiessen die jungen Armbrustschützen auf einen blumenbekränzten Scheibenstand, genauer gesagt auf ein dort aufgestelltes Gesslerbild. Wer seinen Pfeil am nächsten beim Herz des Tyrannen landet, hat gewonnen. Den Abschluss des dreitägigen Volksfests bildet der Kadettenball am Dienstagabend.

Die Gestalt des Narren geht auf die Beteiligung der Thuner an der Schlacht
bei Murten zurück. Den Thunern gelang damals der Fang des Hofnarren Karl des Kühnen.
In Thun jagten sie ihn solange durch die Gassen, bis er zusammenbrach und
sich die Thuner dadurch für die Verspottungen gerächt hatten.

Maske des Hofnarren

Der Legende nach sollen die Thuner bei der Schlacht von Murten den Hofnarren Karls des Kühnen gefangen und durch die Gassen getrieben haben. Die Maske des Narren behielten die Thuner als Beute.

Ob es tatsächlich einen Zusammenhang zu den Burgunderkriegen gibt, ist offen. Konkrete Hinweise auf den Fulehung finden sich erst um 1840. Damals war eine Narrengestalt am Ausschiesset. Sie trug aber keine gehörnte Maske, sondern eine Schellenkappe und wurde nicht Fulehung, sondern Bajass genannt. 1864 wurde der Narr mit der Teufelsmaske offiziell von den Armbrustschützen am Ausschiesset eingeführt.


Quelle: 20minuten.ch, 21.09.2015

20.09.2015   Ein Kanonenschuss zum Auftakt...


Ein Kanonenschuss zum Auftakt

20.09.2015

Thun - Tausende von Schaulustigen fanden sich am Sonntag in der Thuner Innenstadt ein, um dem feierlichen Eröffnungsumzug der Ausschiesset beizuwohnen.

Mit viel Rauch und Lärm eröffnete das Kadettenkorps am
Sonntagmittag wie gewohnt mit dem Kanonenschuss beim Rex-Kreisel
die für viele Thunerinnen und Thuner drei schönsten Tage im Jahr.

Beflaggte Häuser und erwartungsfrohes Gemurmel am Bälliz kurz vor 12.30 Uhr: Erwachsene pflegen Smalltalk, Kinder vertreiben sich die Zeit mit Hüpfspielen, einige Mädchen tragen coole T-Shirts mit der Aufschrift «Fulehung» in Schwarz. Der Startschuss erfolgt pünktlich mit einem dumpfen Knall. Allen voran marschiert das Thuner Kadettenkorps nicht ohne Stolz und mit ernsten Gesichtern an den applaudierenden Zuschauerinnen und Zuschauern vorbei.

Geschulterte Armbrüste und ein Kanonenwagen ziehen das Bälliz entlang. Marschmusik ertönt mit viel Tschingderassabumm und Schnätterätätäng.

Der Marsch durch die Menge: Die Kadettinnen und Kadetten
marschieren trommelwirbelnd zwischen den Zuschauerreihen hindurch.

Children with guns?

Eine asiatische Familie, offensichtlich Touristen, guckt verblüfft. Gross und Klein schauen mit grossen Augen den vorbeiziehenden blauhemdigen Kadettinnen und Kadetten nach: «Children with guns?», fragt die Mutter eine Passantin verblüfft, und diese entgegnet: «Yes, but it is just a historical game. 600 years old.» Fasziniert bleiben die Touristen stehen. Marschmusik, Gleichschritt, Säbel und geschulterte Gewehre scheinen auch in der heutigen Zeit eine Faszination auszustrahlen, der sich kaum jemand zu entziehen vermag.

Es trommelwirbelt an der Schmerzgrenze, denn die Stadtschützen Thun mit der Gewehrsektion 50 Meter und einer Guggenformation marschiert vorbei. Die asiatische Familie kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, denn 64 kleine Fulehüngli in stilechten Kostümen fuchteln ihnen mit ihren fingierten Luftballon-Söiblattere im Gesicht herum. «What’s this?», will nun der Vater der Familie von der Zuschauerin wissen: «These are lazy dogs, also historical.» Der Asiat gibt sich mit Fragenzeichen in den Augen mit der Antwort zufrieden.

Konzert vor der Schlosskulisse: Nach dem Eröffnungsumzug
spielten die Kadettinnen und Kadetten vor dem Heimpublikum.

Die Schützen sind auch dabei

Im etwa halbstündigen Umzug bis zum Rathausplatz präsentiert sich Thun wie heute sonst kaum mehr als Militär- und Schützenstadt. Hinter den Kadettinnen und Kadetten defilieren der Musikverein Thun, die Medaillisten des Thuner Jungschützenfinals, die Stadtschützen, die Grütlischützen, die Musikgesellschaft Allmendingen/Thun und die Militärschützen. Diese imponieren durch ihre historischen reich verzierten dunkelroten Uniformen samt schmuckem Zweispitz auf dem Kopf.

Kaum ist das Spektakel im Bälliz vorbei, laufen Hunderte Menschen rasch über die Brücke zur Oberen Hauptgasse, um nochmals einen Zipfel des Festumzugs zu sehen. Danach bewegen sich die einen zum Konzert auf dem Rathausplatz und zu den Schiessständen, während sich andere schon auf den Montagfrüh mit dem Fulehung freuen.


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 20.09.2015

18.09.2015   * Millionen für neuen Bahnhof Müntschemier...


* Millionen für neuen Bahnhof Müntschemier

18.09.2015

Moderner, grösser und praktischer: Für rund * Millionen Franken will die BLS den Bahnhof Müntschemier ausbauen. Die Bauarbeiten beginnen am Montag.

Ein Neuer muss her: Der Bahnhof in Müntschemier ist veraltet.

Die BLS erneuert in den kommenden zwei Jahren den Bahnhof von Müntschemier. Mit seinen schmalen und kurzen Perrons entspricht er nicht mehr den heutigen Anforderungen. Auch das Bahnhofsgebäude ist sanierungsbedürftig.

Für rund * Millionen Franken will die BLS zwei je 220 Meter lange, höhere Perrons bauen, damit die Passagiere besser ein- und aussteigen können. Das alte Bahnhofsgebäude und der Güterschuppen werden abgebrochen und der Bahnhofplatz neu gestaltet, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Halbstundentakt geplant

Ausserdem entstehen eine neue Personenunterführung mit Treppen und Rampen und ein neues Technikgebäude. Erneuert werden auch Gleis- und Fahrleitungsanlagen. Die Bauarbeiten starten am kommenden Montag und dauern bis 2017.

Die Erneuerung des Bahnhofs ermöglicht die Einführung des für 2025 geplanten Halbstundentakts des Regioexpress Bern–Neuenburg. Die Modernisierung des Bahnhofs ist auch Voraussetzung für einen Ausbau der Einspurstrecke auf Doppelspur.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: 20minuten.ch, 18.09.2015

11.09.2015   Familiäre Partystimmung am Bassfeld...


Familiäre Partystimmung am Bassfeld

11.09.2015

THUN - Rund 3700 Musikfans pilgerten am Freitag an den ersten Tag des Bassfeld-Festivals. Zu hören gab es drei Hauptacts, die für Partystimmung und gute Laune sorgten.

Der deutsche Reggaemusiker Gentleman
liess die Stimmung im Publikum hochgehen.

Dieses Bild gibt es so wohl nur an einem Musikfestival in einem Fussballstadion: Kurz bevor Stefanie Heinzmann um 18.20 Uhr am Freitag das Bassfeld in der Stockhorn-Arena eröffnete, schlugen die Musiker von Lo & Leduc im abgesperrten Bereich hinter der Bühne ein paar Bälle hin und her.

Das Mundart-Rapduo, das später einen fulminanten Schlusspunkt am ersten Festivaltag setzte, kickte sich gewissermassen warm – im Backstagebereich auf Kunstrasen.

Über einen Steilpass wäre Stefanie Heinzmann zu Beginn ihres Konzerts wohl froh gewesen. Nur geschätzt einige Hundert Besucher versammelten sich vor der Bühne, als die 26-Jährige diese betrat.

Heinzmann, die ihre Haarpracht in knalligem Rotorange präsentierte und mit löchrigen Jeans und Lederjacke ihr Image als nahbare und auf dem Boden gebliebene Künstlerin unterstrich, liess sich davon nicht beirren. Die Walliserin vermochte von Beginn an durch ihre Bühnenpräsenz und Energie zu fesseln.

«Familienfest» für Visperin
Die Visperin bezeichnete ihren Auftritt in Thun nicht als Heimspiel, sondern gar als Familienfest, da viele ihrer Freunde und Bekannten anwesend seien. Indes taute das Publikum, das je länger, desto zahlreicher wurde, langsam auf, nicht zuletzt dank der Lockerheit, die Stefanie Heinzmann an den Tag legte.

Musikalisch überzeugten sie und ihre siebenköpfige Band über weite Strecken. Gesanglich war die Walliserin jederzeit auf der Höhe und gab mehrfach – insbesondere bei Passagen hoher Intensität – ihre Stimmgewalt und ihr souliges Timbre à la Joss Stone zum Besten.

Wie üblich für ein Festivalpublikum war dessen Beifall nach aus dem Radio bekannten Liedern wie «Show Me the Way» oder «My man is a mean man» am grössten. Dabei waren es vor allem die Songs des aktuellsten, 2015 veröffentlichten Album «Chance of Rain», die am authentischsten klangen und die Musiker auch mit entsprechend viel Freude darboten.

Besonders viel gute Laune versprühten dabei die beiden Background-Sängerinnen, die sich oft erfrischend frei und ohne Choreographie bewegten.

Viel Party mit Gentleman
Im Verlauf des Abends sank die tatsächliche «Chance of rain» – also Regenwahrscheinlichkeit – auf ein Minimum. Gleichzeitig erreichte die Partystimmung während des Konzerts des deutschen Reggae-Musikers Gentleman erstmals einen Höhepunkt. Lo & Leduc, die musikalischen Überflieger dieses Jahres, setzten danach noch einen drauf.

Am Samstag geht es am Bassfeld-Festival in den zweiten und letzten Tag. Um 16.50 geht es los mit Dabu Fantastic. Die weiteren Hauptacts heissen Prinz Pi, Kaiser Chiefs und Pendulum DJ Set & Verse.


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 11.09.2015

16.08.2015   Der Regen hatte seine guten und schlechten Seiten...


Der Regen hatte seine guten und schlechten Seiten

16.08.2015

Für die Läuferinnen und Läufer waren die eher kühlen Temperaturen am 22.Thuner Stadtlauf ein Segen. Auf den Besucheraufmarsch wirkte sich der Regen jedoch negativ aus.

15 Grad zeigte das Thermometer am Samstagnachmittag an, als um 16 Uhr die fünfjährigen Knaben und Mädchen mit dem Rennen über 600 Meter den 22.Thuner Stadtlauf eröffneten. Die Ausgabe 2015 fand nicht nur unter kühlen, sondern auch unter feuchten Bedingungen statt.

Startschuss am Stadtlauf Thun.

Immerhin: Während den Hauptläufen über 5,6 und 10 Kilometer blieb es in der Innenstadt weitgehend trocken. OK-Präsidentin * zog am Abend eine positive Bilanz: «Ich bin zufrieden. Wir haben einen guten Lauf erleben dürfen.» Das Wetter sei bei den Teilnehmern kein allzu grosses Thema gewesen. «Im Gegenteil: Viele sagten mir, dass sie lieber bei diesen Bedingungen starten als bei grosser Hitze. Die Läufer sind sich solche Temperaturen gewöhnt.»

Etwas anders verhielt es sich beim Publikum. Der Verein Thuner Stadtlauf hatte den Anlass auf dieses Jahr hin vom Sonntagmorgen auf den Samstagabend verschoben – nicht zuletzt, um die Bevölkerung nach Ladenschluss zum Verweilen in der Innenstadt zu animieren. «Das schlechte Wetter hat dafür gesorgt, dass – nebst den Angehörigen der Teilnehmer – nicht mehr allzu viele Zaungäste bis zu den Hauptläufen in der Stadt blieben.» Genaue Besucherzahlen konnte die OK-Präsidentin nicht nennen.

Trotz eher kühlen Temperaturen und Regen starteten
am diesjährigen Stadtlauf 2600 Personen.

Neuer Sieger bei Männern – Seriensiegerin bei Frauen
Das Teilnehmerfeld des Thuner Stadtlaufs umfasste diesmal 2612 Personen und reichte von den Jüngsten mit Jahrgang 2013 bis zum 80-jährigen Werner Steiner aus Frutigen. Insgesamt starteten rund 90 Läufer weniger als im Vorjahr. Nachdem Seriensieger * aus Steffisburg dieses Jahr nicht antrat, musste es bei den Männern im Hauptlauf über 10km zum ersten Mal seit 2009 einen neuen Sieger geben.

Am Ende setzte sich * aus Therwil in 33:21,1 durch. Er verwies * aus Düdingen und * aus Burgdorf auf die Plätze. Bei den Frauen gewann * , die das Rennen bereits zwischen 2010 und 2013 jeweils für sich entschieden hatte. Im Jahr 2014 ging sie nicht an den Start. Die Spiezerin lief eine Zeit von 36:15,4 und distanzierte die Zweit- und Drittplatzierten * und * um über eine Minute.

Mit dabei waren auch sehr junge Teilnehmer.
Gestartet werden durfte nämlich ab 5 Jahren.
Ihre Strecke führte sie unter anderem über die Bahnhofbrücke.
Voller Ehrgeiz: Junge Teilnehmer des Thuner Stadtlaufs.

Rekorde fielen bei der 22.Ausgabe keine, allerdings sind die neuen Strecken nur bedingt mit den früheren vergleichbar. Seit 2014 haben die Hauptläufe mit der Route über den Schlossberg eine zusätzliche «Schikane», zudem führte der letztjährige Lauf über 10,75km. Auf Anregung einiger Teilnehmer wurde die Strecke wieder auf 10km verkürzt.

Einen ruhigen Abend erlebte am Samstag die Sanität. «Es gab fünf ‹Pflästerli-Fälle›. Das Notruf-Telefon klingelte während des ganzen Laufes kein einziges Mal», berichtete * .


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 16.08.2015

04.08.2015   Spektakulärer Wasserrohrbruch in Thun...


Spektakulärer Wasserrohrbruch in Thun

04.08.2015

Am Dienstagmorgen sorgte in der Bahnhofunterführung auf der Frutigenstrasse in Thun eine spektakuläre Fontäne für Aufsehen. Bei Sondagen war ein Wasserrohr aus den frühen 70er-Jahren geborsten.

Bei Sondage-Arbeiten wurde am Dienstagmorgen in der
Bahnhofunterführung Thun ein nur wenige Zentimeter unter dem Strassenbelag
liegendes Wasserrohr beschädigt.

Da staunten die Pendlerinnen und Pendler nicht schlecht: Am Dienstagmorgen um ca. 8.10 Uhr schoss plötzlich eine riesige Fontäne aus dem Boden der Bahnhofunterführung – eine Wasserleitung war geborsten. Im Bereich der Unterführung werden derzeit Sondage-Arbeiten durchgeführt. Hier wird dereinst anstelle des heutigen Trottoirs eine neue Busspur installiert – dafür wird die Personenunterführung vom rollenden Verkehr getrennt. Am 2. Juli hat der Thuner Stadtrat für dieses Projekt einen Kredit von * Millionen Franken bewilligt. «Mit den Sondagen überprüfen wir, ob die Strassenkofferung ersetzt werden muss», erklärte * , Geschäftsführer der zuständigen * , am Dienstag vor Ort.

In der Folge schoss während rund 20 Minuten eine
Fontäne an die Decke der Unterführung.

5000 Liter Wasser pro Minute
Bei diesen Arbeiten sei mit einem Baugerät eine nur wenige Zentimeter unter dem Strassenbelag liegende Wasserleitung in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Rohr aus den frühen 70er-Jahren ist sofort geborsten. Nach rund 20 Minuten war der Spuk vorbei: Die Energie Thun AG hatte die betroffene Leitung ausser Betrieb genommen. Nach Auskunft der Energie Thun waren ungefähr 5000 Liter Wasser pro Minute in die Bahnhofunterführung geflossen – also insgesamt rund 100 Kubikmeter.

Insgesamt flossen laut der Energie Thun AG
rund 100 Kubikmeter Wasser aus.

Loch fünf Zentimeter gross
Die Energie Thun AG machte sich unverzüglich an die Reparaturarbeiten. Dabei wurde zuerst mit einem Saugwagen das beschädigte Rohr freigelegt. Anschliessend installierten die Spezialisten eine Reparaturkupplung um das Rohr, welche das beschädigte Stück mit einem Durchmesser von gut fünf Zentimetern komplett abdeckt und abdichtet. Um 10.30 Uhr war das Wasserrohr repariert – und in den einzelnen vom Unterbruch betroffenen Gebäuden an der Frutigenstrasse floss das Wasser wieder aus den Wasserhähnen. Während den Reparaturarbeiten am Rohr sowie am Strassenbelag wurde der Verkehr bis am Nachmittag wechselseitig auf einer Spur durch die Unterführung geleitet.

Nach knapp zweieinhalb Stunden war das beschädigte Rohr,
das aus den frühen 70er-Jahren stammt, geflickt.

Übrigens: Laut * von der * reichte der Druck der Wasserfontäne bei weitem nicht aus, um auch die Betonkonstruktion der Unterführungsdecke in Mitleidenschaft zu ziehen. Die genauen Kosten des Vorfalls konnte * am Dienstag noch nicht beziffern – er ging von einem tiefen vierstelligen Betrag aus. Wer welchen Anteil übernehme, werde mit der Stadt und der Energie Thun AG abgeklärt.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 04.08.2015

09.06.2015   Protectas ist in Thun nicht mehr...


Protectas ist in Thun nicht mehr erwünscht

09.06.2015

Nach verschiedenen Medienberichten folgt nun der Knall: Die Stadt Thun löst den Vertrag mit der Protectas SA vorzeitig auf. Die Gründe hierfür seien «unterschiedliche Auffassungen» und «nicht erfüllte Anforderungskriterien».

Frühzeitig und in gegenseitigem Einvernehmen seien die Sicherheitsfirma Protectas SA und die Stadt Thun auseinandergegangen. So schreibt es die Stadt Thun in einem Mediencommuniqué vom Montag. Auskunft über die genauen Beweggründe der vorzeitigen Vertragsauflösung per Ende Mai 2015 gab Sicherheitsvorsteher und Gemeinderat * (SP): «Die Sicherheitsfirma konnte die von uns gestellten Forderungen weder in quantitativer noch in qualitativer Hinsicht erfüllen.»

Auftrag nicht erfüllt
Explizit habe die Protectas SA die Doppelpatrouillen nicht wie vereinbart durchgeführt, den Auftrag zum präventiven Handeln bei Störenfrieden nicht erfüllt und sei gemäss Rückmeldungen von lokalen Wirten nicht wie vertraglich festgehalten deeskalierend eingeschritten, wenn eine Situation zu eskalieren gedroht habe. Weiter würden Bar- und Restaurantbetreiber, welche die Dienstleistung mitbezahlen, beklagen, dass Protectas-Mitarbeitende bei heiklen Situationen schnell das Weite suchten.
«Wir haben in drei Gesprächen versucht, die Situation zu klären», sagt * . «Die Protectas SA gab offen zu, die gestellten Anforderungen nicht erfüllen zu können.» So kamen beide Parteien zum Schluss, den Vertrag vorzeitig aufzulösen.

Abgang mit Ansage
Die Vorwürfe an die zweitgrösste private Sicherheitsfirma der Schweiz sind nicht neu. Recherchen der Sendung «Kassensturz» zeigten auf, dass sich unter den Mitarbeitenden der Protectas SA verurteilte Straftäter befinden. Dieser Beitrag von Mitte April schlug hohe Wellen.
Dies und die schon vorher kritisierte Vergabe von Aufträgen an Subunternehmen stiess auch Gemeinderat * sauer auf. Er liess die Weitergabe von Aufträgen an Dritte im Raum Thun verbieten. Diese Fakten hätten zum Entscheid, den Vertrag aufzulösen, zwar beigetragen, seien aber klar nicht der Hauptgrund gewesen.
Auch wurde ein Prüfauftrag an die Abteilung Sicherheit der Stadt Thun gestellt, nach welchem alle Auftragnehmer der privaten Sicherheitsdienste nur noch über eine zentrale städtische Stelle liefen. Laut * wird dieser durch die jüngsten Ereignisse nicht beschleunigt. Man könne aber davon ausgehen, dass die Frist bis Ende März 2016 nicht vollends ausgeschöpft werde. Der Sicherheitsvorsteher selbst befürwortet die Prüfung dieses Anliegens.

Ohne Private geht es nicht
Auf die Frage, warum nicht die Polizei diesen Auftrag wahrnehme, antwortet * : «Die Kantonspolizei verfügt nicht über genügend personelle Ressourcen, diese Aufgaben umfassend zu erfüllen.» Es führe daher auch in Zukunft kein Weg an privaten Sicherheitsfirmen vorbei. Die verbleibende Laufzeit des Auftrages «Ordnungsdienst Innenstadt Thun» wird nun vorläufig durch die Berner Hunde Security GmbH aus Noflen durchgeführt. Gleichzeitig wird der Auftrag für die Periode 2016 bis 2018 neu ausgeschrieben.
Neben der Protectas SA sind noch drei weitere private Sicherheitsfirmen im Auftrag für die Stadt Thun unterwegs. Namentlich sind dies die
Eagle Security GmbH für den Verkehrsdienst, die Securitas AG für die Überwachung der Nachtfahrverbote und des ruhenden Verkehrs und die Berner Hunde Security GmbH zur Überwachung von öffentlichen Schul- und Sportanlagen, Parks und Wohnsiedlungen.
Das Engagement der Firmen, welche von * Departement beauftragt wurden, würde aufgrund der neuesten Entwicklungen «nicht ausserordentlich überprüft». 2014 bezahlte die Stadt insgesamt * Franken an private Sicherheitsfirmen.

Protectas bedauert Auflösung
Protectas war am Montag für diese Zeitung nicht erreichbar. In einem Schreiben an «20 Minuten» bedauert die Protectas die Auflösung des Vertrages mit der Stadt Thun. Sie sei jedoch gewillt, Bewerbern mit Strafregistereinträgen weiterhin eine Chance zu geben – wenn diese die Arbeit nicht beeinträchtigten.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: tt.bernerzeitung.ch, 09.06.2015

08.06.2015   Vertrag aufgelöst...


Vertrag aufgelöst

Vorbestraften angestellt – Thun kündigt Protectas

08.06.2015

Die Stadt löst den Vertrag mit der Protectas auf: Diese hatte den Ordnungsdienst gemacht – und einen vorbestraften Mitarbeiter beschäftigt.

«Die Protectas führte den Vertrag nicht gemäss Abmachung aus», sagt der Thuner Sicherheitsvorsteher * . Dass ein vorbestrafter Mann für die Patrouillengänge eingesetzt worden sei, habe das Fass zum Überlaufen gebracht. «Wir können die Strafregistereinträge der Protectas-Mitarbeiter nicht einsehen, daher müssen wir der Sicherheitsfirma vertrauen können», so * weiter. Der Mann hatte einiges auf dem Kerbholz: Neben einem Stadionverbot etwa auch einen Eintrag wegen Diebstahl und Entführung.
Zu Differenzen mit der Protectas sei es schon im Vorfeld gekommen: So habe die Sicherheitsfirma Subunternehmen mit Patrouillengängen beauftragt, ohne die Stadt vorgängig zu informieren. Weiter sei vereinbart gewesen, dass zwei Doppelpatrouillen gleichzeitig unterwegs seien, damit ein grösserer Perimeter abgedeckt werden könne. «Oft waren die vier Sicherheitsmitarbeiter dann aber zusammen unterwegs. Dies mag für die Mitarbeiter amüsanter sein, aber dafür bezahlen nicht jährlich einen sechsstelligen Betrag», so * .

«Zusammenarbeit nicht mehr zumutbar»
Drei Mal habe man Gespräche mit der Protectas geführt und nun den Vertrag in gegenseitigem Einverständnis vorzeitig aufgelöst. «Beide Seiten waren sich einig, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht zumutbar ist», führt * aus. Der Vertrag wird nun öffentlich ausgeschrieben. Bis er vergeben ist, springt die Berner-Hunde-Security GmbH aus Noflen ein.
Ausgehend von der Erfahrung mit der Protectas, will die Stadt Thun neue Klauseln in den künftigen Vertrag aufnehmen: «Wir wollen etwa ausnehmen, dass Subunternehmen beauftragt werden können. Und zudem verlangen wir, dass die Mitarbeiter ein sauberes Strafregister haben», so Sicherheitsvorsteher * weiter.

Bewerbern mit Strafregistereinträgen wird weiterhin Chance gegeben
Die Firma Protectas bedauert in einem Schreiben an 20 Minuten die Vertragsauflösung mit der Stadt Thun. Und: «Es ist ein grundsätzliches Problem unserer Branche, dass wenn jemand straffällig geworden ist, wir dies erst erfahren, nachdem die Person rechtmässig verurteilt wurde und ein Eintrag im Strafregister besteht.» Man prüfe die entsprechenden Register weiterhin alle zwei Jahre und gebe Bewerbern mit Strafregistereinträgen weiterhin eine Chance – wenn diese die Arbeit nicht beeinträchtigten.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: 20minuten.ch, 08.06.2015


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt

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