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Medien Eintrag  021 - 040


17.11.2009   Aggloprojekte im Kanton Bern - Der Bypass Thun Nord...


Wann wird das Geld ausbezahlt?

17.11.2009

AGGLOPROJEKTE IM KANTON BERN - DER BYPASS THUN NORD

Verzögert sich der Bau des Bypasses Thun Nord? Der verzögerte Zeitpunkt der Auszahlung der Gelder durch den Bund ist im Grossen Rat bereits ein Thema.
Die eidgenössischen Räte könnten das Liquiditätsproblem lösen.

«Welche Möglichkeiten sieht der Regierungsrat, die Zahlungen des Bundes so zu erwirken, dass sie zeitlich mit der Realisierung der Projekte übereinstimmen?
Welche Folgen hat eine verzögerte Beitragszahlung des Bundes für die Realisierung der Agglomerationsprogramme, namentlich des Bypasses Thun Nord»:
Diese Frage stellte * , * -Grossrat und alt Gemeindepräsident von Steffisburg, in einer Interpellation, die von * (*) als Thun-Vertreterin im Rat mitunterzeichnet wurde.
Dass diese Frage durch die neusten Entwicklungen aktueller denn je würden, wusste * damals nicht.


Alltag in Thun: Zwischen Allmend- und Kuhbrücke stehen die
Fahrzeuge im Stau.



Zuerst 2015, dann 2017
Seine Interpellation reichte er nämlich bereits im August ein. Dann, als die Möglichkeit der verzögerten Auszahlung durch den Bund erstmals an die Öffentlichkeit drang.
Zuerst hiess es, die Gelder für die Aggloprogramme im Kanton Bern mit A-Priorität würden verzögert, das heisst erst 2015 statt 2012 ausbezahlt (wir berichteten); neuerdings soll dies nicht vor 2017 sein (vgl. Ausgabe vom 12. November).
Dies würde bedeuten, dass die Subventionen von rund 40 Prozent zwar womöglich 2011 gesprochen würden, der Kanton, die Städte und die Gemeinden die Aggloprojekte jedoch vorfinanzieren müssten.
Zu den Projekten mit A-Priorität gehören nebst dem Bypass Thun Nord auch die Projekte Bern, Wabern, Worb und Interlaken.

Kanton wartet auf Bund
«Solang der Entscheid bezüglich Auszahlung noch nicht definitiv ist, kann der Kanton die Interpellation nicht beantworten», sagt * auf Anfrage.
Dies werde erst der Fall sein, wenn die nationalen Räte über die Vorlage entschieden hätten.
«Ich bin gespannt auf die Antwort des Kantons, dann wird es spannend», meint er und schätzt: «Dies wird aber vermutlich frühestens für die Januarsession des Grossen Rats vorliegen.»
Für ihn ist klar: «Mit dem Bau des Bypasses Thun Nord kann nicht noch länger zugewartet werden, denn die seit Jahrzehnten prekäre Verkehrssituation ist unzumutbar.»
Aktuell ist vorgesehen, den Baustart eventuell 2011 vorzunehmen.

Parlamentarier gefordert
«Uns sind die Hände gebunden», bedauert * , Projektleiter und Oberingenieur von Thun, zur Intervention seitens des Kantons beim Bund.
«Jetzt sind die Bundesparlamentarierinnen und -parlamentarier aus den Agglomerationsgemeinden und den Städten gefordert, die von der zeitlichen Verzögerung betroffen wären», erklärt er.
Denn: Es sind die nationalen Räte, die über den Antrag des Bundesrates bezüglich der A-Prioritäten und der Finanzierungen entscheiden.
Tatsache ist, dass die eidgenössischen Räte ausserdem mehr Gelder für die Infrastrukturfonds sprechen könnten (vgl. unten).

* sucht nach Lösungen
seitens der Stadt Thun setzt sich Bauvorsteherin * (*) dafür ein, dass sich der Gemeinderat und die Agglomerationsgemeinden für das Verhindern der Verzögerung einsetzten.
Und: Damit die Realisierung der Aggloprojekte nicht nur auf kantonaler Ebene im Grossen Rat ein Politikum ist, sondern auch national wird, dafür will die Thuner Nationalrätin * (*) sorgen: Zusammen mit dem Schweizerischen Städteverband will sie Kontakt mit anderen Nationalratsmitgliedern aufnehmen: «Ich finde, dass wir einen gemeinsamen Vorstoss erarbeiten und uns dafür einsetzen sollten, dass die Auszahlung nicht verzögert werden muss.»


Bundesamt für Raumentwicklung

«ES BRAUCHT MEHR GELD IM FONDS»

Die Bundesgelder für die Aggloprojekte werden aus dem Infrastrukturfonds bezahlt. Dieser wiederum wird gespeist durch die sogenannte Spezialfinanzierung Strasse, deren Mittel aus der Mineralölsteuer, dem Treibstoffzuschlag und dem Vignettenverkauf zufliessen.
Weshalb es nun überhaupt zu dieser Verzögerung bei der Auszahlung der Mittel für Aggloprojekte im Kanton Bern kommt (vgl. Hauptartikel oben), erklärt * , Leiter Sektion Verkehrspolitik beim Bundesamt für Raumentwicklung: «Im Rahmen des Budgets beschliessen die eidgenössischen Räte, wie viel Geld in den Infrastrukturfonds überwiesen wird - in der Regel rund * Franken pro Jahr.» Diese reiche jedoch im Moment nicht aus, um anstehenden Auslagen zu zahlen.
«Mit den bereits freigegebenen * Franken für die dringlichen und bereits laufenden Aggloprojekte hat dar Fonds erst wieder ab 2017 Geld für neue Projekte», erklärt * die Verzögerung.
Das Geld für die A-Priorität-Projekte werde jedoch trotzdem bereits vorher gesprochen, damit die Gemeinden und Städte wissen, dass sie mit den Bundessubventionen rechnen und somit mit dem Bau der Aggloprojekte beginnen können.
«Dies kann je nach Finanzkraft des Kantons und der betreffenden Gemeinden dazu führen, dass sofort - oder eben erst verzögert - gebaut wird», sagt * .
Grundsätzlich ist es so, dass die eidgenössischen Räte noch die Prozentsätze und die Beiträge ändern können (das heisst, anders als vom Bundesamt beantragt), was jedoch wegen der Komplexität der Zusammenhänge bei den Aggloprojekten relativ schwierig sein dürfte.
«Eine Möglichkeit, um verzögerte Auszahlungen zu verhindern oder eine Auszahlung früher vornehmen zu können, wäre», erklärt er, «dass im Budget vorübergehend grössere Beträge in den Fonds fliessen würden.»


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 17.11.2009

18.08.2009   Brand im Kyburg - Gebäude Thun...


Brand im Kyburg – Gebäude Thun

18.08.2009

LÖSCHEINSATZ ÜBER DEN DÄCHERN

Gestern Nachmittag brannte der Dachstock im «Kyburg» in Thun. Der Löscheinsatz in luftiger Höhe hatte Staus zur Folge.


Der Löschzug in luftiger Höhe: Ein Feuerwehrmann spritzt vom Korb
der Drehleiter aus Wasser auf den Brandherd im fünften Stock des
Warenhauses Kyburg. Im Hintergrund das Schloss.


Nein nicht das Schloss Thun brannte, auch wenn es auf dem Foto oben auf den ersten Blick so scheint. In Wahrheit musste der Dachstock des Kyburg-Warenhauses gelöscht werden.
45 Männer der Thuner Feuerwehr waren gestern Nachmittag an der Marktgasse beordert worden. Sie konnten den Brand rasch löschen. Es gab keine Verletzten.
Während der Aktion, die hauptsächlich vom Sternenplatz aus erfolgte, mussten die Markt- und die Schwäbisgasse gesperrt werden.
Dies führte in der Thuner Innenstadt zu langen Staus.
Was den Brand auslöste, ist der Polizei noch unklar.


Gestern Nachmittag in Thun

BRAND IM KYBURG-DACHSTOCK FÜHRTE ZU VERKEHRSCHAOS

Während Bauarbeiten kam es gestern Nachmittag im Warenhaus Kyburg in Thun zu einem Brand. Er hatte lange Staus zur folge.


Mit der Autodrehleiter zum Brandherd: Gestern entflammte
sich der Dachstock im «Kyburg». Staus waren die Folge.


Chaos gestern Nachmittag in der Innenstadt: Wegen eines Brandes im Dachstock des Kyburg-Gebäudes staute sich der Feierabendverkehr.
Markt- und Schwäbisgasse waren während rund zwei Stunden gesperrt.
«Wir mussten den Verkehr stoppen, damit wir an den Brandherd gelangen konnten. Ausserdem fielen mehrmals Ziegel herunter», sagte Einsatzleiter * vom Löschzug.
Die Brandursache ist noch offen. Laut der Polizei werkelten Bauarbeiter an einem Flachdachteil herum. Dabei wurde der Brand ausgelöst. «Wir hatten ihn sehr schnell unter Kontrolle», so * .
45 Männer des Löschzuges und des zweiten Einsatztrupps waren vor Ort. Niemand wurde verletzt. Laut Polizei musste auch niemand evakuiert werden, und der Geschäftsbetrieb konnte weitergeführt werden.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere * Franken.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 18.08.2009

18.08.2009   20 Sekunden...


20 Sekunden

18.08.2009

Brand in Dachstock

THUN - Im Dachstock des Warenhauses Kyburg führten Bauarbeiten gestern zu einem Brand. Zur Bekämpfung mussten Feuerwehr Strassen sperren, was zu Staus führte. Sachschaden: mehrere * Franken.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: 20minuten, 18.08.2009

21.07.2009   Verkehrsführung in Thun...


Verkehrsführung in Thun

21.07.2009

DURCHS UNTERBÄLLIZ STATT AUF DER AARESTRASSE

Nicht ungefährlich: Während der Sanierung der Aarestrasse wird der Verkehr an drei Tagen durchs Unterbälliz geleitet.

In der dritten und letzten Wochen der Belagssanierung auf der Aarestrasse heissts im Unterbälliz «Aufpassen!»: Denn der Verkehr wird dort durchrollen, wo normalerweise ein Fahrverbot gilt und die Thuner und ihre Besucher arglos schlendern und bummeln.
Die Belagssanierung hat gestern begonnen.


Die Absperrungen auf der Aarestrasse


In dritter Bauwoche wird’s heikel

BELAGSSANIERUNG AN DER AARESTRASSE IN THUN

Die Aarestrasse in Thun erhält einen neuen Belag. Die Arbeiten begannen gestern und werden voraussichtlich drei Wochen dauern.
Heikel wirds in Woche 3: Dann wird der Verkehr durchs Unterbälliz geleitet.

Letztes Jahr herrschte auf der Aarestrasse mehr als zwei Monate der Ausnahmezustand, weil die Werkleitungen im Untergrund saniert wurden.
Und nun wird der motorisierte Individualverkehr die Strasse während drei Wochen vom Maulbeerkreisel her nur Richtung Guisanplatz befahren können, weil der Belag erneuert wird.
Hätte man dies nicht auch letztes Jahr erledigen können? «Nein», sagt * vom städtischen Tiefbauamt. «Die Erdmassen mussten sich durch den Druck des Verkehrs erst senken können. Hätten wir den neuen Belag bereits letztes Jahr aufgetragen, hätte er durch die Absenkung Risse erhalten.»
Bei den gestern in Angriff genommenen Erneuerungsarbeiten wird zuerst der alte Belag abgefräst, bevor der neue aufgetragen werden kann.
Der motorisierte Privatverkehr Richtung Maulbeerkreisel wird ab Guisanplatz über die Allmend-, Stockhorn-, und Jungfraustrasse auf die Frutigenstrasse geleitet. Die Busse der * sowie Velo- und Mofafahrer können die Aarestrasse zwischen der Einmündung der Mittleren Strasse und dem Maulbeerkreisel unter leicht erschwerten Bedingungen befahren.


Gestern auf der Aarestrasse beim Fussgängereingang zum
Parkhaus: Die Baumaschinen und Absperrbaken stehen bereit.


Da die Postbrücke ebenfalls gesperrt wird, wird der Verkehr aus dem Oberbälliz «durch den verkehrsarmen Teil des Bälliz geführt werden», wie die Stadt in der Medienmitteilung wörtlich schrieb.
Mit anderen Worten: Durch jene Zone, die mit einem allgemeinen Fahrverbot gekennzeichnet ist, und die lediglich von Lieferanten der Geschäfte befahren werden darf. «Das wird an drei Tagen in der dritten Bauwoche der Fall sein.», präzisierte * , der stellvertretende Stadtingenieur, gestern auf Anfrage.
«An diesen Tagen wird die ganze Aarestrasse zwischen Maulbeerkreisel und Guisanplatz gesperrt sein.»

«Wenden ist gefährlicher»
Ist sich die Stadt bewusst, dass die Umleitung durchs Unterbälliz nicht ungefährlich ist?
Schliesslich hat es sich in den Köpfen der Thuner und der Besucher von ausserhalb festgesetzt, dass man im Unterbälliz gefahrlos durch die Gegend schlendern kann. «Ja, das ist uns bewusst», sagt * .
«Wendemanöver im Oberbälliz erachten wir aber als gefährlicher .»
Es sei hingegen möglich, dass die Eagle Security eingangs Oberbälliz postiert werden, um nur jene Automobilisten durchzulassen, die wirklich Zubringer sind.

Catwalk der Autofans
Die Beschränkung für Zubringer gilt eigentlich schon heute. Es ist aber in Thun ein offenes Geheimnis, dass auch andere Automobilisten diesen Weg sehr gerne nehmen - beispielsweise Besitzer von aufgemotzten Wagen, die ihren fahrbaren Untersatz vorführen wollen...


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 21.07.2009

25.11.2008   Aarestrasse: Bauarbeiten bald beendet...


Aarestrasse: Bauarbeiten bald beendet

25.11.2008

THUN: LEITUNGSSANIERUNGEN KOSTEN ÜBER * FRANKEN MEHR ALS GEPLANT

Ab morgen ist die Aarestrasse in Thun wieder normal befahrbar: Die Sanierungsarbeiten an der Erdgasleitung werden beendet.
Weil unerwartet eine Leitung komplett ersetzt werden musste, entstanden hohe Zusatzkosten.


Die Aarestrasse in Thun: Die Bauarbeiten dauern noch bis morgen –
dann fliesst der Verkehr wieder in beiden Richtungen ohne Behinderungen.


Am 18. August begannen die Leitungssanierungen an der Aarestrasse mitten in der Thuner Innenstadt - und sorgte in der Folge für Verkehrsbehinderungen. Bis am 10. Oktober hätten die Arbeiten dauern sollen.
Doch dann entdeckten die Verantwortlichen der Energie * , dass eine Leitung in viel schlechterem Zustand war, als sie angenommen hatten, und komplett ersetzt werden musste.
Jetzt kann die Aarestrasse mit eineinhalbmonatiger Verspätung wieder freigegeben werden: Die Sanierungsarbeiten an der Erdgasleitung sind praktisch abgeschlossen; die Aarestrasse kann im Laufe des Mittwochmorgens wieder ohne Behinderungen in beiden Richtungen befahren werden. Dies teilte die Energie * gestern mit.

Über * Fr. mehr
«Es tauchten keine weiteren Probleme auf», sagte * von der Energie * gestern auf Anfrage.
Im Gegenteil: Eigentlich war geplant, die Strasse am Freitag wieder freizugeben - jetzt werden die Arbeiten zwei Tage früher fertig.

Allerdings sind die zusätzlich nötig gewordenen Arbeiten nicht billig: * spricht von «sicher über * Franken» an Zusatzkosten.
Die schadhafte Leitung wurde mit einem Bohrkopf zum Bersten gebracht, bevor eine neue Kunstoffleitung eingezogen werden konnte.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 25.11.2008

09.10.2008   20 Sekunden...


20 Sekunden

09.10.2008

Neue Gasleitungen

THUN - Die Bauarbeiten auf der Aarestrasse dauern länger. Bei der Sanierung zweier Erdgasleitungen wurde festgestellt, dass die eine in so schlechtem Zustand ist, dass sie komplett ersetzt werden muss.


Quelle: 20minuten, 09.10.2008

20.08.2008   Baustelle auf Allmend- und Aarestrasse sind ein Ärgernis...


Rote Köpfe und Verspätungen

20.08.2008

THUN: BAUSTELLEN AUF ALLMEND- UND AARESTRASSE SIND EIN ÄRGERNIS

Auf der Aarestrasse und der Allmendstrasse in der Stadt Thun wird gebaut. TT-Leser regen sich über den Zeitpunkt der Arbeiten und die Informationspolitik auf, die Verkehrsbetriebe * vermelden massive Verspätungen.

Es wird wieder gebohrt und gehämmert auf Thuns Strassen: Entlang der Aarestrasse ersetzt die Energie * seit Montag die Leitungen ihres Erdgasnetzes (wir berichteten), und auf der Allmendstrasse wurde bis gestern an mehreren Stellen der Belag saniert.
Die damit verbundenen Verzögerungen sorgen verständlicherweise bei vielen Verkehrsteilnehmern für rote Köpfe.


Ein grosses Ärgernis für viele Verkehrsteilnehmer: Die verstreuten
Baustellen auf der Allmendstrasse sorgten für Staus und massive Verspätungen im * -Busbetrieb.

Fehlende Information
Das ist nicht alles. Betroffene ärgern sich auch über die Art und Weise, wie Bauprojekte, insbesondere jenes an der Allmendstrasse, geplant und kommuniziert wurden.
«Nirgends sah ich im Vorfeld einen Hinweis, auf die Bauarbeiten auf der Allmendstrasse», sagt TT-Leser * . Wäre die Ankündigung von Baustellen auf der viel befahrenen Allmendstrasse nicht zwingend notwendig gewesen?
Strasseninspektor * begründet auf Anfrage: «Es wurde nicht kommuniziert, weil es sich nur um kleinere Flickarbeiten am Belag handelte.»


Auch für den Motorradfahrer ist beim «Rex-Kreisel» Schluss. Die
Aarestrasse ist seit Montag für den motorisierten Verkehr nur ein-
spurig befahrbar. Dies führt zu Staus.


Arbeiten überschnitten sich
Die Belagssanierung an der Allmendstrasse wurden gestern mit Verspätung abgeschlossen. «Wenn das Wetter mitgemacht hätte, wäre der Terminplan eingehalten worden», sagt * .
«Nun wurde dieser halt um zwei Tage überschnitten.» Die Arbeiten überschnitten sich so mit dem Baubeginn an der Aarestrasse. Dies verschärfte am Wochenstart die Stauproblematik.
«Die Verkehrsverhältnisse waren insbesondere in den Stosszeiten prekär», sagt * , der die Strecke oft befährt.
Die Kommunikation im Vorfeld ist nicht der einzige Kritikpunkt. Auch die Beschilderung sei ungenügend gewesen, mein der TT-Leser * : «Es fehlte eine klare Umleitung für die Radfahrer. Unsere beiden Kinder fahren regelmässig die Strecke vom Lerchenfeld ins Progymatteschulhaus. Insbesondere auf dem Rückweg kommt es wegen genervter Autofahrer zu gefährlichen Situationen.»
Es sei ordnungsgemäss signalisiert gewesen sagt * .

«Falscher Zeitpunkt»
Sowohl bei der Allmendstrasse als auch an der Aarestrasse steht der Zeitpunkt in der Kritik: «Ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass genau zum Schulbeginn solche Verkehrsbehinderungen geplant werden», sagt * .
* von der Stadt Thun begründet die Terminwahl mit anderen Bauprojekten und Anlässen wie dem Thunfest oder der Euro.
«Zudem benötigen die Abklärungen immer viel Zeit.» Der Bautermin sei mit allen am Projekt Beteiligten sorgfältig abgesprochen worden.
Auch die Verkehrsbetriebe * war die Allmendstrasse in den letzten Tagen Ärgernis: «Stadteinwärts war es sehr schwierig für die Buschauffeure», sagt der stellvertretende Betriebschef * .
«Während der Stosszeiten kam es zu Verspätungen von bis zu 15 Minuten.» Auf der Aarestrasse sei es bislang einigermassen rund gelaufen.
«Das erstaunt mich», sagt * .
Die * -Busse sowie die Rettungsdienste und der Veloverkehr können die Aarestrasse in beiden Richtungen befahren. «Doch die Bauarbeiten haben gerade erst angefangen, wer weiss, was noch kommt.»


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 20.08.2008

07.08.2008   Acht Wochen Einbahnverkehr...


Acht Wochen Einbahnverkehr

07.08.2008

Aarestrasse - Die Strasse in Thun ist vom 18. August bis 10. Oktober wegen Arbeiten an der Erdgasleitungen nur in der Fahrtrichtung Maulbeerkreisel - Guisanplatz befahrbar.


Die Fahrt Richtung Guisanplatz ist weiterhin möglich.

Die Energie * ersetzt ab Freitag, 18. August die Erdgasleitungen in der Aarestrasse - mit folgen für den Strassenverkehr.
Wegen der Bauarbeiten wird die stark befahrene Strasse in der Thuner Innenstadt acht Wochen nur in der Fahrrichtung Maulbeerkreisel - Guisanplatz offen sein.
Gearbeitet wird werktags von 7.00 bis 17.00. Um weitere Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, werden gewisse Arbeiten auf die Abend- und Nachtstunden verlegt.
Die «Leitungsarbeiten Erdgas» beschränken sich auf rund 14 lokale Eingriffe zum Umhängen der Hausanschlüsse und Einziehen der neuen Leitung.
Beim Maulbeerkreisel wird zudem eine neue Druckreduzierstation erstellt.
Die Erdgasleitung nach Oberhofen und Hilterfingen erhält dadurch bessere Druckverhältnisse.
Die * wird gleichzeitig praktisch auf der ganzen Baustellenlänge einen neuen Rohrblock verlegen.
Ausserdem baut die Stadt Thun an den Bushaltestellen neue Betonplatten ein.

Über Allmendstrasse
Während die Aarestrasse vom Maulbeerkreisel in Richtung Guisanplatz weiterhin normal mit dem Auto befahrbar ist wird der Verkehr in die Gegenrichtung über die Allmendstrasse und die Stockhornstrasse bis zur Mittleren Strasse umgeleitet. Ab hier stehen zwei Routen zur Verfügung:
Für Fahrten Richtung Bahnhof Thun/Gunten über die Waisenhausstrasse und Mönchsplatz zum Maulbeerkreisel.
Für Fahrten Richtung Gwatt/Spiez über die Stockhorn- und Jungfraustrasse zur Frutigenstrasse.
Um Verkehrsbehinderungen in Spitzenzeiten zu vermeiden, werden an verschiedenen Kreuzungen Personen des Verkehrsdienstes eingesetzt.
Ausserdem wird auf der Kreuzung Stockhorn-/Kasernenstrasse ein provisorischer Kreisel eingerichtet und in der Weissenhausstrasse die Parkplätze vorübergehend aufgehoben.
Die Parkhäuser City West und Aarezentrum sind via Maulbeerkreisel und über die Mittlere Strasse nach wie vor problemlos erreichbar.
Der Lieferverkehr kann das Bälliz weiterhin über die Postbrücke verlassen, lediglich das Linksabbiegen in Richtung Maulbeerkreisel wird nicht möglich sein.

* - Busse fahren
Die Bauarbeiten belegen im Prinzip eine Fahrspur. Doch die * -Busse der sieben auf der Aarestrasse verkehrenden Linien können die Strasse unter leicht erschwerten Bedingungen in beide Richtungen befahren.
Gleiches gilt für Velofahrer: Auch für Fussgängerinnen und Fussgänger ergeben sich praktisch keine Einschränkungen.

Weitere Arbeiten geplant
Die Energie * ersetzt aus Sicherheitsgründen in den kommenden sechs bis sieben Jahren sämtliche Graugussleitungen in ihrem Erdgasleitungsnetz.
Die Arbeiten erfolgen nach Dringlichkeit gestaffelt.
In den Jahren 2008 bis 2011 liegt der Schwerpunkt in der Innenstadt, wo die Graugussleitungen gemäss der Energie * unter der Verkehrslast besonders stark gelitten hätten.
Die nächsten Graugussarbeiten betreffen die Untere Hauptgasse/ Berntorgasse (2009), die Schwäbisgasse/Marktgasse (2010) und den Abschnitt vom Guisanplatz zur Marktgasse (2011).


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Berner Landbote, 07.08.2008

18.06.2008   Aarestrasse wird für acht Wochen zur Baustelle...


Aarestrasse wird für acht Wochen zur Baustelle

18.06.2008

ENERGIE * ERSETZT GASLEITUNGEN IN INNENSTADT

Vom 18. August bis 10. Oktober kommt es auf der Aarestrasse in Thun zu Verkehrsbehinderungen.
Die Energie * ersetzt während dieser Zeit die Erdgasleitungen zwischen dem Maulbeerkreisel und Guisanplatz.

«Wir zählen auf grosses Verständnis von der Bevölkerung», sagte die Thuner Baudirektorin * gestern an einer Pressekonferenz.
Grund: Die alten Graugussleitungen in der Aarestrasse müssen ersetzt werden. Dies sei dringend nötig, weil sie unter der massiven Verkehrslast schwer gelitten haben.
Für die Arbeiten muss in der Zeit zwischen dem 18. August und 10. Oktober für den motorisierten Individualverkehr mit Einschränkungen gerechnet werden. Die Aarestrasse wird während der Bauzeit nur noch einspurig befahrbar sein.
«Ein solches Unterfangen stellt für uns immer eine grosse Herausforderung dar», sagte die Baudirektorin.


Staus vorprogrammiert: Die Energie * ersetzt ab August
die Erdgasleitungen in der Aarestrasse. Diese wird nur noch ein-
spurig befahrbar sein.

Diverse Umleitungen
Für den motorisierten Individualverkehr wird ein Einbahnsystem eingeführt: Mit dem Auto kann die Aarestrasse vom Maulbeerkreisel in Richtung Guisanplatz normal befahren werden.
in die Gegenrichtung wird der motorisierte Verkehr über die Allmendstrasse und die Stockhornstrasse bis zur Mittleren Strasse umgeleitet.
Ab hier stehen zwei Routen zur Verfügung:
Für Fahrten Richtung Bahnhof Thun und Gunten über die Weissenhausstrasse und den Mönchsplatz zum Maulbeerkreisel.
Für Fahrten Richtung Gwatt/Spiez über die Stockhorn- und Jungfraustrasse zur Frutigenstrasse.
Um Verkehrsbehinderungen in den Spitzenzeiten möglichst zu vermeiden, werden an verschiedenen Kreuzungen Verkehrsdienste eingesetzt.
Ausserdem werden auf der Kreuzung Stockhorn-/Kasernenstrasse ein provisorischer Kreisel eingerichtet und an der Weissenhausstrasse die Parkplätze vorübergehend aufgehoben.

Busse weiterhin beidseitig
Die * -Busse der sieben auf der Aarestrasse verkehrenden Linien und die Velofahrer können die Aarestrasse unter leicht erschwerten Bedingungen in beiden Richtungen befahren.
Auch für die Fussgänger soll es praktisch keine Einschränkungen geben. Die Parkhäuser City West und Aarezentrum sind via Maulbeerkreisel und über die Mittlere Strasse nach wie vor erreichbar.
Der Lieferverkehr kann das Bälliz weiterhin über die Postbrücke verlassen. Das Linksabbiegen in Richtung Maulbeerkreisel bleibt wie bis anhin verboten.

Arbeiten koordiniert
Mit dem Leitungsbau werden auch weitere anstehende Sanierungen koordiniert: Die * wird in der Aarestrasse einen neuen Rohrblock verlegen und die Stadt baut an den Bushaltestellen neue Betonplatten ein.
Gearbeitet wird werktags von 7 bis 17 Uhr.
Ausserdem werden gewisse Arbeiten auf Abend- und Nachtstunden verlegt.

Noch bis 2011 in Thun
«Das Ersetzen aller vorhandenen Gasleitungen im Gebiet dauert etwa sechs bis sieben Jahre», sagte * von der Energie * . Alleine die Arbeiten in der Innenstadt dauern ungefähr drei Jahre.
Von 2009 bis 2011 werden die Gasleitungen der Unteren Hauptgasse/Berntorgasse (2009), Schwäbisgasse/Marktgasse (2010) und dem Abschnitt vom Guisanplatz zur Marktgasse (2011) ersetzt.
Für die Sanierung aller Gasleitungen der Energie * entstehen Kosten von * bis * Millionen Franken.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 18.06.2008

20.05.2008   Kein Staufahren dank Einbahn...


Kein Staufahren dank Einbahn?

20.05.2008

HEUTE: INFOABEND ZUR AAREQUERUNG UND ZUM EINBAHNREGIME IN THUN

Nicht nur der Bypass Nord, sondern auch ein Einbahnregime in der Innenstadt soll den Verkehr in Thun entlasten.
Doch mit Letzterem sind nicht alle einverstanden. Deshalb informieren Stadt und Kanton heute IGT und Leist.


Zu den Hauptverkehrszeiten rollt der Verkehr durch Thun
meist nur noch langsam: ein Einbahnregime (gegen den Uhrzeigersinn)
auf der Achse Allmend- und Kuhbrücke (Bild oben) und der Achse
Bahnhof- und Sinnebrücke (Bild unten) soll die Innenstadt vor dem
Durchgangsverkehr entlasten.


Auf der verstopften Kuhbrücke warten, im zähflüssigen Verkehr durch die Freienhofgasse rollen, im Stau auf der Frutigenstrasse vor dem Maulbeerkreisel stecken: Diese und ähnliche Situationen zu den Hauptverkehrszeiten in Thun sollen dank zahlreichen Verkehrsmassnahmen bis 2015 gemäss der Gesamtverkehrsstudie Agglomeration Thun ein Ende haben. Dazu gehört sowohl der Bypass Nord mit einer neuen Aarequerung wie auch sogenannt flankierende Massnahmen.
Zum Beispiel ein Einbahnregime auf den beiden bestehenden Querungen durch die Innenstadt (im Uhrzeigersinn; ausgenommen sind öffentlicher Verkehr, Rettungsdienste und Feuerwehr), damit sie vom Durchgangsverkehr entlastet wird.

Verlorenes Wissen
«Da viele aktive Mitglieder bei den Mitwirkungen in den Jahren 2003 und 2004 zur Gesamtverkehrsstudie Agglomeration Thun nicht dabei waren, sind viele Informationen verloren gegangen - und somit auch die Kenntnisse von Hintergründen und Zusammenhängen», erklärt * , Präsident der Innenstadt-Genossenschaft Thun (IGT), den Auslöser für die Organisation des heutigen Informationsabends der IGT und des Aarefeldleists im Rathaus.
Doch der Grund ist nicht nur mangelndes Wissen, sondern auch die Folge davon: «Für viele Leute ist es nicht nachvollziehbar, weshalb es das Einbahnregime braucht und bereits zum Thema wird, bevor das Parkhaus Ost realisiert ist», ergänzt * .
Deshalb gebe es bei einigen IGT- und Leistmitgliedern Widerstand gegen dieses Vorhaben. Vielleicht werde mit einem Parkhaus das Einbahnregime überflüssig.
«Zudem befürchten wir eine zusätzliche Verkehrsbelastung auf der Burgstrasse, was laut den Berechnungen realistisch ist», begründet der
IGT-Präsident die Zweifel (vgl. unten).

Widerstand oder nicht?
«Wir sind nicht primär gegen die Massnahmen, sondern wollen Fragen beantwortet haben und gut Informiert sein», präzisiert * . Auch solle die Skepsis frühzeitig aufgenommen werden. «Mit Informationen und Argumenten kann eine mögliche Opposition auch entkräftet werden», sagt er.
Sowohl Stadt als auch Kanton werden heute die nötigen Erklärungen liefern. «Der Bypass Thun Nord kann von Bund und Kanton nur bewilligt und finanziert werden, wenn die Innenstadt vom Durchgangsverkehr entlastet wird», erläutert Stadtingenieur * , auf Anfrage.
Das Einbahnregime auf den beiden Brückenachsen in der Innenstadt sei die einzige Lösung, die auch praktisch funktioniere.
«Es wäre eine vertane Chance und eine Katastrophe, wenn der Bypass und die flankierenden Massnahmen nach den seit Jahrzehnten andauernden Planungen nun auf Widerstand stossen würden», sagt er.
«Ohne neue Aarequerung in naher Zukunft ist eine wirtschaftliche Entwicklung nur sehr eingeschränkt möglich.»


Der Verkehr durch die Thuner Innenstadt mit dem Bypass und
ohne Einbahnregime...: Die Achse Allmend- und Kuhbrücke (links, grün)
würde leicht entlastet, dagegen die Aarestrasse (rot) zusätzlich
belastet.


...und mit Bypass und Einbahnregime: Die Achse Allmend- und
Kuhbrücke (l.) sowie Bahnhof- und Sinnebrücke (r.) würden massiv
entlastet (grün), die Burgstrasse dagegen zusätzlich belastet (rot).

Weniger Durchgangsverkehr
Das Ziel der Stadt ist laut * , den sogenannten Einkaufsverkehr in die Innenstadt zu führen, aber den Durchgangsverkehr fernzuhalten.
«Mit einem Einbahnregime rollt der Verkehr flüssiger und geordneter», sagt der Stadtingenieur. Das heutige Treffen sei auch deshalb wichtig, weil im September die öffentliche Mitwirkung zum Strassenplan und zu den Begleitprojekten in Thun, Steffisburg und Heimberg durchgeführt werde.
Zudem wird ab Frühling 2009 die Allmendstrasse saniert und an der Burgstrasse, sobald der Bypass realisiert wird, eine Lärmschutzwand erstellt.
«Wir möchten in einem Jahr die Auflage für das Einbahnregime auslösen», erklärt * .

Parkhausring ungenügend
Auch Kreisoberingenieur * ist die Information wichtig: «Mit dem Bypass soll der Verkehr in der Innenstadt um rund 40 Prozent reduziert werden, aber nur das Einbahnregime bringt die nötigen Entlastung.»
Heute fahren rund 35000 Fahrzeuge über die beiden Achsen; den Bypass dürften rund 16000 Fahrzeuge benutzen.
Alleine mit dem Parkhausring würde die Reduktion lediglich etwa 1000 Fahrten betragen. «Denn dieser reduziert nur die Fahrten in die Innenstadt, der Bypass und das Einbahnregime die Fahrten dagegen durch die Stadt.»


Bis 2015 Bypass realisiert

DIE STUDIE: 2004 VERABSCHIEDET

Die Gesamtverkehrsstudie Agglomeration Thun ist 2004 verabschiedet worden. Sie beinhaltet eine Verkehrsplanung, welche die regionalen Siedlungsentwicklungen berücksichtigt und in das Agglomerationsprogramm Siedlung und Verkehr überführt wurde.
Wesentliches Element dieses Programms ist, dass künftig Siedlungs- und Verkehrsplanung aufeinander abgestimmt werden müssen. So kann künftig nur noch eingezont werden, wenn der Verkehr ausreichend erschlossen wird.
Dies wird vorausgesetzt, um überhaupt finanzielle Mittel des Bundes zu erhalten.
Die Gesamtverkehrsstudie ist Resultat einer breiten Mitwirkung im Jahr 2003 mit einem mehrmonatigen, sogenannten Aushandlungsprozess mit mehreren Veranstaltungen. Mit dabei waren gegen 90 Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen - von Behörden, Politik, Wirtschaft, Gemeinden bis Veloverbände und Leiste.
Die Gesamtverkehrsstudie beinhaltet drei Massnahmen:

- Paket 1:
Vorhandene Strasse optimaler nutzen, den öffentlichen Verkehr, Velo- und Fussgängerverkehr ausbauen, die Parkhäuser City Ost und City Süd in Thun realisieren.

- Paket 2:
Der Bypass Thun Nord mit neuer Aarequerung als Verbindung des Autobahnzubringers mit der Allmendstrasse, flankierende Massnahmen zur Verkehrslenkung (Einbahnregime in der Thuner Innenstadt); Geplant ist, die beiden Pakete bis 2015 zu realisieren. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt * Millionen Franken (* Millionen und * Millionen). Kanton, Stadt und Bund teilen sich die Kosten.

- Paket 3:
Eine neue Aarequerung im Süden der Stadt, Freienhofgasse als verkehrsarme Zone. An den Foren wurde entschieden, das dritte Paket erst anzugehen, wenn die beiden ersten umgesetzt sind und die Auswirkungen auf den Verkehr klar ist.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 20.05.2008

14.01.2008   Sicherheits - Bulletin *...


Sicherheits – Bulletin *

14.01.2008

Ausgabe Januar 2008


Bahnsicherheitsdienst: Eagle Security, Sicherheitswärter.
Arbeitsstelle Brünnen «Westside» (Bern).


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt



Quelle: Sicherheits - Bulletin * , 14.01.2008

04.07.2007   In Kürze...


In Kürze

04.07.2007

THUN

Verkehr stockte

Ein Defekt an einem Lastwagen, der Kies auf die Baustelle Hofstettenstrasse transportierte, brachte gestern Morgen etwa um 7 Uhr den Verkehr rund um Thun während einer halben Stunde ins Stocken.
Das Baustellenpersonal und die Verkehrsdienste konnten die Situation gemeinsam klären und den Verkehr wieder zum Fliessen bringen.


Quelle: Thuner Tagblatt, 04.07.2007

04.07.2007   20 Sekunden...


20 Sekunden

04.07.2007

Verkehr lahmgelegt

THUN - Ein Laster wollte gestern Morgen Kies auf die grosse Baustelle an der Hofstettenstrasse bringen.
Weil der LKW einen Defekt erlitt, geriet der Verkehr rund um Thun ins Stocken.


Quelle: 20minuten, 04.07.2007

03.07.2007   In Thun ist nun Geduld gefragt...


Es gab Staus wie befürchtet

03.07.2007

SANIERUNG DER HOFSTETTENSTRASSE IN THUN

Die heisse Phase bei der Sanierung der Hofstettenstrasse ist angelaufen wie befürchtet: mit Stau in der Innenstadt.

In der Innenstadt begann sich der Verkehr ab dem Mittag zu stauen. Grund: Die Sinnenbrücke ist stadtauswärts gesperrt, der Verkehr Richtung rechtes Thunerseeufer wird vom Maulbeerkreisel über Aarestrasse, Untere Hauptgasse und Burgstrasse zum Lauitor umgeleitet.
Die Staus sind indes keine Überraschung: Tiefbauamt und Kantonspolizei warnen seit Wochen vor Behinderungen während der Intensivbauphase. Auf der Internetseite * gibts es verschiedene Alternativen zum Privatverkehr.


Gestern um 17 Uhr: Wer in die Aarestrasse einbiegen will, braucht
wegen des Staus Geduld.


In Thun ist nun Geduld gefragt

GESTERN: START DER INTENSIVBAUPHASE AUF DER HOFSTETTENSTRASSE


Die Aarestrasse gestern um 17 Uhr: Die Blechlawine kriecht zum Teil
nur noch im Schneckentempo dahin.


Die Sanierung der Hofstettenstrasse ist gestern Morgen um 5 Uhr in die heisse Phase getreten.
Wer in Thun mit dem Auto oder der * unterwegs ist, muss sich in den nächsten sechs Wochen wohl in Geduld üben.

Gestern Morgen, 7.30 Uhr in Hünibach: Der Verkehr stadteinwärts fliesst recht spärlich. Bei der Chartreuse-Kreuzung steht ein Angehöriger des Verkehrsdienstes Eagle Security. In seiner orangefarbenen Jacke mit reflektierenden Streifen ist er von weitem zu sehen.
Seine Aufgabe an diesem regnerischen Morgen: Er muss die Autofahrer auf die Umleitungsroute Chartreuse-, Ried-, Wartboden- und Goldiwilstrasse lenken, weil der Verkehr stadteinwärts nur bis zur Bächimatt fahren darf. Viel zu tun hat er nicht. Offenbar sind einige Pendler -wenn sie nicht bereits in den Ferien sind- aus Angst vor Staus mit Bus oder Schiff unterwegs oder haben vorsorglich die Route via Interlaken gewählt.
Die Busse aus und nach Thun sind jedenfalls gut besetzt. Auch der Verkehr aus Thun ist an diesem Morgen schwach. Wer nicht unbedingt ans rechte Seeufer muss, lässt es offenbar bleiben. Die Anwohner werden sich über das geringe Verkehrsaufkommen freuen: Berechnungen des Kantons haben gezeigt, dass während der Bauzeit bis zu 8000 Autos durchs Quartier fahren werden.


8.30 Uhr, auf der Baustelle beim Thunerhof: Der Lärm ist ohrenbetäubend, der Boden vibriert unter dem Ansturm der schweren Maschinen. Seit 5 Uhr sind drei Bauarbeiterteams daran, den Asphalt abzutragen. Bagger laden die Belagsstücke auf Lastwagen, die ihre tonnenschwere Fracht via Interlaken abtransportieren. «Es läuft alles nach Plan», sagt Bauleiter * von der Thuner Firma * . «Bloss mit den Ampeln klappts noch nicht optimal, wir müssen sie noch genauer aufeinander abstimmen.» Jedes Mal, wenn der Verkehr stadtauswärts gestoppt werden, weil die Baustelle nur einspurig passiert werden kann.
Das Ziel ist eine möglichst kurze Haltephase für die Autos Richtung Hünibach, damit die Rückstaus auf der Burgstrasse möglichst kurz werden.


Am Lauitor: Der Belag und die alten Pflästerung sind aufgerissen
und werden bald abtransportiert.


12 Uhr Thuner Innenstadt: Beim Maulbeerkreisel stauen sich Autos und Busse der * - wie an jedem anderen Mittag auch. Der Verkehr über die Aarestrasse, Allmend- und Kuhbrücke, Sternenplatz, Marktgasse und Untere Hauptgasse fliesst zähflüssig, kommt aber nie vollständig zum erliegen.
Die Eagle Security-Leute über praktisch die ganze Innenstadt verteilt, winken die Passanten über die Fussgängerstreifen oder passen auf, dass sich die Autofahrer an die neuen Spielregeln halten - etwa bei der Sinnenbrücke: Dass sie von der Innenstadt her nur von * -Bussen befahren werden darf, wollen nicht alle Verkehrsteilnehmer akzeptieren, sondern setzen sich über das «Verbotene Fahrtrichtung»-Schild hinweg.
Doch die «Eagle Security»-Frau drückt kein Auge zu, sondern fordert sie auf, den Wagen zu wenden und den Weg über Aare- und Burgstrasse zu nehmen.

15.15 Uhr, Innenstadt: Die Verkehrslage hat sich verschärft. Zwischen Berntor- und Guisanplatz und auf der Aarestrasse kommen die Kolonnen wesentlich langsamer voran als üblich. Wer von einer Zufahrtstrasse her auf die Hauptverkehrsachse gelangen will, ist darauf angewiesen, dass ein anderer Autofahrer ein Einsehen hat und ihm oder ihr den Vortritt gewährt. Dass der Verkehr Richtung rechtes Thunerseeufer ab heute ebenfalls auf der Achse abgewickelt wird, macht sich nun bemerkbar.
Die Rückstaus werden länger und länger, doch der Verkehr rollt; langsam zwar, aber ohne längere Zeit total zum Erliegen zu kommen.


Auf der Chartreusekreuzung in Hünibach: Ein Eagle-Security-
Mitglied leitet den Verkehr auf die Chartreusestrasse um.


17 Uhr, Innenstadt: Die Abend-Stosszeit beginnt, die ersten Arbeitnehmer sind auf dem Weg nach Hause. In Thun kommt der Verkehr zwar nicht total zum Erliegen, aber viel fehlt nicht bis zum totalen Kollaps. An den grossen Kreiseln, etwa am Maulbeer- oder am Guisanplatz, sind starke Nerven gefragt. Die meisten tragen es mit Fassung, entnervte Hupkonzerte gibt es nicht. Ein besonders humorvoller Zeitgenosse steigt sogar aus dem Auto, geht zu seinem Vordermann und verkündigt lautstark: «Z'Fuess wäre mr schnäller!»


Keine Überraschungen

NEUES VERKEHRSREGIME

Dass die Sanierung der Hofstettenstrasse zu Staus und Behinderungen führen würden, war sowohl dem Tiefbauamt als Bauherrin als auch der Kantonspolizei von Beginn weg klar.
Dies wurde auch der Öffentlichkeit mehrfach kommuniziert - unter anderem durch die diese Zeitung. Der Start der Intensivphase verlief gestern insofern erwartungsgemäss.
«Wir hatten am frühen Morgen ein Problem mit den Ampeln entlang der Baustelle an der Hofstettenstrasse - ansonsten ist die Intensivbauphase in etwa so angelofen, wie wir es uns vorgestellt haben», sagte * , stellvertretender Kreisoberingenieur und Leiter des Sanierungsprojektes, gestern am frühen Nachmittag.
«Konflikte gab es vor allem dort, wo Autofahrer von der falschen Seite her die Baustelle zu passieren versuchten.»
«Auch für die Polizei ist die Intensivphase wie erwartet gestartet», sagte * , Bezirkchef der Polizei Thun.
Dass es auf einzelnen Achsen mehr Verkehr gebe und die Automobilisten deshalb länger hätten, um von A nach B zu gelangen, sei absehbar gewesen. «Für uns ist wichtig. dass der Verkehr nirgendwo ganz zum Erliegen gekommen ist.»
«Aus Sicht der * ist die Intensivphase auf der Hofstettenstrasse gut angelaufen», sagte Betriebschef * . Wichtig sei, dass die Ampeln und die Funkgeräte, mit denen sie von den Chauffeuren bedient werden, funktionieren. «In diesem Bereich sind noch gewisse Anpassungen vorgenommen worden.»
Das Verkehrskonzept auf der Hofstettenstrasse und in der Innenstadt haben zur Folge, «dass es bei uns weniger Verspätungen gibt als in den letzten Wochen.»


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 03.07.2007

30.06.2007   Thun: Jetzt gilt sechs Wochen lang der Ausnahmezustand...


Am Montag um 5 Uhr gehts los

30.06.2007

HOFSTETTENSTRASSE THUN

Am Montag um 5 Uhr in der Früh fällt der Startschuss für die Sanierung der Hofstettenstrasse in Thun.

Während sechs Wochen wird die Hofstettenstrasse neu gebaut. Für die Autofahrer heisst dies, dass sie die Strasse nur stadtauswärts benutzen dürfen. Stadteinwärts werden sie ab Hünibach über die Chartreuse-, Ried-, Wartboden- und Goldiwilstrasse umgeleitet.
Das bedeutet für die Anwohner der Umfahrungsroute, dass täglich nicht 500 Autos vor ihren Fenstern durchfahren, sondern bis zu 8000!
Damit die Blechlawine möglichst kontrolliert durch die Wohnquartiere fliesst, ist der Verkehrsdienst Eagle Security im Einsatz, und die Kantonspolizei macht Tempokontrollen.
Entlastung soll auch die Scherzlig-Fähre bringen, die täglich verkehrt.


Die schweren Maschinen stehen auf der Hofstettenstrasse bereit:
Am Montag beginnt die heisse Phase der Sanierung.


Thun: Jetzt gilt sechs Wochen lang der Ausnahmezustand

AM MONTAG: BAUSTART AUF DER HOFSTETTENSTRASSE

Alles wird anders in den sechs Wochen, in denen die Hofstettenstrasse saniert wird: Ein Ausnahmezustand und eine Geduldsprobe für jene, die zwischen Thun und dem rechten Seeufer unterwegs sind.

Am Montag um 5 Uhr in der Früh fällt auf der Hofstettenstrasse der Startschuss für die Intensivphase der Sanierung: Drei Teams à sieben Mann werden ihre Maschinen anwerfen und den Belag sowie darunter liegenden Kies, die sogenannte Fundationsschicht, auf der aareseitigen Spur abtragen. Bereits Ende Woche sollen die neue Fundationsschicht und die ersten Belagsschichten an Ort und Stelle sein.
Danach passiert dasselbe auf der bergseitigen Spur. Am Schluss werden die letzten Deckbeläge, Fussgängerinseln, Ampeln und Markierungen angebracht, so dass die 650 Meter Hofstettenstrasse zwischen Lauitor und Höhe Jakobshübeli am 10. August fertig saniert sind.
Gearbeitet wird in zwei Schichten von 5 bis 22 Uhr, an fünf Tagen in der Woche. «Die Samstage und eventuell auch einige Nächte bilden für uns die Pufferzone, falls wir aus irgendeinem Grund in Verzug geraten sollten», sagt * , Leiter des Sanierungsprojektes und stellvertreter Kreisoberingenieur.

Wetter muss mitspielen
Bei der Einhaltung der Termine spielt auch das Wetter eine grosse Rolle: «Wenns zu heiss ist, geraten die Arbeiter schneller an die Grenzen ihrer Belastungsfähig. Zudem können die Beläge nicht abkühlen», sagt Bauleiter * von der Thuner Firma * . Aber auch der Regen ist nicht erwünscht: «Bei nassem Wetter ist es schwierig, die Fundationsschicht zu verdichten.» Zudem müsste das Auftragen der obersten Belagsschicht bei Regen verschoben werden.

Materialschlacht
Weil nicht nur die Belagsschicht vollständig erneuert werden, sondern auch Fundation, wird die Sanierung zu einer regelrechten Materialschlacht. «Der Aushub allein macht 4400 Kubikmeter aus», rechnet * vor. «Er wird mit Lastwagen via Interlaken abtransportiert und schliesslich in Deponien gelagert. Die neue Kofferung hat das Volumen von 3040 Kubikmetern, hinzukommen 3300 Tonnen Material für die insgesamt drei Belagsschichten.»

Ohne Staus gehts kaum
Dass die Sanierung der Hofstettenstrasse zum Teil massive Verkehrsbehinderung nach sich ziehen wird, ist absehbar. Zwischen 2. Juli und 10. August wird der Verkehr vom Maulbeerplatz Richtung rechtes Thunerseeufer über die Aare- und die Burgstrasse zu Lauitor geleitet. Die Freienhofgasse ist ab der Sinnebrücke lediglich für den öffentlichen Verkehr offen, weil die Sanierung des Eckhauses Kreuzgasse/Freienhofgasse für einen zusätzlichen Engpass sorgt. Ab dem Lauitor wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbei geführt.
Stadteinwärts dürfen lediglich * -Busse und Rettungsfahrzeuge fahren.
Jedes Mal, wenn ein Bus die Haltestelle Bächimatt passiert, wird die Strasse entlang der Baustelle mittels mehrerer Ampeln in zwei Etappen vom stadtauswärts fahrenden Verkehr freigemacht. «Damit erreichen wir, dass während des knapp dreiminütigen Zeitfensters, das der Bus entlang der Baustelle benötigt, noch Verkehr stadtauswärts fahren kann und somit die Rückstaus auf der Burgstrasse etwas kürzer werden», sagt * .

Achtung Schulkinder!
Der Verkehr vom rechten Thunerseeufer in die Stadt wird zwischen 2. Juli und 10. August ab Hünibach über die Chartreuse-, Ried-, Wartboden- und Goldiwilstrasse umgeleitet, die in jenen Wochen als Einbahnstrasse gelten (Ausnahme für Velos). In der ersten Woche werden noch Schulkinder unterwegs sein, weshalb auf den zum Teil sehr engen Quartierstrasse von den Automobilisten besonders Vorsicht gefragt ist.
«Die Polizei wird per Radar kontrollieren, ob die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde eingehalten wird», sagt * . Zudem werden in Hünibach und Thun jeden Tag 25 Angestellte des Verkehrsdienstes Eagle Security unterwegs sein.

Es Braucht Gelassenheit
«Wer zwischen Thun und dem rechten Seeufer verkehrt, braucht in diesen sechs Wochen eine tüchtige Portion Gelassenheit», sagt Bauleiter * . «Denn die Wege und Abläufe, die die Leute gewohnt sind, wird es nicht mehr geben.»
«Je geringer der Verkehr auf die Strasse ist, desto glimpflicher werden die sechs Wochen ablaufen», fügt * an und verweist auf die Angebote der Mobilitätskampagne spur-wechsel. «je mehr Leute diese benutzen, desto kleiner werden die Staus!»


Scherzlig-Fähre ab 2. Juli täglich

Zusätzliche Entlastung während der Intensivbauphase: Vom 2. Juli bis 10. August verkehrt die Scherzlig-Fähre täglich.

«Um den Konflikt auf dem Aarequai durch erhöhte Aufkommen von Radfahrenden und Fussgängern zu minimieren, wird das Angebot der privat betriebene Aarefähre bei der Kirche Scherzligen erweitert.» Dies teilte die Stadt gestern mit. während der Intensivbauphase auf der Hofstettenstrasse (siehe Haupttext) ab Montag und bis 10. August soll die Fähre täglich die beiden Aareufer verbinden. Witterungsunabhängig wird der Betrieb zwischen 9 und 19 Uhr gewährleistet. Mit einer Klingel an beiden Ufern können Benützer ihr Bedürfnis an einer Überfahrt anmelden.
Nach wenigen Minuten sei die Fähre einsatzbereit. Die Verbindung könne von Pendlern benutzt werden, sei aber vor allem für Touristen und Spaziergänger interessant und soll den Spaziergang ausserhalb der Stauzone ermöglichen. Mit der Fähre werden auch Kinderwagen und Fahrräder transportiert.
Die Fähre ist ein Familienbetrieb und wird heute von * geführt.
Die Erweiterung des Angebotes ist eine Massnahme, die in die Mobilitätskampagne «spur-wechsel» im Rahmen des Umbaus der Hofstettenstrasse gefördert wird. Die Phase des Umbaus wird auch genutzt, um das Bedürfnis an der Fähre abzuklären.
Der Stadtrat hat im April seinen Willen an einem benutzerfreundlichen und bedürfnisgerechten Fährbetrieb in der Region Schadau und Bächimatt bekräftigt.


Tunnel werden Saniert

BEATENBUCHT

Zum Teil parallel zur Hofstettenstrasse werden die zwei Tunnels in der Beatenbucht saniert. Dank einem optimierten Bauprogramm falle die Sperrung jedoch kürzer als ursprünglich geplant, teilte der Kanton gestern mit.

- Erste Bauphase mit Sperrung zwischen 22 und 6 Uhr:
  5. bis 17 Juli (in den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag ist die Strasse für den Verkehr geöffnet).

- Zweite Bauphase: 30 August bis 11. September (auch in dieser Phase ist die Strasse am Wochenende befahrbar).

Die Sanierungsarbeiten an den Strassentunneln erfordert zudem vom 16. Juli bis 20. September eine einspurige Verkehrsführung.
In der Woche vom 1. bis 5. Oktober wird die Strasse wegen Sprengarbeiten während des ganzen Tages gesperrt.


Von RideShare bis *

SPUR-WECHSEL

Um während der Sanierung möglichst viele Fahrten auf der Hofstettenstrasse zu vermeiden oder umzulagern, hat das Thuner Büro * unter dem Überbegriff spur-wechsel ein Mobilitätsmanagementprojekt erarbeitet.
Es umfasst die folgende Angebote:

- das Pendlerschiff, das unter der Woche jeden Morgen um 7 Uhr in Oberhofen ablegt;

- die Fahrtenbörse RideShare;

- der Hangbus der * in Hünibach/Hilterfingen;

- der Hauslieferdienst * ;

- der Lieferdienst « * » für Firmen und Geschäfte;

- Velovermietungen und -verleih in Hünibach und Thun.

Alle Angebote sind seit Anfang Juni verfügbar. «Seither werden sie von immer mehr Leute genutzt», sagt * von « * ». Bei Fahrtenbörse RideShare haben sich inzwischen rund 50 Personen registriert.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 30.06.2007

28.06.2007   Polizei bittet um Rücksichtnahme...


Polizei bittet um Rücksichtnahme

28.06.2007

SANIERUNG DER HOFSTETTENSTRASSE THUN UND DER TUNNELS AM RECHTEN THUNERSEEUFER

Im Zusammenhang mit der Grossbaustelle am rechten Seeufer appelliert die Polizei an die Autofahrer, Rücksicht zu nehmen.

Vom 2. Juli bis 10. August wird die Hofstettenstrasse in Thun wegen Erneuerungsarbeiten nur stadtauswärts befahrbar sein (wir berichteten). Ausnahmen bilden die * -Busse und die Rettungsfahrzeuge. Der Verkehr Richtung Thun wird ab Hünibach über die Chartreuse-, Ried- und Wartbodenstrasse umgeleitet. Es gilt eine Höchstlänge für Fahrzeuge von zehn Metern. Reisecars und Anhänger sind nicht zugelassen.

Es gibt Kontrollen!
Auf der Ried- und Wartbodenstrasse gelten Einbahnverkehr und Tempo 30. Die Kantonspolizei Bern wird auf dieser Strecke sowie auf weiteren Routen zur Gewährung und Durchsetzung der Sicherheit des Verkehrs und der Anwohnerschaft sporadisch Geschwindigkeitskontrollen vornehmen. Die Kantonspolizei Bern bittet die Verkehrsteilnehmer auf diesen Quartierstrassen um besonders rücksichtsvolle Fahrweise, insbesondere:

- Rücksichtnahme auf Fussgänger. Es fehlt ein schützendes Trottoir. In der ersten Woche können noch Schulkinder unterwegs sein.

- Achtung auf Velofahrer. Diese dürfen die Umleitung in beiden Fahrtrichtungen befahren.

- Vorsicht auch bei Hausausfahrten.

Zwischen dem 5. Juli und dem 13. Oktober werden zudem die beiden Tunnels zwischen Beatenbucht und Beatushöhlen saniert. Während zwei Etappen (5. Juli bis 5. August und 29. August bis 15. Oktober 2007) ist die Strasse zwischen 22 und 6 Uhr gesperrt.
Vom 3. bis 13. August und vom 15. bis 23. August 2007 kann die Strasse nur auf einer Spur befahren werden.
Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage geregelt. Es ist mit Wartezeiten zu rechnen.
Am Montag, 8. Oktober, ist die Strasse wegen Sprengarbeiten den ganzen Tag gesperrt.
Vom 5. Juli bis 5. August können grössere Lastwagen nachts zwischen 22 und 6 Uhr nicht mehr vom rechten Thunerseeufer wegfahren.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 28.06.2007

28.06.2007   Vorsicht während den Bauarbeiten...


Vorsicht während den Bauarbeiten

28.06.2007

THUN - Am rechten Thunerseeufer und in Thun fahren diesen Sommer gleich an mehreren Orten Bagger auf.
An Strassen wie Tunnels sind Bauarbeiten angesagt. Da diese zu Umleitungen und Verkehrsbehinderungen führen werden, bittet die Kantonspolizei Bern um Rücksichtnahme - insbesondere auf Quartierstrassen, wo ein Trottoir fehlt und Velofahrer in beiden Richtungen radeln dürfen.
Die Polizei kündigt zudem Tempokontrollen an.


Quelle: 20minuten, 28.06.2007

18.06.2007   Verkehr...


Verkehr

18.06.2007

HOFSTETTENSTRASSE: DIE ENTSCHEIDENDEN FRAGEN UND ANTWORTEN

Vom 2. Juli bis 10. August 2007 ist die Hauptstrasse am rechten Thunerseeufer infolge der Intensiv-Sanierungsphase nur noch stadtauswärts befahrbar. Stadteinwärts wird der Verkehr ab Hünibach über die Chartreuse-, Ried-, Wartboden- und Goldiwilstrasse umgeleitet. Die häufigsten Fragen werden hier beantwortet.


Wieso wird nicht rund um die Uhr gearbeitet, um die Bauzeit zu kürzen?
Ab 2. Juli wird von 5 Uhr bis 22 Uhr gearbeitet. Der Samstag dient als Reserve, Sonntag ist Ruhetag.
Noch weniger Ruhezeiten kann man den Anwohnern nicht zumuten.

Wieso können die Autos auf der Hofstettenstrasse nicht in beide Richtungen fahren, wie * -Busse und Rettungsdienste?
Die * -Busse bringen möglichst viele Fahrgäste direkt zum Bahnhof Thun und fahren -über Ampeln gesteuert- auch stadteinwärts via Hofstettenstrasse.
Jeder stadteinwärts fahrende Bus verursacht Wartezeiten für den stadtauswärts fahrenden Verkehr. Wenn auch Autos die Hofstettenstrasse in beiden Richtungen befahren könnten, würde der Verkehr in Thun zusammenbrechen.

Wieso gilt auf der Ried- und Wartbodenstrasse in Richtung Thun Einbahnverkehr?
Die Ried- und Wartbodenstrasse sind enge Quartierstrassen ohne Trottoir. Während der Umleitung werden sie statt von 500 von bis zu 8000 Fahrzeugen befahren.
Gegenverkehr würde gravierende Staus auslösen. Ausserdem sind vom 2. bis 6. Juli noch Schulkinder unterwegs.
Achtung: Velofahrer dürfen die Umleitung in beiden Richtungen befahren.

Gibt es ausser der Umleitung weitere Angebote?
Ja die Internetplattform * erlaubt es, einfach und schnell Fahrgemeinschaften zu bilden. Ausserdem fährt seit 4. Juni werktags ein Pendlerschiff von Oberhofen via Hilterfingen und Hünibach nach Thun, das von einem zusätzlichen Hangbus bedient wird.
Mehr dazu auf * .

Wieso wird gleichzeitig in der Beatenbucht gebaut?
Die Sanierung der Tunnel zwischen Beatenbucht und Beatushöhlen ist dringend. Wegen der Baustelle Beatenbucht dürften zudem der Durchgangverkehr am rechten Seeufer und damit die die Staugefahr etwas zurückgehen.



RideShare: Zusammen Fahren statt einzeln im Stau stehen

Je mehr Leute gemeinsam Auto fahren, desto weniger Autos sind unterwegs, und umso weniger Stau gibt es: Das Gratis-Internet-Angebot RideShare vermittelt Fahrgemeinschaften - und Sicherheit. Denn niemand muss zu Unbekannten ins Auto steigen.


Wer RideShare nutzen will, muss in Thun, Hilterfingen, Oberhofen oder Sigriswil wohnen oder dorthin fahren wollen.
Jeder Nutzer von RideShare muss sich mit Namen und Handynummer auf * (siehe Bild links, Punkt 1 und 2) registrieren.
Seine Daten sind per Passwort geschützt. Kommt eine Fahrgemeinschaft zustande, werden die Handynummern den Fahrpartnern übermittelt.
RideShare kennt die Identität aller Personen, zwischen denen Fahrten vermittelt werden und kann diese Zwischenfälle zurückverfolgen.



Jetzt können die Fahrwünsche eingegeben werden. RideShare lässt viele Wahlmöglichkeiten zum genauen Start- und Zielort (3), zu den Fahrzeiten (4), der Regelmässigkeit der Fahrt oder ob jemand beispielsweise nur mit Frauen oder nichtrauchern fahren möchte (5). RideShare erkennt auch gemeinsame Fahrmöglichkeiten für Personen, die nicht identisch Start- oder Zielorte aufweisen, sondern zusteigen oder früher aussteigen möchten.

RideShare ist für Nutzende gratis, da der Kanton und mehrere Gemeinden der Agglomeration Thun das System mieten. Mitfahren kostet jedoch: RideShare macht den Fahrpartnern einen Vorschlag für eine faire Beteiligung an den Fahrkosten.


INFO

Verkehrseinschränkungen Beatenbucht

5. Juli - 5. August sowie 29. August - 15. Oktober: Beatenbucht von 22 bis 6 Uhr gesperrt

3. - 13. August sowie 15. - 23. August: Einspurige Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage

8. Oktober: Ganztägige Sperrung wegen Sprengarbeiten.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: thun! das magazin, 18.06.2007

06.06.2007   Baustelle macht Bauchweh...


Baustelle macht Bauchweh

06.06.2007

SANIERUNG DER HOFSTETTENSTRASSE IN THUN:
FOLGEN FÜR RESTAURANTS UND HOTELS

Viele Gastwirte am rechten Thunerseeufer sind derzeit schlecht auf den Kanton zu sprechen. Weil die Hofstettenstrasse saniert wird und es immer wieder Staus gibt, müssen sie zum Teil massive Einbussen in Kauf nehmen.

Am 2. Juli fällt der Startschuss für die eigentliche Sanierung der Hofstettenstrasse. Ab dem Lauitor wird die Strasse auf einer Länge von
650 Meter praktisch von Grund auf neu gebaut (wir berichteten). Doch mit den Vorarbeiten - unter anderem der Erneuerung der Werkleitungen - wurde bereits Anfang März begonnen. Seither gehören Staus sowohl Richtung Stadt, als auch Richtung Interlaken, vor allem während der Stosszeiten, zur Tagesordnung. Für viele Gastwirte am rechten Thunerseeufer haben diese Verkehrsbehinderungen zum Teil gravierende Auswirkungen.

-Hotel Restaurant * , Oberhofen: «Wir leben zur Hauptsache von den Gästen, die bei uns essen», Betriebsinhaber * . «Seit es auf der Hofstettenstrasse unter der Woche an jedem Mittag einen Stau gibt, bleiben die Geschäftsleute aus.» Die Terrasse, die bei schönem Wetter eigentlich immer gut besetzt sei, ist laut * im letzten April, der überdurchschnittlich mild und trocken war, jeweils praktisch leer gewesen. Auf die Übernachtungen habe die Baustelle noch keinen grossen Einfluss gehabt. «Aber die Hochsaison hat noch nicht angefangen. Die Monate Juli und August machen mir schon heute Kummer», sagt * . Er habe im « * » in jedem Sommer viele Übernachtungsgäste, die mit dem Auto unterwegs sind und spontan anhalten, um für eine oder mehrere Nächte zu bleiben. * befürchtet, dass sie ausbleiben werden, denn ab Juli wird auf den Autobahnen zwischen Interlaken und Bern eine Tafel mit der Aufschrift «Raum Gunten Durchfahrt erschwert» montiert sein. «Mit der Planung der Baustelle und dem Verkehrsmanagement», kritisiert * , «hat der Kanton über unsere Köpfe hinweg entschieden. Und die Verantwortlichen der Tourismusverbände klagen über den Rückgang des Tagestourismus, taten aber nichts, um uns zu unterstützen.»


Die Baustelle auf der Hofstettenstrasse: Wegen ihr klagen die
Wirte am rechten Thunerseeufer über Umsatzeinbussen.


- Hotel Ristorante * , Oberhofen: «Die Lage ist wirklich schlimm», sagt auch Geschäftsführer * . «Seit Mitte April habe ich einen Umsatzrückgang
  von rund 50 Prozent im Gastronomiebereich und 40 Prozent bei den Übernachtungen!» Und ab Juli, befürchtet er, werde die Situation noch um
  einiges prekärer. In anderen Kantonen, ist * sicher, wäre ein solches Verkehrsmanagement unmöglich. «Die Baustelle an der Hoftettenstrasse
  müsste in kurze Abschnitte unterteilt werden, dann gäbe es keine derart grossen Staus.» * kritisiert auch seine Berufskollegen: «Sie haben sich
  viel zu wenig gewehrt, und auch Thunersee Tourismus hat sich nicht richtig für uns eingesetzt.»


- Hotel * , Hilterfingen: «Viele unserer Gäste sind aufgebracht, weil sie häufig im Stau stecken. Sie glauben, dass der Verkehr ohne Regelung
  durch die Eagle-Security besser fliessen würde», sagt « * »-Geschäftsführer * . Am Abend und am Mittag habe er fast keine Gäste mehr, die auf
  der Durchfahrt sind und spontan anhalten, und auch bei den Übernachtungen verzeichne er ein Minus. * hofft, dass sich die Stausituation
  während der Intensivbauphase ab 2. Juli etwas entschärft, weil es dann bei der Baustelle keinen Gegenverkehr mehr geben wird.


- * Sigriswil: Weil das * vor allem von den Seminar- und Wellnessgästen lebt, ist die Lage weniger gravierend. «Doch bei den Tagestouristen
  verzeichnen wir gleichwohl gewisse Einbussen», sagt Geschäftsführer * . Er kann zwar verstehen, dass die Hofstettenstrasse in der warmen
  Jahreszeit am besten saniert werden kann. «Aber wäre es nicht in kürzerer Zeit möglich?»


- Restaurant * , Résidence * , Oberhofen: «Nicht nur der Tourismus ist betroffen, sondern alle Leute, die sich am rechten Ufer bewegen», sagt
  Geschäftsführer * . «Ich bekomme von meinen Gästen viele negative Feedbacks.» Zum Beispiel weil der Lauitor-Kreisel beinahe dauernd
  blockiert sei. «Ob ich wegen der Baustelle weniger Gäste habe, kann ich nicht sagen; das < * > befindet sich im ersten Geschäftsjahr.» Klar sei
  doch, dass er mehr Mühe habe, die Wohnungen im « * » zu vermieten.


Günstigster Zeitpunkt

Wie reagiert der Kanton auf die Kritik, die von den Wirten und Hoteliers geäussert wird? Dass der betreffende Abschnitt auf der Hofstettenstrasse auf einmal saniert und der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt wird, sei die beste Lösung, sagt * , stellvertretender Kreisoberingenieur und Projekt Sanierung, bereits. Würde man die Strasse Stück für Stück sanieren und den Verkehr abwechselnd passieren lassen, würden die Staus sowohl Richtung Interlaken als auch Richtung Thuner Innenstadt so lang, dass der Verkehr kollabieren würde. Zudem würde die Bauzeit inklusive Werkleitungen auf rund eineinhalb Jahre verlängert. «Die Sommerferien», hält * zudem fest, «sind der beste Zeitpunkt für die Sanierung, weil das Verkehrsaufkommen geringer ist - es hat weniger Pendler - und keine Kinder auf dem Schulweg unterwegs sind.»


BERGBAHNEN


Keine Einbussen für *

Die Thunersee-Beatenberg-Niederhornbahnen mussten im Gegensatz zu den Restaurants und Hotels bisher keine Einbussen wegen der Baustelle auf der Hofstettenstrasse erzielen. «Aber sie sind auch erst einem Monat offen», relativiert * , Leiter Angebot bei den


Verkehrsbetrieben * .

«Zudem lief im letzten Monat die Frühlingsaktion <Drei Berge, ein See>; sie bescherte uns über 10 000 Personen, die aufs Niederhorn fuhren.» Es sei nicht abschätzbar, ob es ohne Baustelle mehr gewesen wären. «Wir rechnen aber mit einem Gästerückgang während der sechswöchigen Intensivbauphase ab 2. Juli und wegen der Sanierung der beiden Strassentunnel in der Beatenbucht», sagt * weiter.


«Wir haben uns sehr stark Engagiert!»

Hat sich Thunersee Tourismus bei der Hofstettenstrasse zu wenig für seine Mitglieder eingesetzt? Nein, sagt * .

«Der Kanton wollte ursprünglich ein restriktives Verkehrsmanagement, das sich während der Bauzeit auf der Hofstettenstrasse viel gravierender auf die Situation am rechten Thunerseeufer ausgewirkt hätte. Der Kanton ist uns also ziemlich entgegengekommen.» Dies entgegnet * Direktor Thunersee Tourismus (TST), auf die Kritik, sein Verband habe sich zu wenig stark für die Interessen der Hoteliers und Gastwirte eingesetzt (vgl. Artikel oben). «So war es für uns zum Beispiel sehr wichtig, dass auf den Autobahnen zwischen Bern und Interlaken die Tafeln <Raum Gunten Durchfahrt erschwert> auf unser Ersuchen hin Anfang April durchkreuzt wurde.»

Ausnahme für Cars

Zudem habe Thunersee Tourismus erreicht, dass Cars mit Hochzeits- und anderen Gesellschaften die beiden Strassentunnel in der Beatenbucht an Wochenenden auch nach 22 Uhr befahren dürfen. Sie müssen sich allerdings im Voraus anmelden. Diese Tunnel werden saniert und sind deshalb in der Nacht gesperrt; aber die Umleitung nach Thun ist während der Intensivbauphase auf der Hofstettenstrasse vom 2. Juli bis 10. August für Fahrzeuge, die länger als zehn Meter sind, tabu.

TST vermittelte

«Es hat zwischen Gastwirten und dem Kanton als Bauherr zu Teil recht gehässige Auseinandersetzungen gegeben, in denen wir von Thunersee Tourismus zu vermitteln versuchten.» * äussert denn auch Verständnis für beide Seiten: sowohl für die Anliegen der Wirte und Hoteliers, als auch für das Vorgehen des Kantons bezüglich Sanierungszeitpunkt und Verkehrsmanagement. «Dass grosse Problem wird der Tagesausflugsverkehr sein: so jene Leute, die um den See fahren und spontan einen Halt einlegen. Diese Besucher werden uns fehlen.»

«Es wird alle treffen»

«Bei uns beschweren sich viele Gäste, die von hier aus einen Ausflug mit den öffentlichen Verkehrsmitteln machen», sagt * , Leiterin des Infocenters Gunten von Gunten-Sigriswil-Tourismus. «Wir empfehlen ihnen jeweils, für die Reise rund 30 Minuten mehr einzuplanen, um in Thun den gewünschten Zug zu erreichen.» Für * ist absehbar, dass auch Tourismusanbieter ausserhalb des Gastronomie- und Übernachtungsbereiches unter der Sanierung der Hoftettenstrasse zu leiden haben. «Es wird zum Beispiel die Beatus-Höhlen und die Thunersee-Beatenberg-Niederhornbahnen treffen, deren Gäste häufig mit Cars anreisen.»
Sie hält aber fest, dass der Verkehrsdienst seit Baubeginn im März deutlich besser und die Staus damit kürzer geworden seien.
Bei Hilterfingen-Oberhofen-Hünibach-Tourismus hat man indes von der Grossbaustelle Hofstettenstrasse noch wenig gemerkt. «Die Tourismus-Saison hat für uns noch gar nicht richtig begonnen», sagt * . «Die Auswirkungen der Baustelle bekommen wir frühestens in diesem Monat zu spüren.»


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 06.06.2007

30.05.2007   Die Pendler erhalten ab Montag ein Extraschiff...


Die Pendler erhalten ab Montag ein Extraschiff

30.05.2007

SANIERUNG DER HOFSTETTENSTRASSE: ALTERNATIVE FÜR BETROFFENE

Wenn die Sanierung der Hoftettenstrasse am 2. Juli in die heisse Phase kommt, darf der Verkehr nicht zusammenbrechen.
Für die Bewohner des rechten Ufers braucht es Alternativen zum Auto. Eine ist das Pendlerschiff.

Seit dem 5. März ist die Hofstettenstrasse zwischen Lauitor und Höhe Jakobshübeli eine grosse Baustelle: Wegen der Erneuerung der Werkleitungen und der Vorbereitungen für die eigentliche Sanierung der Strasse kann der Verkehr oft nur einspurig geführt werden.
Die Folge: Vor allem während der Stosszeiten gibt es immer wieder Staus.
Doch diese Verkehrserschwernisse sind lediglich ein Vorspiel: Wenn die Sanierung der Hofstettenstrasse am 2. Juli in die sechswöchige Intensivbauphase kommt, fangen die Probleme erst richtig an. Damit der Verkehr nicht total zum Erliegen kommt, werden die Auto- und Motorradfahrer stadteinwärts via Goldiwilstrasse umgeleitet (vgl. Grafik und Artikel unten). Das allein reicht aber nicht. Nötig ist vielmehr eine Reduktion des motorisierten Individualverkehrs. Dies ist das Ziel der Mobilitätskampagne « * », die Alternativen zum Autofahren aufzeigt. Kanton und betroffene Gemeinden haben dafür * Franken bewilligt. «Die Bewohner des rechten Thunerseeufers sollen aber nicht in ihrer Mobilität eingeschränkt werden», präzisiert * vom Thuner Büro «Rundum Mobil», das die Kampagne erarbeitet hat und koordiniert, gestern bei der Präsentation.

SANIERUNG HOFSTETTENSTRASSE

Verkehrsführung 2. Juli bis 10. August


- Pendlerschiff: Bereits ab Montag, 4. Juni, verkehrt an Werktagen das Gratis-Pendlerschiff der * . Es fährt von Oberhofen (7Uhr) via Hilterfingen
  (7.06 Uhr) und Hünibach (7.13 Uhr) nach Thun. Wer es benutzt, kann um 7.30 Uhr in Thun den Zug nach Bern oder Spiez nehmen. Die Gäste
  erhalten umsonst Kaffee und Züpfe.

- RideShare: Pendler und andere Reisende werden aufgerufen, Fahrgemeinschaften zu bilden. Wer weiss, dass er oder sie an einem bestimmten
  Tag eine bestimmte Strecke fährt, meldet dies im Internet unter * . Wer auf der anderen Seite eine Mitfahrgelegenheit sucht, gibt seinen Wunsch
  unter derselben Adresse ein. Die Computersoftware ermittelt automatisch die passenden Partner und schlägt Fahrgemeinschaften vor. Fahrer
  und Mitfahrer treten via Handy miteinander in Kontakt. RideShare schlägt einen Fahrkostenbeitrag vor, der unter den Beteiligten direkt beglichen
  wird. Die Benutzung der Internet-Site ist gratis.

- Der Hangbus in Hilterfingen fährt vom 4. Juni bis 10. August im Stundentakt mit Umsteigemöglichkeiten auf die Linie 21 in Hünibach. Ein
  Frühkurs des Hangbusses sichert den Anschluss an das Pendlerschiff.

- Der Hauslieferdienst * bringt die Einkäufe in Thun, Hilterfingen und Oberhofen für zwei Franken bis vor die Haustüre.

- « * », der Lieferdienst für Firmen, nimmt Waren in Thun entgegen und liefert sie ans rechte Ufer. Spediteure können so Zeit gewinnen, denn
  Fahrzeuge, die länger als zehn Meter sind, dürfen die Umfahrung stadteinwärts zwischen 2. Juli und 10. August nicht benutzen, sondern müssen
  über Interlaken fahren.

- Velos und Elektro-Bikes werden bei * in Hünibach vermietet, zudem Gratis-Veloverleih bei « * » beim Bahnhof Thun. Der Weg entlang der Aare
  und des Sees darf vom 2. Juli bis 10. August auch von Velofahrern benutzt werden.


6 Wochen für 650 Meter Strasse

Die Intensivbauphase an der Hofstettenstrasse beginnt am 2. Juli. In sechs Wochen werden 650 Meter Strasse von Grund auf neu gebaut. In dieser Zeit wird der Verkehr stadteinwärts via Chartreuse-Quartier umgeleitet.

Zuerst wird die Spur der Hofstettenstrasse zwischen Lauitor und Höhe Jakobshübeli saniert, dann die andere Spur. «Für diese 650 Meter brauchen wir sechs Wochen, vom 2. Juli bis 10. August. Schneller gehts nicht», sagt * , stellvertretender Kreisoberingenieur und Leiter des Sanierungsprojektes.
Der Verkehr stadtauswärts wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Stadteinwärts wird ab Hünibach via Chartreuse-, Wartboden- und Goldiwilstrasse zum Berntorplatz umgeleitet. Ausnahmen bilden die Busse der * sowie Feuerwehr- und Ambulanzfahrzeuge: Sie dürfen die Hofstettenstrasse in beiden Richtungen befahren. Auf der Ried- und der Wartbodenstrasse gelten während der Intesivbauphase Einbahnverkehr und Tempo 30. «Die Automobilisten müssen vor allem in der Woche vom 2. Juli besonders vorsichtig sein», sagt * . «Dann werden noch Schüler per Velo unterwegs sein, die ihnen auf den engen Quartierstrasse entgegenkommen.»
Die Umleitung durch die Quartierstrasse ist nur für Autos freigegeben, die kürzer als zehn Meter sind. Alle anderen, also auch Reisecars und Anhängergespanne, müssen den Umweg via Interlaken in Kauf nehmen. «Dennoch», schätzt * , «werden auf den Quartierstrassen bis zu 8000 Fahrzeuge täglich verkehren - heute sind es lediglich etwa 500.»
Zwei weitere Baustellen werden im Sommer Auswirkungen auf den Verkehr in Thun und am rechten Seeufer haben:

- Von 2. Juli bis 10. August wird das Eckhaus zwischen Obere Hauptgasse und Freienhofgasse umgebaut. Das Gerüst wird einen Teil der Strasse
  beanspruchen. Die Freienhofgasse wird zwischen Lauitor und Sinnebrücke nur Richtung Maulbeerkreisel befahrbar sein. Der Verkehr aus der
  Innenstadt wird via Aarestrasse, Kuhbrücke und Burgstrasse ans rechte Seeufer geführt.

- Die Sanierung von zwei Strassentunneln in der Beatenbucht erfordert vom 5. Juli bis 5. August sowie vom 29. August bis 15. Oktober die
  Sperrung der Strasse nach Interlaken zwischen 22 und 6 Uhr. Vom 3. bis 13. August sowie vom 15. bis 23. August wird der Verkehr einspurig mit
  Lichtsignalanlagen geführt. Am 8. Oktober ist die Beatenbucht während des ganzes Tages wegen Sprengarbeiten gesperrt.


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt


Quelle: Thuner Tagblatt, 30.05.2007


* Aus Sicherheitsgründen durch die Eagle Security GmbH entfernt

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